Schon wieder entführt

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Hallo zusammen!


Bevor es los geht, wollte ich noch schnell etwas bezüglich des letzten Kapitels sagen. Mir ist ein kleines Missgeschick passiert -.- Naga existieren bereits in AnE und gehören zu Amaimon. Normalerweise schaue ich immer nach um sicherzustellen, dass ich hier nichts neu mache was es schon gibt, aber diesmal habe ich es vergessen. Ich habe mich jetzt so entschieden: Die von mir beschriebenen Naga sind hochrangig, während die Naga von Amaimon in die mittelere und untere Klasse gehören. Sie sind quasi Nachfahren der von mir erfundenen Naga. Sorry nochmal! Mir ist auch aufgefallen, dass ich beim letzten Mal die Erklärung für den Tartaros und die Rakshasa vergessen habe also wurde das jetzt nachgetragen.


Ansonsten möchte ich mich endlich mal (ich wollte es schon im letzten Kapitel machen, habe es dann aber eiskalt vergessen) für die Unterstützung bedanken. Zwar habe ich keine Kommentare, aber dafür einiges an Views und Favoriten. Ein ganz großes Dankeschön dafür :D
Die Unterstützung ist wirklich motivierend und ich freue mich, dass viele Spaß mit der Geschichte haben :) Ich hoffe ihr bleibt bis zum Schluss dabei!


Die Erklärung für dieses Kapitel:


Styx: ein Fluss in der griechischen Unterwelt und stellt die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und dem Totenreich. Die Seelen der Toten werden von Charon über diesen Fluss gebracht. Die Götter legten ihre heiligsten Eide darauf ab, brachen sie sie, konnte das schwere Folgen haben. Das Wasser ist giftig, kann aber auch unverwundbar machen, was sich der Held Achilles zu Nutze machte.


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'Warum bin ich nicht in diesem verdammten Zimmer geblieben?!', verfluchte Rin sich im Stillen. Er hatte sich nur kurz umsehen wollen, dabei großspurig behauptet, dass nichts passierten könnte und nun hatte er den Salat. Hinter ihm stand ein Fremder, der offensichtlich dafür gesorgt hatte, dass manche Wachen bereut hatten zur Arbeit gekommen zu sein und hielt den Halbdämonen mehr oder weniger im Würgegriff, während er ihm zusätzlich den Mund zuhielt. Inzwischen war er so oft in lebensgefährliche Situationen geraten, dass er fast schon Resignation verspürte, aber auch nur fast. Verzweifelt wehrte er sich gegen seinen Angreifer, doch dieser drückte nur noch fester zu. Rin versuchte seine Flammen heraufzubeschwören, doch der Mangel an Sauerstoff machte es ihm schwer sich zu konzentrierten. Inzwischen sah er bereits schwarze Punkte vor seinen Augen.


"Jetzt höre endlich auf mit diesem sinnlosen Gerangel!", fauchte der Unbekannte. "Ich will dir nicht schaden."


'Oh klar natürlich, darum erwürgst du mich auch gerade!', wollte Rin am liebsten rufen, doch er war vollkommen damit beschäftigt nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er spürte wie sein Körper langsam erschlaffte.


"Da ich jetzt deine Aufmerksamkeit zu haben scheine...", fuhr der Mann fort. "Wenn du aufhörst herumzuzappeln, lasse ich dich los. Wenn nicht... nun ich wollte sowieso mal ausprobieren wie lange ihr Nephilim ohne Sauerstoff durchhaltet." Rin wollte schreien, fluchen, diesem verdammten Bastard mit seinen Flammen eine Lektion erteilen, musste jedoch einsehen, dass er keine Chance hatte. Er beschloss vorerst zu kooperieren. Sicherlich würde sich noch eine Gelegenheit zur Flucht bieten.


Er hörte auf sich zu winden und versuchte seinen Körper so gut es ging zu entspannen. Es war nicht leicht. Der Mann lachte als er spürte wie seine Gegenwehr nachließ.

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