Kapitel 1

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Sacha Vollmer alias Hoss Power hat seit zwei Jahren ein schlimmes Geheimnis. Welches schwer zu verheimlichen ist. Der deutsche ist froh das the BossHoss gerade eine Pause macht, denn sonst würde jetzt bestimmt jeder sein Geheimnis kennen.

Den fiesen Schicksalsschlag musste er im Sommer vor zwei Jahren Erleben, als er gerade dabei war an einem schönen Morgen Aufzuwachen. Es hat ihn aus der Welt gerissen, und ihn fast das Leben gekostet.

Seitdem lebt er mit seinem neuen Hund, einem drei jährigen großen braunen goldendoodle namens Amadeus, und seiner besten Freundin Josie zusammen in Berlin. Sie ist die einzige die von seinem Geheimnis weiß. Die Pause ist schon seit einem Monat. So lange hat er schon nichts mehr mit Alec gemacht. Seinem besten Freund. Sascha hat nicht mal mit ihm telefoniert. Es tut ihm so weh Alec so zu Behandeln. Doch er hat Angst das Alec sein Geheimnis herausfindet, und ihn dann hasst.

Seufzend Sitz er am Küchentisch während seine beste Freundin Josie ihm gegenüber sitzt. Er weiß einfach nicht was er tun soll. Soll er es der Welt sagen oder nicht? Zumindest Alec kann er es doch sagen oder? Er ist hin und her gerissen.

,,Du solltest es ihnen sagen Sascha! Ich sehe doch das es dir nicht gut geht, und du dich damit nicht wohl fühlst! Zumindest Alec solltest du es erzählen. Er ist dein bester Freund, ihr seit wie Brüder, glaub mir er wird dich bestimmt nicht hassen." meint Josie plötzlich.

,,Ich weiß nicht Josie." gibt der hochgewachsene Cowboy nur gedankenverloren von sich.

,,Glaub mir. Du tust Alec damit so weh. Ihn in seiner Unwissenheit Sitzen zulassen! Er denkt das er schuld daran ist, das es dir so schlecht geht!" redet sie weiter.

,,Wirklich?" hackt Sasch geschockt nach.

,,Ja. Glaub mir rede mit ihm, bevor er dich hasst weil du anscheinend nichts mehr mit ihm zutun haben willst." rät Josie ihrem besten Freund.

,,Ich kann ihn ja mal anrufen."

Gesagt getan. Josie nimmt Saschas Handy und wählt Alecs Nummer. Dann reicht sie Sascha sein Handy als es tutet. Einige Zeit hört man nichts außer dieses nervige Tuuut. Doch dann ertönt plötzlich Alecs tiefe männliche Stimme aus der Leitung. Er hört sich Sauer an.

,,Was willst du Sascha?" knurrt Alec in sein Handy.

Sascha muss schwer Schlucken. Es tut ihm weh wie sein bester Freund mit ihm redet. Aber er ist selbst Schuld. Also muss er damit klar kommen. Doch nun ist Sascha sprachlos. Was soll er ihm überhaupt Sagen? Soll er ein Treffen mit ihm arrangieren? Das wird das beste sein.

,,Alec hör mir zu. Kann ich heute Abend zu dir kommen Bitte? Ich kann dir alles Erklären. Es ist so schrecklich was vor zwei Jahren passiert ist, deshalb bin ich nicht mehr so Kontakt freudig. Doch ich will dir alles Erklären!" meint Sascha.

Nach kurzer Stille, die Sascha innerlich aufgefressen hat vor Unwissenheit, bekommt er endlich eine Antwort.

,,Okay." meint er nur knapp. Und schon hat er aufgelegt.

Sascha legt laut Seufzend sein Handy auf den Tisch, und fährt sich mit seinen Händen durch sein Gesicht.

,,Ich soll heute Abend zu ihm kommen." seufzt der Cowboy.

,,Na dann komm! Lass uns ein Outfit für dich finden!" meint Josie freudig, und zieht ihren besten Freund in sein Zimmer zu seinem Kleiderschrank. Schnell war ein passendes Outfit gefunden, und Zehn Minuten später steht Sascha frisch geduscht, und in eben diesem Outfit bestehend aus einem Schwarz-weißen Hemd welches er offen trägt, einem weißen Wifebeater, einer Jeans, und seinen schwarzen Stiefeln.

