Kap. 3

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{Armin}
Den Rest des Tages war ich in dem Zimmer das anscheinend mir gehört und machte Aufgaben für die Schule. Was Eren und Mikasa machten wusste ich nicht aber es war mir irgendwie auch egal. Mein Kopf schien gefühlt eh schon bald zu platzen und wenn ich jetzt noch rausfinden wollte was die beiden in dieser Welt machen, würde mein Kopf bestimmt explodieren.
Doch die Frage die am meisten in mein Kopf kam, egal wie oft ich sie versuche zu verdrängen war, ob es hier wirklich keine Annie gab. Ich seufzte und sah auf meine fertigen extra Aufgaben. Ich war wohl echt fleißig in dieser Welt. Naja aber langsam habe ich auch Hunger und spät ist es auch..ich sollte was essen. Gerade als ich runter gehen wollte öffnete Eren die Tür
„Kommst du essen Armin?"
„Hatte ich gerade vor", antwortete ich lächelnd und ging mit ihm nach unten ins Esszimmer. Es war wesentlich kleiner als der Speisesaal aber ist ja auch logisch war ja nur ein Zimmer. Aber selbst in der Schule war die Mensa, die praktisch der Speisesaal ist, nicht gerade groß.
Als ich mich setzte sah ich auf mein Teller auf dem Fleisch lag. Aber Fleisch ist doch teuer? Und doch nicht für uns Kadetten ge... ich unterbrach meine Gedanken direkt wieder als mir wieder klar wurde das ich nicht mehr dort bin.
„Armin, bist du sicher das du nicht krank bist? Du benimmst dich schon den ganzen Tag komisch und bist nur in Gedanken", fragte Mikasa besorgt und sah mich an, „auch wenn das mit den Gedanken auch nicht gerade komisch ist da du es fast immer bist"
„Oh tut mir leid ich habe nur schlecht geschlafen mach dir keine Sorgen", sagte ich lächelnd und begann mit dem essen. Mikasa schmunzelte aß dann aber auch als Eren ihr sagte, das sie es jetzt lassen soll sich sorgen zu machen.
Nachdem essen räumte wir alles ab und halfen der Frau die anscheinend die Aufsicht über uns hatte beim abwaschen. Als wir auch damit fertig waren gingen wir in unsere Zimmer und machten uns Bett fertig.
Und nun lag ich wach in meinem Bett und starrte die Decke an. Irgendwie habe ich Angst wenn ich wieder aufwache nicht mehr hier zu sein. Diese Welt war doch irgendwie ganz schön. Meine Freunde die durch die Titanen starben leben hier noch. Ich schein zwar nicht mit Ihnen so befreundet zu sein wie ich es war, mit Ausnahme von Marco wir scheinen auch hier Freunde zu sein, aber war eigentlich okay für mich.
Nach einiger Zeit schaffte ich es dann auch mal ein zu schlafen um dann nur am nächsten morgen von einem piepen wach zu werden. Ich setzte mich auf und sah auf das Ding das erst piepte und jetzt ein Wetterbericht von sich gab. Okay ein Radiowecker. Komisches Ding und nervig trotzdem sehr hilfreich. Als der Wetterbericht vor bei war schaltete ich das Ding aus und ging zum Schrank. Ich freute mich irgendwie auf den Tag, da ich noch hier war und nicht jeden Tag damit rechnen musste das wir von Titanen angegriffen werden. Schnell suchte ich mir eine Jeans, Shirt und eine etwas dickere Jacke raus und verschwand damit im Bad, wo ich mich dann fertig machte. Danach packte ich meine Sachen und ging aus meinem Zimmer. Es war noch leise und als ich auf die Uhr sah die an der Wand hing wurde mir klar das ich viel zu früh dran war. Ich hatte noch zwei Stunden Zeit.
Als ich jemand Gähnen hörte sah ich zu Mikasa, die ihr Zimmer verließ. „Guten Morgen Armin. Scheinst wohl besser geschlafen zu haben wenn du jetzt schon fertig bist", sagte sie freundlich und ging mit mir nach unten und die Küche.
