Hi Leute, ich bin noch da. Ich weiß, es dauert zur Zeit länger mit den Updates, aber das hat mehrere Gründe. Unter anderem kam ich hier kaum voran und hatte zeitweise sogar die Lust verloren dran zu schreiben. Nein, keine Sorge, das heißt nicht, dass ich keine Lust mehr auf die Geschichte habe, im Gegenteil. Ich sage noch etwas dazu, aber am Schluss. Bleibt also dran. ;-)
Viel Spaß!
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Als Bon Shuras Anruf erhalten hatte, glaubte er zunächst an einen schlechten Scherz. Rin Okumura war ohne jeden Zweifel ein Magnet für Ärger, doch dass er und ein Dämonenkönig, welcher noch dazu zufällig die viertmächtigste Person Gehennas war, verschwanden, war mehr als abwegig. Doch natürlich war es genau so gekommen. Andererseits schienen die Baal Ärger ebenfalls magisch anzuziehen. Es lag wohl in der Familie. Er hoffte wirklich, dass diese Christina etwas herausgefunden hatte. Während er, die restlichen Exorzisten und die Baal sich auf den Weg zu ihr machten, blieben Beelzebub und der Rest zurück. Ihre Aufgabe war es, alles zusammenzupacken und es zu einer anderen Unterkunft zu bringen. Die Drachen kamen ebenfalls mit ihnen, sie wollten nicht wieder auf Iblis warten. Die Stelle, welche die Hexen beschrieben hatten, war nicht sehr weit weg. Sie standen nun auf einer weiteren Lichtung, wo bereits mehrere Hexer und Hexen warteten. Sie alle waren damit beschäftigt sich umzusehen oder zu telefonieren. Christina, welche sie zuerst bemerkt hatte, kam zu ihnen hinüber. „Ihr könnt hier sicher die Spuren des Gehennatores spüren, wohl noch besser als wir.", begann sie ohne Umschweife. „Wir haben außerdem dort drüben zwei Leichen gefunden. Ein Junge und ein Mädchen. Relativ jung, vielleicht 16 bis 19 Jahre alt. Ich vermute, dass sie ein Paar waren." Sie deutete auf die andere Seite des Waldrandes, wo tatsächlich etwas lag, jedoch mit Tüchern verdeckt worden war. „Wir sind noch nicht sicher, was genau passiert ist, aber wir glauben, dass sie entweder aus Versehen hier rein gestolpert kamen, als sich die Pforte geöffnet hat und dafür sterben mussten oder sie wollten Rin helfen, wer weiß. Jedenfalls konnten wir keine Waffe finden, aber beide haben im Bauchbereich eine heftige Wunde. Ich denke mal, dass Invidia ihren Arm in eine Klinge verwandelt und die damit aufgespießt hat. Die Klinge ist auf der anderen Seite wieder ausgetreten. Adrijana sagt, wenn sie da nicht schon gestorben sind, hat sie der folgende Blutverlust erledigt. Aber sie kann es nicht wirklich genau sagen solange sie keine Obduktion durchführt. Aber schlussendlich ist es wohl egal wie sie gestorben sind." Bon fragte sich, woher sie wusste, dass es Invidia war, immerhin hatten sie es erst vor ein paar Minuten herausgefunden. Andererseits hatte der Zeitkönig ihr noch eine Nachricht geschrieben und es ihr sicher darin erzählt. „Es ist auch unwichtig.", lehnte Samael den Vorschlag sofort ab. „Habt ihr sonst noch etwas gefunden?" Christina nickte. „Wir haben ein paar Blutspuren entdeckt. Zu den beiden dort kann es nicht gehören, es war zu weit weg." Iblis ging daraufhin zu der Stelle auf die Christina deute und kniete sich hin. „Japp, das ist Rins Blut.", bestätigte er grimmig. „Woher weißt du das?", fragte Izumo. Iblis zuckte mit den Schultern. „Es riecht nach ihm. Jeder hat seinen eigenen Geruch und wir Dämonen prägen uns immer den von Familienmitgliedern ein. Das kann einiges erleichtern, um jemanden zu finden." Shura schnaubte. „Ihr seid wirklich wie Raubtiere, was?", fragte sie dumpf. Für einen Moment lang glaubte Bon, dass die Exorzistin die Dämonen damit beleidigt hatte, doch sie zuckten nur mit den Schultern. „Was machen wir jetzt mit den Leichen?", mischte sich Adrijana ein, welche ebenfalls dazu gekommen war. „Die Wucht hinter dem Angriff war gewaltig. Kein normaler Mensch kann sowas schaffen. Auf ein Tier passen die Verletzungen nicht. Selbst Laien werden da stutzig sein." Die Baal wechselten Blicke. „Schafft die Leichen weg und platziert sie irgendwo in einem verlassenen Gebäude damit die Polizei sie dort findet. Wir ziehen dann ein paar Fäden damit sie bei dir landen. Du musst dir wohl irgendwas passendes einfallen lassen.", bestimmte Lucifer. Die Russin sah Egyn fragend an, woraufhin er nickte. Also gehörte sie wohl zu ihm, wenn sie ihn um Erlaubnis fragte. „Was passiert jetzt?", erkundigte sich Shura. Lucifer fuhr sich seufzend durch die Haare. „Leider ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Rin noch hier ist. Sie werden längst in Gehenna sein. Momentan können wir uns nur neu sammeln und unsere Truppen zusammenziehen. Außerdem wird ihr Angriff auf Assiah nun nicht mehr lange auf sich warten lassen, also müssen wir bereit sein."
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Ein unverhofftes Familientreffen
FanficAls die acht Dämonenkönige in Assiah auftauchen, geht alles drunter und drüber. Während der Vatikan alles für einen schlechten Scherz hält, wird Rin von ihnen nach Gehenna verschleppt. Dort muss er jedoch erkennen, dass nicht die Dämonen die Feinde...