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Kapitel 8

,,Taehyung !'', wie oft hat sie heute schon meinen Namen gerufen. Eindeutig zu oft.

,,Taehyung, komm runter. Dein Vater möchte über etwas mit dir sprechen.'', genervt klatschte ich meinen Stift, mit welchem ich gerade meine Hausaufgaben machte, auf meinen Schreibtisch und stand geräuschvoll auf.

Ich hab das Gefühl, ganz genau zu wissen worüber er mit mir reden wird.

Meine Mutter wollte gerade wieder ihren Mund öffnen, doch schloss ihn wieder als sie mich die Treppe runterlaufen sieht.

Stumm zeigte sie mit ihrer Hand zum Ort, an dem mein Vater auf mich wartete.

Das Wohnzimmer.

Seufzend betrat ich das Wohnzimmer und warf mich auf die Couch, weswegen mich mein Vater entgeistert ansah.

Er saß gegenüber von mir in seinem Sessel und blickte mich nun genervt an.

,,Benimm dich gefälligst anständig.'', meckerte er rum, weshalb ich mich anständig hinsetzte und mich an der Couch mit dem Ellenbogen abstützte.

Mein Vater seufzte und sah zu meiner Mutter, die gerade das Wohnzimmer mit einem fremden Jungen betrat.

Der sieht niedlich aus. Ist aber nicht wirklich mein Typ.

,,Taehyung, das ist Hoseok. Deine Mutter hat mir verboten, dich mit einem Mädchen zu verheiraten, deswegen wirst du Hoseok Heiraten und anschließend gemeinsam mit ihm eine Leihmutter suchen, die es akzeptiert ein Kind von zwei System Brecher zu gebären.'', sagte mein Vater mit monotoner Stimme.