,,Perfekt! Du siehst verdammt gut aus!" meint Josie stolz über sich selbst.

,,Danke Josie. Aber ich gehe nicht auf ein date!" meint der Cowboy trocken.

Eine Stunde später

Inzwischen ist es 17 Uhr. Sasch sollte sich solangsam auf den Weg machen.

,,Komm ich nimm dich mit. Ich muss eh Arbeiten gehen! " meint seine beste Freundin.

Er nimmt seinen Geldbeutel und Haustürschlüssel. Dann ruft er seinen Hund, der sofort zu ihm in den Flur kommt. Da sein Hund in Amerika ausgebildet wurde, versteht er nur Englische Befehle.

,,Amadeus Harness!" während diesen Worten raschelt er mit dem Geschirr.

Amadeus zieht es sich selbst an. Dann leint er ihn an, was für Sascha nicht mehr einfach ist. Sascha und Amadeus folgen Josie zu ihrem Auto. Dort angekommen lässt der hochgewachsene Mann seinen Hund hinten auf den Rücksitz Springen, dann steigt er selbst nach vorne auf den Beifahrersitz.

Die Zehn minütige Fahrt zu Alec verläuft schweigend. Als sie dann schlussendlich vor dem Haus von Saschas besten Kumpel stehen, ist Sascha plötzlich richtig nervös. Mit einem ,,Du schaffst das schon!" schmeißt sie ihren besten Freund samt seinem Hund aus dem Auto. Sasch läuft dank Amadeus zur Klingel. Er klingelt mit zittrigen Fingern. Er hat Angst. Wie wird er reagieren? Wird er Sascha hassen, oder wird er es akzeptieren? Soviele ungeklärte Fragen schwirren im Kopf des großen Cowboys herum. Doch er wird bald eine Antwort darauf bekommen. Er hört Schritte näher kommen. Kurz darauf hört er das Öffnen der Haustür. Als Begrüßung gibt es nicht wie immer eine Umarmung, sondern nur ein einfaches ,,Hey".

Alec bemerkt Saschas Hund erst garnicht. Er bemerkt ihn erst als Sascha ihm Leine und Geschirr abnimmt, und beides auf den Tisch legt. Alec ist spürbar verwirrt. Und fragt sich warum Sasch einen Hund mit Geschirr braucht. Jetzt ist der Moment der Wahrheit gekommen. Er muss sich seinem besten Kumpel Erklären. Sascha hat höllische Angst. Angst davor, daß sein bester Kumpel ihn hasst wenn er es erfährt.

,,Ich höre!" meint Alec plötzlich sauer.

Alec macht ihm die Situation nur viel schwerer als leichter. Der Cowboy aus Heidenheim atmet einmal tief ein, und dann wieder aus.

,,Okay Alec. Es fällt mir nicht leicht es dir zu Sagen. Ich habe Angst. Angst davor das du mich hasst wenn ich es dir erzähle. Doch ich kann und will es dir einfach nicht mehr verheimlichen. Also bitte sag es niemandem weiter, und hetzt mich bitte nicht." erklärt Sascha.

,,Okay. Ich werde es niemandem Sagen!" flüstert Alec.

,,Danke. Also es ist vor zwei Jahren passiert. Im Sommer. Es ist passiert als ich an einem schönen Sommer Morgen aufgewacht bin. Ich habe gespürt das etwas nicht Stimmt, und bin sofort panisch zum Arzt gefahren. Dort bekam ich die schreckliche Diagnose, die Abends wahr geworden ist. Es hat mich aus der Bahn geworfen. Mich aus dem Leben gerissen. Ja ich wollte mich sogar eine ganze Zeit lang selbst Umbringen. Habe es vier mal fast gechafft. Doch meine beste Freundin Josie hat mich immer gerade so vor dem Tot bewahrt. Ich habe nur ihr Vertraut. Hatte Angst du und die Jungs würden mich hassen mich abstoßen wenn ich euch es sage. Doch du sollst es wissen Alec. Du bist mein bester Freund, mein Kumpel....." Redet Sascha ängstlich drauf los.

,,Ich...."
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Na,

ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)

Was denkt ihr ist Sachas Geheimnis? Schriebt es mir gerne in die Kommentare :)

LG eure Whynachten😊

Mein dunkles Geheimnis Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt