Tae und Jungkook

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>>Bitte lass Jimin und Yoongi gehen.
Wenn ich etwas getan habe,dass unverzeihbar ist dann entschuldige ich mich aufrichtig.<<,ich stehe auf und gehe auf ihn zu.

Vor dem Schwarzhaarigen bleibe ich stehen,dann hocke ich mich hin und sehe auf in seine dunklen Augen,dir mich gefangen halten.

>>Es tut mir,ernsthaft,Leid.Bitte erkläre mir,was ich verbrochen habe.<<

Sein Gesichtsausdruck verrät mir,wie verwirrt und gleicher Maßen erstaunt er über meine Worte ist.

Dann schüttelt er seinen Kopf und seine Mimik wird wieder emotionslos und seine Gefühle verschließt er hinter einem schalldichtem Tresor in seinem Herzen,die keine Chance lassen da mit Worten durch zu dringen.

Er legt einen Fuß auf meine Schulter ab und schubst mich,mit diesem,nach hinten.
Ich falle zu Boden und ich funkel ihn wütend an.

>>Ist klar,Taeyung.<<,meint er nun mit sarkastischer Stimme.

>>Ich hasse dich.<<,ich stehe auf und putze mir den Dreck von meinen Klamotten.

>>Gebe ich zurück.<<

>>Wie heißt du?<<

>>Jungkook,Jeon.<<

>>Nope sagt mir nichts.<<

>>Yoongi und Jimin hassen dich.<<

>>Ich dachte Jimin mag mich?Wieso haben mich alle zum verbrennen eigentlich dort gelassen?<<

>>Taeyung,ey,du nervst wenn du nicht durch blickst.<<

Ich schnipse ihn gegen seine Stirn und sehe ihn auffordernd an.
>>Dann erklärs.<<,sage ich ihm monoton.

_____

Ich sitze auf dem Bett. Meine Arme werden von Jeon nach vorne zusammen gebunden.

>>Weißt du?<<

Ich sehe ihm zu,wie er den Kabelbinder,um meine Handgelenke,zusammen zieht.

>>Ich wusste zuerst nicht,was ich mit dir machen soll.
Ich wollte dir weh tun.
Dich hungern lassen bis du bettelst.<<

Ich hebe meinen Kopf,um Jeon in seine dunklen Augen zu sehen.
Wahrscheinlich sind seine Augen genauso dunkel,wie es seine Seele ist.

>>Wieso hast du mich nicht sterben
 lassen?<<

Er schüttelt den Kopf und ich erkenne Mitleid.
>>Ich konnte nicht.Und ich kann auch jetzt nicht,obwohl du es verdient hast,darum...<<

>>Darum überlässt du Jimin und Yoongi mein Schicksal?Sie werden mich umbringen.
Und ich weiß bis jetzt noch nicht,wieso ihr mich hasst.<<

>>Taeyung... <<,er hält mein Kinn zwischen seinen Fingern und streift mit seinen Daumen über meine Lippen.

Er verliert sich in meine Augen,als wären sie das tiefe Meer und es scheint...ja es scheint für einen kleinen Moment,als würde der Schwarzhaarige versuchen auf den Grund dieser Tiefe zu sehen.

Um mich zu sehen. Nicht nur das Äußere von mir...sondern mich.
Mein Charakter,meine Seele,was mich ausmacht.

>>Du interpretierst es falsch.Meine
Worte... <<

Dann kommen die Männer rein,die für Jeon arbeiten und bevor er sich von mir abwendet,gibt er mir wieder ein hauchzarten Kuss auf meine Lippen.

Was mir ein klein wenig Hoffnung macht,dass auf mich aufpassen würde,aber das ist nicht der Fall.

Entführt,Eingesperrt und allein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt