Ich komme wieder zu Bewusstsein und schlage meine Augen auf.
Ich sehe eine weiße Decke und ich fühle mich energielos und unglaublich träge.Wo bin ich?
Erinnerungsfetzen durchflutet meinen Kopf,als wäre gerade in diesem eine Bombe explodiert.
Der unaufhörliche Schmerz und diese panische Angst zu sterben und weiter unter Anderen leiden zu müssen.
Eingesperrt zu sein im engsten Raum.Sofort richte ich mich ruckartig auf,aber ich werde aufgehalten und ich lasse mich in die Matratze sinken,weil sich ein Körper nahe an mich drückt und die Wärme fühlt sich gut an.
>>Du bist im Krankenhaus.Beruhige dich.Weißt du wer ich bin?<<
Erst muss ich die Informationen verarbeiten und ich bin leicht überfordert.
>>Krankenhaus...<<,krächze ich gedankenverloren.Dann schaue ich in das Gesicht was mich besorgt ansieht.
Das ist der Schwarzhaarige,der mich entführt hat.
Der mir weh getan hat und er hat mich zum sterben Jimin überlassen.>>Tae...sicherlich hasst du mich.
Und ich war von Trauer und Wut geblendet und habe dir unverzeihliches an getan.<<,sagt er reuemütig.>>Wieso...bin ich nicht tot?<<,ich taste meinen Körper ab,um wirklich zu realisieren das ich lebe.
Wieso lebe ich?
>>Ist doch nicht wichtig.
Du lebst und das reicht als Wissen oder?<<Ich nicke einfach nur.
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Da ich nicht mehr bei meiner Mutter wohnen wollte,habe ich mich zu Jungkook zurück gezogen.
Sie soll mich in Ruhe lassen und der Schwarzhaarige kümmert sich wirklich sehr um mich.Ich sitze in der Küche auf einem Stuhl am Tisch,worauf meine Tasse voll mit Kaffee mit Milch,eigentlich fast nur mit Milch,steht.
Jungkook kommt zu mir mit seiner Tasse in der Hand.
Ich schmunzel als ich den Spruch auf der Tasse lese.
Die Schrift darauf ist:Ich bin nicht eifersüchtig,aber was meins ist,ist meins!Er kommt auf mich zu und küsst mich auf meine Lippen und ich genieße die Wärme die er mir vermittelt.
Als ich ihn fragte,was mit Jimin ist und ob er sich mit ihm vertragen hat,meinte er sie seien wieder die besten Freunde.
Aber das glaube ich ihm nicht,jedoch da ich nichts provozieren möchte,da ich weiß wozu dieser Mensch in der Lage ist,habe ich dieses Thema ruhen lassen.Und ich konzentriere mich auf mich,weil ich die Geschehnisse hinter mir lassen möchte.
An liebsten würde ich sie vergessen,da sie mich in meinen Träumen heimsuchen._____
Jungkooks Sicht:Tae ist bei Freunden zu Besuch und ich habe mir geschworen ihn zu beschützen.
Und heute wird der letzte Tag für Jimin sein.Ich trete vor ihn,er ist eingesperrt in dem kleinem Raum.
Seine Hände sind durch Nägel mit dem Boden verbunden.
Die rote Flüssigkeit ist schon getrocknet und er kniet vor mir,in einer Pose in der er für Vergebung bitten kann.Da er sich selbst nicht so positionieren wollte musste ich mit den Nägeln nach helfen.
>>B...bitte Jungkook...hör doch auf.<<
Meine emotionslose Miene lässt ihn verstummen und wieder auf den Boden schauen.
>>Tae hat gebettelt und geweint,wie du jetzt. Er war doch unser kleines Kücken,was wir doch beschützen wollten.
Aber du...du hast selbst als er genug Schmerzen gespürt hat,keine Gnade gezeigt.<<In dem kleinem Raum herrscht eine Stille die mir nun zu erkennen gibt,dass Jimin nun weiß das ich kein Mitleid mehr für ihn habe.
Taeyung könnte nie Jemanden für seine Fehler bestrafen.
Und ich will Jimin auch nicht gerne so zersplittert sehen,aber einer musste dafür sorgen,dass Tae sicher und behütet ist.Darum bin ich heute gerne ein schlechter Mensch.
>>Darum.... <<,ich nehme einen tiefen Atemzug:>>Darum werde ich keine Gnade zeigen.<<,somit richte ich meinen entsicherten Revolver auf seine Stirn.
>>Jungkook...<<,flüstert er noch bevor ich abdrücke und er leblos zu Boden stürzt und Blut sammelt sich unter seinen Kopf.
Dafür werde ich Yoongi niemals etwas antun.
Dafür habe ich den Menschen,der dir Jimin wichtig geworden ist,frei gelassen.
So haben wir Alle bezahlt.Eine herzzerreißende Träne wandert über meine Wange hinunter.
Denn auch jetzt bist du mein bester Freund.
Aber Tae ist unser kleines Kücken,dass lieber mit seinen Freunden untergegangen wäre,als lebend bei seiner Mutter zu wohnen.Ja,Taeyung,Kim ich liebe dich wahnsinnig und ich bin zu allem bereit,um dich zu beschützen.
Aber psst...Tae darf es niemals erfahren.
Schweigt,die ihr die Wahrheit kennt,denn wenn nicht,werde ich aus dem Schatten treten und eure weiche,blasse Haut mit spitzen Nägeln durchschlagen und euch eine Kugel in den Kopf jagen.
Also psst,bewahrt mein Geheimnis.♡
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Wenn mein Bekanntenkreis,dass lesen würde,hätte ich wohl jetzt keine Freunde mehr.😅
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Entführt,Eingesperrt und allein.
FanficJemand entführt drei junge Männer. Einer davon ist der 23-Jährige Taeyung. Er findet sich alleine in einem kleinen Raum wieder und dieser wird zu seinem eigenen,kleinem Gefängnis. Er muss schnell überlegen,wie er aus diesem Raum entkommen kann,aber...