„Ja ich habe besser geschlafen. Und wie hast du geschlafen?", fragte ich freundlich und half ihr dabei das Pausenbrot fertig zu machen.
„Ganz okay. Ich habe mal besser geschlafen", antwortete sie und packte dann ihr Essen ein. Auch ich packte dann meins ein und ging zu Eren. Als ich in sein Zimmer ging musste ich lächeln. Er schläft echt wie ein Baby.
„Eren komm wach auf! Du musst dich fertig machen", sagte ich und stupste ihn an. „Nah noch 5 Minuten...", nuschelte er und kuschelte sich mehr in seine Decke. „Du hast keine fünf Minuten mehr! Du musst auf stehen! Oder ich erzähle jeden dein Geheimnis!", sagte ich und grinste triumphierend. Warte mal, er ist in den Heichou verliebt?! Okay das ist echt unerwartet aber es half da Eren sofort hellwach in seinem Bett saß.
„Wag es dich Armin!", sagte er und sah mich an. „Dann mach dich jetzt fertig", antwortete ich nur drauf und verließ das Zimmer um dann unten mit den anderen Kinder und Jugendlichen die hier lebten zu frühstücken. Alle sagen so fröhlich aus was echt toll war.
„Armin kannst du mir das Salz reichen?", fragte ein ca. acht Jahre alter Junge mich und lächelte. „Ähm klar", ich gab ihm lächelnd das Salz worauf er sich bedankte. Mit dem essen war ich schon eine ganze Weile fertig und wartete nur darauf das wir zur Schule los gehen. Irgendwie freute ich mich heute echt extrems auf die Schule habe aber keine Ahnung warum. Vielleicht war ich hier immer so? Naja egal da kommen die beiden ja schon. Gerade als die beiden bei mir ankamen verließ ich das Gebäude und ging zur Bushaltestelle. „Jap Armin ist wieder ganz der Alte", hörte ich Eren lachen.
Auf dem ganzen Schulweg redete ich mit Eren und lächelte dabei. Es war schön wieder glücklich zu sein. Ich hatte schon fast ganz vergessen wie das war.
An der Schule angekommen gingen wir in die Klasse und setzten uns auf unsere Plätze.
„Sascha du kannst doch keine Kartoffeln als essen mit bringen!", hörte ich Connie sagen während Sascha sich gerade eine Kartoffel in den Mund schob. Einmal Kartoffelmädchen immer Kartoffelmädchen. „Ich kann das essen was ich will!", murrte sie nur und aß weiter während Connie nur leicht lächelnd den Kopf schüttelte.
Ich unterdrückte ein lachen und lauschte den Gesprächen der Klasse.  Die Gespräche waren echt interessant und ging auch weiter als der Heichou rein kam.
„Hey schnauze ihn nervigen Gören!", schrie er und alle sahen ihn an. „Oh wir müssen sie wohl über sehen haben da-", begann Jean wurde aber von Marco unterbrochen, da dieser Jean eine klatschte. Okay der wollte zu hundert Prozent eine Größen Anspielung machen. Als ich wieder zum Heichou sah konnte ich meinen Augen nicht trauen. Neben ihm standen zwei große Jungs die wie Reiner und Bertholdt aus sahen und neben den Beinen stand ein Mädchen mit blonden Haaren und schönen blauen Augen. Sie war etwas kleiner als der Heichou aber ihr Blick ähnelte seinem nur ihrer sah mehr desinteressiert aus anstatt genervt. Sie sieht aus wie...
Ist sie es? Gibt es sie hier doch?

1135 Wörter. Es werden ja mehr wollte das Kapitel gar nicht so lang schreiben aber naja.
Mir ist auch auf gefallen das jedes Kapitel mit eine Frage endet. Kein Plan warum.
Okay naja ich hoffe es hat euch gefallen (diesmal in einen richtigen Satz geschrieben Yay :D) und ich freue mich über Verbesserungsvorschlägen und Meinungen.
Bis zum nächsten mal
                    Moon ^^

Is this the truth? [AnniexArmin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt