Jin sah zu, wie Namjoon sich aufsetzte und die Beine über die Bettkante schob. Dann richtete er sich auf und erhob sich. Der Blick, den Rapmon dabei hatte, gefiel ihm ganz und gar nicht und er fing an zurückzuweichen. Mit einem raubtierhaften Grinsen kam der Mafiosi ihm langsam näher. Jin hob abwehrend die Arme und wurde schon im nächsten Moment hochgehoben. Mit einem unterdrückten ‚Uffz‘ landete er über der breiten Schulter seines Entführers. Eine Hand legte sich auf seinen Hintern und fuhr ihm zwischen die Gesäßhälften. Namjoon tastete suchend mit den Fingern umher. Endlich hatte er gefunden, wonach er suchte. Ohne Vorwarnung versenkte er Zeige- und Mittelfinger in Jins Loch, was diesem ein erschrecktes Keuchen entlockte, das schnell zu einem erregten Stöhnen wurde. Der Mafiosi wusste ganz genau, was er tun musste, um Jin zum Stöhnen zu bringen. Schon auf dem Weg zum Badezimmer bewegte er seine Finger aufreizend in Jin.
„Aahhh, nicht Joonie! Ich brauche eine Pause.“ Jin fing an zu zappeln.
„Die bekommst du später.“ Namjoon reizte sanft, aber stetig Jins Prostata. Entzückt spürte er, wie dessen Glied sich bereits gegen seine Brust drückte. Plötzlich erschlaffte sein Kätzchen und im nächsten Moment spürte er dessen Hand, die sich in seine Po-Ritze schob. Noch ehe Jin einen Finger in ihn schieben konnte, setzte Namjoon ihn fluchend ab.
„Das hast du davon, wenn du mich einfach so überfällst“, fauchte er und stapfte mit erhobenem Haupt an seinem grinsenden Entführer vorbei. Mitten im Bad blieb er stehen und sah auf seine Erektion hinunter, dabei von Rapmon, der ihm gefolgt war, beobachtet. Zögernd berührte er sein Glied und stellte fest, dass es ihm immer noch nicht möglich war, sich selbst zu befriedigen.
„Das ist deine Schuld!“, zischte er Namjoon zu, der entspannt gegen das Waschbecken gelehnt, mit verschränkten Armen da stand. „Dann sorge gefälligst auch dafür, dass es aufhört.“ Missmutig zeigte er auf seine Erektion.
Namjoon lachte leise und stieß sich ab. Langsam lief er auf Jin zu, der ihn auffordernd ansah. Direkt vor ihm blieb er stehen. Jin blickte mit zusammengekniffenen Augen zu ihm hoch. Namjoon konnte nicht anders und senkte den Kopf. Der Kuss begann sanft. Ihre Münder trafen aufeinander und Rapmon leckte über Jins volle Unterlippe. Dieser öffnete ohne zu zögern den Mund, während er sich dem größeren entgegenstreckte. Namjoons Zunge erforschte Jins Mundhöhle, was diesem ein zufriedenes Seufzen entlockte.
Jin hob seine Hände und ließ sie suchend über den Körper seines Entführers gleiten. An dessen Nippel machte er halt und zwickte kurz hinein. Ein tiefes Brummen in seinen Mund war die Antwort und erfreut spürte er, wie sich die Brustwarzen unter seinen tastenden Fingern aufrichteten. Langsam wanderten seine Hände weiter, über dessen Seiten, bis hinunter zu seinem strammen Hintern. Seine Berührung hinterließ auf dessen Körper eine Spur der Gänsehaut. Er zog Namjoon näher zu sich und drückte seinen Unterleib gegen dessen Erektion. Nicht ein einziges Mal hatten sie den Kuss unterbrochen.
„Du bist ja unersättlich. Hast du auch Drogen genommen?“, hauchte er zwischen zwei Küssen. Jin wusste, dass dies nicht der Fall war und wartete gespannt auf Namjoons Antwort.
„Du bist meine Droge“, erwiderte dieser und eroberte aufs neue dessen Mund. Jin schlang seine Arme um Namjoons Nacken und griff in die blonden, weichen Haare. Er liebte das Gefühl zwischen seinen Fingern.
„Gute Antwort“, lachte er. „Und jetzt heb mich hoch, ich möchte dich in mir spüren!“ Jin streckte sich fordernd dem Größeren entgegen.
„Dein Wunsch ist mir Befehl.“ Der Mafiosi legte seine großen Hände auf Jins festen Po und hob ihn mühelos hoch, während dieser sich an seinen Schultern festkrallte. Jin schlang die Beine um Namjoons Mitte und spürte gleichzeitig dessen dicke Eichel an seinem Eingang. Während dieser sich langsam in ihn schob, wimmerte er und legte seinen Kopf auf dessen Schulter ab. Mit geschlossenen Augen genoss er das Gefühl, komplett ausgefüllt zu werden.
Namjoon glitt vorsichtig in Jin, der ihn problemlos in sich aufnahm. Sein Spielzeug klammerte sich dabei regelrecht an ihm fest. Als er ganz in dem jungen Mann steckte, hielt er inne und griff nach der Duschtür.
Jin hob fragend den Kopf.
„Wolltest du dich nicht waschen?“ Grinsend drehte Namjoon das Wasser auf und prüfte die Temperatur, bevor er mit seiner Last auf den Armen unter den Duschstrahl trat.
Jin nickte zustimmend. Im nächsten Moment spürte er die kalten Fliesen in seinem Rücken und keuchte erschreckt. Wärme suchend, drängte er sich näher an den anderen Körper.
Namjoon lachte kehlig, was Jin noch zusätzlich eine Gänsehaut verpasste. Ein Schauer durchfuhr ihn und er verkrampfte kurz. „Entspann dich, Kätzchen.“ Namjoon küsste ihn auf den Hals und knabberte zärtlich daran.
Jin legte bereitwillig den Kopf zur Seite, schon spürte er das sanfte Saugen von dessen Mund auf seiner empfindlichen Haut.
„Aahhh, Joonie. Beweg dich endlich!“ meinte Jin ungeduldig. Er drehte ihm das Gesicht zu und küsste ihn anschließend wild. Zärtlichkeit war ja schön und gut, aber er hatte es lieber schnell und heftig.
Namjoon unterdrückte ein Lachen. Seine kleine Wildkatze hatte es ziemlich eilig, stellte er voller Freude fest. Er packte Jin fester an seinem Hintern und fing an, sich zu bewegen. Immer schneller stieß er zu und Jin hielt sich nicht zurück. Er feuerte Namjoon regelrecht an. Schneller, tiefer, fester! Beide keuchten und stöhnten sie dabei um die Wette. Ihre Körper klatschten gegeneinander, während das warme Wasser über sie floss. Mit einem Schrei kam Jin anschließend zwischen ihnen und es wurde eng um Namjoons Schwanz. Tief stöhnend, folgte dieser gleich darauf, trotzdem stieß er noch ein paar mal in den Braunhaarigen hinein, denn er wollte ihn noch nicht verlassen.
Matt hing Jin in den Armen des Mafia-Bosses, der ihn anschließend langsam von sich herunterhob. Schwankend fiel er gegen dessen starken Körper. Die Drogen und der ganze Sex forderten endlich ihren Tribut. Erschöpft schloss er die Augen und lehnte sich einfach nur irgendwo dagegen, in diesem Fall an Rapmon.
Namjoon war besorgt. Jin war ganz plötzlich still geworden. Sanft hob er dessen Kinn an und betrachtete ihn. „Jin?“, sprach er ihn an.
„Huh?“, antwortete dieser, die Augen noch immer geschlossen.
„Geht es dir gut? Sieh mich an, Kätzchen.“ Nach dieser Aufforderung hob Jin den Blick. Warme, braune Augen starrten ihn verunsichert an. „Da bist du ja wieder!“ Namjoon wollte Jin gerade an sich ziehen und küssen, da drückte dieser abwehrend gegen seine Brust.
„Was meinst du denn damit? Und warum stehe ich mit dir unter der Dusche? Verdammt, was ist passiert, dass ich so müde und ausgelaugt bin? Außerdem fühle ich mich wund an. Was hast du bloß mit mir gemacht? Vor allen Dingen, wie oft?“ Jin stellte viele Fragen und er wollte antworten. Namjoon sah ihn nur schweigend an.
„So antworte doch!“ Verzweiflung überkam Jin und ihm traten Tränen in die Augen. „Oh Gott, Namjoon. Was passiert nur mit mir?“ Jin fing an, zu schluchzen. Ihm war irgendwie bewusst, dass er etwas Wichtiges verpasst hatte. Mit ihm stimmte etwas absolut nicht. Es war nicht das erste Mal, dass er einen Aussetzer hatte und er hatte Angst, große Angst sogar.
Namjoon fühlte sich hilflos und überfordert. Was sollte er Jin sagen? Dass sie wie wild miteinander fickten und Jin mal eben so seine Persönlichkeit gewechselt hatte. Frustriert seufzte er und sah den zitternden Braunhaarigen vor sich an.
