So, das ging hier tatsächlich schneller als erwartet. Ab hier ist der Punkt erreicht, wo ich mir nicht mehr ganz sicher bin, wie es genau weiter gehen wird bzw. wie ich meine Ideen genau umsetzen werde, also habt bitte Geduld mit mir. ^^°
Viel Spaß. :-)
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Rin wurde von den Schreien eines Babys geweckt. ‚Was zum Henker...?', fragte er sich noch im Halbschlaf und setzte sich langsam auf. ‚Warum schreit hier ein Baby?!' Sein Hirn ratterte vor sich hin, dann fielen ihm die Ereignisse der letzten Nacht ein. Agash hatte endlich ihr Kind bekommen und nun mit Amon einen weiteren Sohn. Er schaute zu den Betten seiner Geschwister, doch diese waren leer. Wie immer war er wohl der Langschläfer. Murrend quälte er sich unter seiner warmen Decke hervor und suchte seine Klamotten zusammen. Danach schnappte er sich Kurikara und ging in das Esszimmer. Dort saß bereits Ankou zusammen mit Agash, Shura und den Adepten am Tisch. Während die Exorzisten frühstückten, schaute sich die Geisterdämonin Karten an, Agash stillte Forcas. Die Kinder saßen auf dem Boden und spielten etwas. Vom Rest war nichts zu sehen. „Morgen. Wo sind denn alle?" grüßte Rin. Sie hoben den Kopf. „Morgen.", kam das leise Gemurmel. Offensichtlich waren sie noch nicht wach. „Hey, Rin." antwortete Ankou, wesentlich munterer. „Unterwegs oder irgendwo im Gebäude verstreut. Halphas ruht sich noch aus, genauso wie Azazel, aber er war zwischendurch schon wach und hat gegessen."
„Und deine Rippen?"
„Tun noch etwas weh, aber morgen bin ich sicher wieder fit." Sie faltete die Karte zusammen und stand auf. „Ich bin in meinem Zimmer, wenn mich jemand sucht." Rin nickte und setzte sich mit an den Tisch. „Alles klar bei euch? Wo ist Yukio?", fragte er, während er nach dem Brot griff. Shura zuckte mit den Schultern. „Ja, ist alles ok. Yukio ist am Schmollen, schätze ich. Wir haben ihn seit er aufgestanden ist, nicht mehr gesehen." Der Nephilim nickte und wandte seine Aufmerksamkeit an die Verwesungsdämonin. „Glückwunsch zu deinem Kind übrigens.", gratulierte er auf Gehennisch. „Dankeschön. Ich bin wirklich froh, dass alles so gut gelaufen ist.", erwiderte sie.
„Warum verstehst du eigentlich, was sie sagen?", fragte Bon plötzlich.
„Das ist Gehennisch. Ich habe es in den letzten Monaten gelernt."
„Stimmt, du hattest erwähnt, dass dieser Paymon dich unterrichtet hat.", nuschelte Shima mit halbvollen Mund.
„Hey, erst aufkauen und dann sprechen!", wurde er von Mergi gerügt. Er sah sie überrumpelt an. „Was?"
„Sie sagt, dass du erst aufkauen und dann reden sollst.", übersetzte Rin und musste sich ein Lachen verkneifen, als er Shimas Gesicht sah. „Mergi, nicht so vorlaut!", sagte Agash streng. „'Tschuldige Mama..."
Die Tür öffnete sich erneut und Christina betrat den Raum. „Hi Rin!", zwitscherte sie. „Schön, dass du alles gut überstanden hast.~"
„Hallo Christina.", begrüßte er die Hexe. „Seit wann bist du denn hier?"
„Ich bin mit Akaya und Adrijana vor einer knappen Stunde gekommen nachdem mir Lord Samael eine Nachricht geschickt hat. Der Rest ist leider tot.", seufzte sie und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Ich habe ihnen gesagt, dass sie nicht so weit sind, aber sie haben nicht gehört. Schade, aber zu jammern bringt ja nichts."
„Na, ihr Tod scheint dich ja zu treffen.", kommentierte Shura. Die Hexe zuckte mit den Schultern. „Natürlich tut es mir leid, aber ich kannte sie nicht wirklich und irgendwo war es ihre Schuld. Sie waren nicht so weit, es wurde ihnen abgeraten mitzugehen und sie haben nicht gehört. Also eigentlich wie ihr."
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Ein unverhofftes Familientreffen
FanfictionAls die acht Dämonenkönige in Assiah auftauchen, geht alles drunter und drüber. Während der Vatikan alles für einen schlechten Scherz hält, wird Rin von ihnen nach Gehenna verschleppt. Dort muss er jedoch erkennen, dass nicht die Dämonen die Feinde...