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* Polizist Tot in seinem Haus aufgefunden * Lese ich auf der Titelseite der Zeitung und blättere schnell um, um mir die Einzelheiten durchzulesen. 

* Polizist Yang wurde gestrige Nacht Tod in seinem Verbrannten Haus aufgefunden, die ermitler gehen von Brandstiftung aus und suchen nach Zeugen. Yang's leiche wurde in der Pathologie untersucht und bis jetzt sieht es nach Mord aus. Doch mehr will die Polizei zum jetztigen Zeitpunkt nicht mitteilen * 

Ich lese die Zeilen und fange leicht an zu lachen, denken die echt das es dafür zeugen gibt? Wie dumm sind die bitte?' sage ich zu mir selber und mache mich erstmal fertig. 

Am Nachmittag bin ich auf'm weg ins Nachbardorf und höre wieder die Playlist durch als ich von weitem eine ältere Dame sehe, die sich mit schweren Tüten abschleppt. Ich renne zu ihr hin und nehme ihr die Tüten ab 'ich nehme sie, die sind doch viel zu schwer' sage ich und die alte Frau schaut mich dankend an. 'das ist wirklich nett von ihnen' sagt sie und wir beide gehen die Steile Straße hinauf. 'wo müssen sie denn hin?' frage ich sie und sie zeigt auf den Wald und ich hebe eine Augenbraue hoch. 'ich wohne in einer kleinen Hütte im Wald, seit dem mein Mann verstorben ist' sagt sie und ich sehe die Traurigkeit in ihren Augen. 'ich begleite sie' sage ich und nehme die Tüten alle in eine Hand und lasse die alte Dame sich an meinem Arm einhacken, damit der Weg für sie leichter ist. Als wir endlich den weg hinauf geschafft haben, gehen wir beide den kleinen Waldweg entlang und die Dame erzählt mir viele Geschichten von ihrem Enkel. 'er ist wirklich toll, eigentlich geht er immer für mich Einkaufen. Doch heute hatte er ein wichtigen Termin, deswegen musste ich los' sagt sie und ich nicke. 'er müsste ungefähr in deinem Alter sein!' sagt sie leise und schaut mich lächelnd an. 'vielleicht wäre er ja was für dich oder bist du verheiratet?' fragt sie mich neugierig und ich schüttel mit dem Kopf. 'mein Freund ist leider verstorben' sage ich mit schmerzerfüllter Stimme und schaue auf den Boden. 'das tut mir wirklich leid' sagt sie und streichelt mir über den Rücken. 'ist schon gut, das ist jetzt schon mehr als 2 Jahre her' antworte ich ihr und versuche diese Gedanken wieder schnell zu verdrängen. Den ganzen Weg reden wir beide über viele Sachen, sie gibt mir auch viele Tipps wie Essen länger haltbar bleibt und in mir kommt ein bisschen Freude auf. Ich rede nicht viel mit anderen Menschen, aber diese Frau ist wirklich toll. Sie hat schon so viel erlebt und trotzdem lächelt sie, als wäre nie etwas passiert. Als wir bei ihrer Hütte ankommen trage ich ihr die Tüten bis zu der Eingangstür, danach gehe ich zu ihr Runter und helfe ihr die Treppe hoch.

 Als wir bei ihrer Hütte ankommen trage ich ihr die Tüten bis zu der Eingangstür, danach gehe ich zu ihr Runter und helfe ihr die Treppe hoch

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Gerade als sie die Schlüssel in ihrer Tasche sucht, geht die Tür plötzlich auf und ein Junger Mann steht vor uns. Er hat Braune Augen und leichte Grüpchen, die ihm echt gut stehen. Ich schaue erschrocken zu der Dame, die plötzlich anfängt zu grinsen. 'das ist mein Enkel!' sagt sie mit einem Lächeln und schaut mich an. 'uhm, hallo ' sage ich etwas verdutzt und er grinst mich an 'hallo, danke das du meiner Oma geholfen hast' sagt er und lächelt mich an. 'kein problem, aber ich muss jetzt auch wieder los!' sage ich und will mich gerade umdrehen als die Dame mich an meiner Hand festhält. 'komm doch mit rein, ich mache dir einen Tee und du kannst dich erstmal ausruhen!' sagt sie doch ich schüttel mit dem Kopf. 'ich habe noch was dringendes zu erledigen' sage ich und gehe die Treppe runter und mache mich auf den weg ins Dorf. Der Chef vom Kiosk war nicht erfreut darüber, das ich zu spät kam, doch das war kein großes Problem. Ich beginne meine Schicht und alles ist wie immer, durchreisende brauchen irgendwas oder Kinder geben ihr Taschengeld hier aus. Es ist einfach ein ödes Leben.. 

 Kurz vor 22 Uhr schließe ich den Kiosk ab und schließe die Gitter zu und stecke den Schlüssel in meine Hosentasche.  Ich mache mich auf den Weg nachhause und gehe die Dunkle Straße entlang und höre wieder meine Musik, meine Gedanken schwirren um mich herum bis ich das Auto bemerke was kurz vorher an mir vorbeigefahren ist aufeinmal am Straßenrand steht und Warnblinker anhat. Ich stecke meine Kopfhörer in meine Hosentasche und gehe Richtung Auto.

 Ich stecke meine Kopfhörer in meine Hosentasche und gehe Richtung Auto

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Ich gehe langsam und schaue mich um, nicht dass das eine Falle ist. Ich taste mein Bein ab, doch in diesem Moment fällt mir ein das ich mein Messer nicht mit dabei habe. 'mist' murmel ich leise zu mir und bin nur noch wenige Meter vom Auto entfernt und bleibe stehen. 'hallo?' rufe ich doch bekomme keine Antwort. Ich gehe näher ran und sehe das die Beifahrer Tür auf ist, mit leisen Schritten gehe hin und bin geschockt. Ein halbnacktes Mädchen liegt bewusstlos auf dem Sitz, ihr ganzer Körper ist mit Schnitten übersehen. Ihre Hände sind mit Panzertape umwickelt, genauso wie ihre Beine. Hinter mir höre ich das Knacken eines Stocks und drehe mich hektisch um, als vor mir ein Mann steht der seine Hände auf meinem Mund legt, er drückt mich brutal gegen das Auto und starrt mir in die Augen. 'es wäre besser gewesen wenn du das nicht gesehen hättest' flüstert er mir leise  zu und ich bekomme fast das Kotzen bei seinem Mundgeruch. Meine Hände versuchen ihn von mir wegzustoßen, doch ich bin ihm unterlegen. Er legt eine Hand auf meine Hüfte und schaut auf meine Brüste 'du siehst echt nicht schlecht aus' sagt er mit einer dreckigen Stimme, die wiederlich ist. Wen er nur wüsste, wer ich bin. Ich öffne leicht meinen Mund und beiße mit voller Kraft in seinen Finger und er lässt mich schreiend los und geht ein paar Meter von mir weg. 'du Schlampe' schreit er zu mir und ich lecke mir über die Lippen mit einem Grinsen. 'dachtest du echt das alle so einfach zu bekommen sind wie die da?' frage ich ihn nekisch und zeige zu dem Mädchen was immer noch bewusstlos im Auto liegt. Wütend über das was ich sage, stürmt er auf mich zu und will mich am Hals packen, doch ich trete ihm in die Eier und er geht vor schmerzen auf den Boden. Gerade als ich mich zu ihm runter beuge, packt er mich an meinem Bein und ich verliere das Gleichgewicht und knalle mit meiner Hüfte auf den Boden. Er schmeißt sich auf mich und hält meine Arme fest. 'du Miststück'. Bevor ich irgendwas machen kann spüre ich die Kalte Klinge an meinem Hals und sehe in seinem Gesicht das Dreckige Grinsen, diesen Gesichtsausdruck kenne ich nur zu genüge. 'Tu es doch!' schreie ich ihm ins Gesicht. 'tu es, mach es!'. Er hebt die Klinge hoch und betrachtet mich verwundert, dann auf einmal legt er das Messer weg und geht von mir runter. Er macht sich seine Jacke zu und geht Wortlos an mir vorbei, ich schaue ihm hinterher und sehe das Messer was immer noch neben mir liegt. Ich schnappe es mir und renne ihm hinterher und steche es ihm in den Rücken in dem Moment als er ins Auto einsteigen will 'du hättest es tun sollen' sage ich und ziehe  es langsam wieder hinaus. 

Jung Hoseok | Boy Meets Evil | Fortsetzung von Murder CoupleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt