Er schaut mich mit mit diesem Blick an, den jeder Mann hat wenn ich meine Seite zeige die jeden um den Finger wickelt. Ich bewege meine Hüfte auf und ab und sein Stöhnen wird immer lauter bei jeden intensiven Stoßen. Er genießt es, denkt das mir das hier gefällt, doch ich bin eine Künstlerin meines Gebietes. Seine Hände umfassen meine Brüste, als er plötzlich fässt zustößt und sich verkrampft. Aber nicht wegen seinem Orgasmus, sondern wegen dem Messer was in seinem Brustkorb steckt. Das Blut läuft herraus und in mir kommt endlich die Befriedigung, die er mir nicht geben konnte. Er versucht mich mit letzter Kraft von sich runter zu schubsen, doch seine Kraft verlässt seinen Körper, so wie ich es auch tue. Ich stehe von ihm auf und richte mir meinen Rock, während er am verbluten ist und jämmerliche Hilfe schreie von sich lässt, doch niemand könnte ihn hier hören. Er versucht mich mit seinen Blutverschmierten Händen zu packen, doch schafft es nichtmal mich ansatzweise zu berühren. Gespannt, wie lange es dauert setze ich mich auf den Stuhl neben seinem Bett und beobachte wie er gegen an kämpft. Er atmet schwer seine letzten Atemzüge und lässt seinen Hasserfüllten Blick nicht von mir ab. Ich spüre, wie sehr er mich gerade Töten will, doch zu seinem Pech. Er wird das hier ganz gewiss nicht überleben, dafür habe ich gesorgt. Er holt schwach luft, als es endlich geschehen ist. Seine Augen starren in meine Seele doch sie werden dort nichts finden, denn er hat es mir weg genommen. Yang, war der Polizist der, der Mordkomission mittgeteilt hat das Yoongi auf einen Überwachungskamera gesichtet wurde, wo er ins Motel einscheckt. Danach stürmten sie alles los und umzingelten das Motel, er hatte keine Chance. Es tut immer noch weh, darüber zu reden doch ich habe mir selber versprochen das ich mich für Yoongi rächen werde und der hier war erst der erste von vielen weiteren. 'na,gut'. Ich stehe vom Stuhl auf und ziehe mein Messer aus seiner noch warmen Brust und mache es an der dreckigen Bettdecke sauber und stecke es in meinen Beingürtel. Die 2 Gläser mit dem Wodka kippe ich über seinen Körper und schmeiße die Gläser an die wand, wo sie in tausend teile zerspringen. Ich nehme meine Tasche vom Nachttisch und suche nach meinen Streichhölzern die ich immer dabei habe und zünde eins an.
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Ich betrachte mit faszination die kleine Flamme, die all das hier vernichten wird wofür er solang gearbeitet hat. Gleichgültig schmeiße ich das Streichholz auf das Bett und sehe wie das Feuer sich seinen Weg über das Bett sucht. Die Flammen werden seinen Körper zu Asche vernichten, sich durch die vielen Hautschichten fressen bis sie satt sind, doch das werde ich nicht mitbekommen. Ich nehme meine Handtasche und hänge sie mir über meine Schulter und schaue das letzte mal in das Zimmer.
Als ich vor dem kleinen Haus stehe, sieht man die Flammen durch das Fenster wachsen und man riecht schon den geruch vom verbrannten Holz der in meine Nase steigt. Auf dem Nachhause weg, höre ich meine Playlist durch die Yoongi damals für mich erstellt hat. Jedesmal wenn ich sie höre, werde ich ganz traurig und weiß selber was ich mir damit antue, doch immer wenn ich sie mir anhöre fühlt es sich an als wäre er nicht weg. Als würde er nur verreist sein und irgendwann zuhause auf mich warten,doch das wird leider nicht passieren, was umso mehr schmerzt. Yoongi's Tod ist mittlerweile schon 2 Jahre her, es fühlt sich wie eine ewigkeit an ohne ihn. Ich wohne immer noch in der Kleinen Hütte, die er für uns gekauft hatte, doch nie bewohnt hat. Lange Zeit, war ich zu nichts in stande, ich lag zuhause und habe nichts gemacht bis ich in den Nachrichten über die Polizisten hörte die eine Auszeichnung bekommen, weil sie den Serien Killer gestoppt haben. Ich habe geschrien, mit Sachen rumgeworfen und bin schluss endlich zusammen gebrochen vor Verzweiflung. Doch in dieser Nacht, beschloss ich ihn zu rächen. Jeder, der an dem Tod von Yoongi schuld ist, wird für das bezahlen. Ich habe mir die Haare gefärbt, neue Frisur und mir neue Kleidung gekauft. Keiner darf wissen, wer ich bin bis ich sie alle getötet habe. 2 Jahre, niemanden das Leben zunehmen, war schwer für mich, doch das heute war für mich wie eine Erlösung. Das Blut laufen zu sehen, die Schmerzen in den Augen der anderen erfüllt mein Herz mit Freude. Um mich selber über Wasser zuhalten, helfe ich manchmal im Kiosk im Nachbar Dorf aus oder erledige einkäufe für die älteren Damen, die schon sehr gebrechlich sind. Paradox, nicht wahr?