„Komm, lass uns erst mal ins Bett zurückgehen“, meinte er schließlich und sah erleichtert Jins nicken. Er half dem verwirrten jungen Mann, sich abzutrocknen, der dies ohne Murren zuließ, was ihm bewies, wie unsicher dieser war.
Jin ließ sich widerstandslos vom Mafia-Boss abtrocknen und zurück ins Schlafzimmer bringen, wo dieser ihn ins Bett steckte und sich neben ihn setzte. Schweigend sahen sie sich an, Jin abwartend, Namjoon nachdenklich.
„Sag mir, an was erinnerst du dich noch?“, begann der Blonde und blickte ihn fragend an.
Jin überlegte. „Ich hatte Kopfschmerzen und Hoseok hat mir Schmerzmittel gegeben“, begann Jin leise. Namjoon nickte. Soweit stimmte alles.
„Ich war duschen und als ich wieder ins Zimmer kam, lagen da noch weitere Tabletten mit einer Notiz.“ Jin riss die Augen auf, als ihm bewusst wurde, was Yoongi zu ihm wegen der Drogen gesagt hatte. „Was war das?“
„Das ist eine gefährliche Droge namens ‚Heaven Death‘. Sie bewirkt, dass der, welcher sie einnimmt, dauergeil wird, ohne sich selbst Erleichterung verschaffen zu können. Man ist auf die Hilfe von anderen angewiesen.“ Namjoon verstummte. Jin sah mit großen Augen zu ihm auf und bewegte sich unruhig. „Woran erinnerst du dich noch?“
Jin wurde rot und wandte beschämt den Blick ab. „Ich hab gegen Yoongi abgespritzt.“ Er hörte Namjoon leise lachen und drehte wieder den Kopf, um diesen anzusehen. „Das war nicht lustig!“ Empört schlug er dem Mafia-Boss gegen die Brust.
„Doch ist es. Dessen Reaktion hätte ich gerne gesehen.“ Namjoons Augen blitzten belustigt, was Jin dazu brachte, zu lächeln. „Erzähl weiter. Woran noch?“
„Jimin hat mir einmal geholfen und Hoseok auch. Dann warst du endlich da. Du warst in mir. Da war Schmerz und Ekstase. Du hast mich dabei zum Kommen gebracht. Danach bin ich alleine duschen gegangen.“ Jin verstummte kurz, bevor er weiter sprach. „Plötzlich warst du bei mir unter der Dusche und mir hat der Hintern gepocht.“ Jins Wangen glühten und er vergrub beschämt das Gesicht im Kissen. „Wie oft haben wir es denn miteinander getrieben?“ Nur gedämpft kam die Frage aus dem Kissen.
„Ich war viermal in dir.“ Namjoon zuckte mit den Schultern.
„Das erklärt so manches“, sagte Jin nachdenklich und musterte den Mafia-Boss, der nur seinetwegen so schnell zurückgekommen war. Jin hatte sich auf die Seite gedreht und stützte sich auf seinem linken Ellenbogen ab. „Ich bin müde“, sagte er und legte sich zurück auf das Kissen. Bevor er die Augen schloss, hauchte er noch ein leises ‚Ich danke dir‘. Dann war er auch schon eingeschlafen.
Namjoon betrachtete seine kleine Geisel, die erschöpft eingeschlafen war. Fragte sich nur, wie lange dieser schlafen konnte, denn er war sich sicher, dass die Droge noch immer in Jins Körper nachwirkte. Während Jin schlief, wollte er dafür sorgen, dass diesem etwas zu essen gebracht wurde. Denn so langsam musste sein Kätzchen Hunger haben. Nach einem letzten Blick auf den Schlafenden stand er auf und zog sich eine Trainingshose und ein Shirt an. Dann ging er barfuß hinunter ins Esszimmer, wo er seine Männer beim Abendessen vorfand, die bei seinem Erscheinen ihre Gespräche einstellten. Schweigend sahen sie ihn an. Namjoon setzte sich erst einmal auf seinen Platz und füllte in aller Ruhe seinen Teller, dabei von seinen engsten Freunden beobachtet. Die Spannung war kaum noch auszuhalten.**********
Keine Ahnung, was ich dazu schreiben soll. Zumindest hat Jin es fast überstanden. Was wird er dazu sagen, wenn er von seinen anderen Ichs erfährt? Denn früher oder später muss er davon erfahren! Oder etwa nicht?
Viel Spass. 😊
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Mafia: Gefangene Unschuld (Namjin)
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