I don't want our child

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Your point of view:

Viel zu früh wachte ich aus meinem Schlaf. Shawns starken Arme sind noch um mich geschlungen. Aber nicht viel später macht sich mein eigentlicher Grund zum aufstehen bemerkbar.

Mit der Hand vor dem Mund befreite ich mich aus Shawns fester Umklammerung. Hätte ich einen Schritt mehr gebraucht, um zu der Toilette zu gelangen hätte es ein ordentliches Malheur gegeben. Nicht nur einmal musste ich mich übergeben. Kalter Schweiß war auf meiner Stirn, vor meinen Augen drehte sich alles und meine Hände zitterten.

Die Türklinke Urde heruntergedrückt und mein Mann stand vor mir. Wir sind seit knapp 2 Jahren verheiratet. ,,Du siehst echt nicht gut aus Y/n", bemerkte er mit einem lachen, hielt mir aber sofort ein Glas Wasser hin. Schmunzelnd bedankte ich mich ironisch und nahm das Wasser an.

Ich leerte das Glas mit großen Zügen. Kaum das es in meinem Magen angekommen war, entschied sich mein Körper doch dazu, dass es eine wundervolle Idee wäre, das ganze nochmal rückwärts ablaufen zu lassen.

Ich beugte mich, wie des Öfteren an diesem Morgen über die Toilette. Shawn hielt vorsichtig meine Haare zurück und strich mir beruhigend über den Rücken. Als ich wirklich nichts mehr in mir hatte und sicher war, dass das neue Glas Wasser nicht erneut umdrehen wollte, hob Shawn mich im Brautstil hoch.

Vorsichtig legte er mich auf dem Bett ab. ,,Honey ruh dich noch ein bisschen aus. Schlaf noch ein bisschen. Ich müsste leider arbeiten, aber ich kann Andre anrufen und fragen ob ich heute zuhause bleiben könnte", bot Shawn mir an. ,,Nein es ist kein Problem Baby. Geh ruhig arbeiten, ich werde mich jetzt noch ausruhen und in 12 Stunden sieht die Welt ganz anders aus", mit einem lächeln wollte ich meine Meinung nochmal unterstreichen.                                                                                                                       

Nachdem Shawn noch 3 Mal gefragt hat ob es wirklich okay wäre ist er gefahren. Ich hatte noch knapp 4 geschlafen und fühlte mich jetzt wieder komplett gesund. Ich war auf dem Weg ins Bad und wollte die Toilette säubern. Ich griff in den Schrank und wollte das Putzmittel rausholen, als mir eine kleine Packung herausfiel. Meine Tampons....

Warte....3 Wochen... Vor 3 Wochen hätte ich eigentlich meine Tage bekommen sollen. Ich hätte...was? Ich kann doch nicht...oder etwa doch? Ich kann jetzt nicht schwanger sein. Völlig überstürzt warf ich mir Shawns erstbesten Hoodie über und fuhr auf direktem Weg zu meiner Gynäkologin. Ich erklärte ihr meine Situation und sie verstand mich und schob mich glücklicher weise zwischen den nächsten Termin.

Eine halbe Stunde später saß ich immer noch wie auf heißen Kohlen im Wartezimmer. ,,Mrs. Mendes?", erlöste mich dann endlich die freundliche Stimme der Arzthelferin. Meine Gynäkologin bat mich platz zu nehmen. ,,Herzlichen Glückwünsch sie sind in der 4. Woche schwanger", erzählte sie freudig. Die Welt um mich herum scheint zu stoppen. Ich kann jetzt nicht schwanger sein. Klar ich wollte immer Kinder mit Shawn haben aber noch nicht jetzt. Vor allem hab ich das Gefühl Shawn will noch keine Kinder.

Noch immer geschockt fuhr ich nach hause, wo Shawn auf mich wartete. Ich weiß nicht wie ich ihm das beibringen soll. ,,Baby was ist los? Wo warst du überhaupt?", besorgt kam er auf mich zu. Ich guckte ihn einfach an. Er nahm mich einfach nur in den Arm. Verdammt ich liebe diesen Mann und ich hab sooo Angst ihn zu verlieren. Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an. ,,Ich bin Schwanger", sagte ich ganz trocken.

Verwirrt ging er ein Stück zurück. ,,Nein?", geschockt sah er mich an. ,,Das kann nicht sein? Ich dachte du nimmst die Pille?". Verletzt sah ich ihn an. ,,Ja aber die ist nie zu 100% sicher.", schluchzte ich. ,,Ich kann noch nicht Vater werden. Ich will das Kind nicht", sagte er aufgebracht. ,,Shawn das ist nicht irgendein Kind, das ist unser Kind. Überleg doch...." ,,Ich will unser Kind nicht!", schrie er dazwischen. Mein Herz brach. Ich wusste, dass er mich verlassen würde. Das knallen der Tür ließ mich aufschrecken.

Ich ließ mich auf den Boden fallen und brach komplett in Tränen aus. Ich weinte und weinte. Bis auf einmal mich ein stechender Schmerz durchzog. Mein Unterleib fühlte sich an als würde jemand ein Messer hineinstecken und mich gewaltvoll durchschneiden. Ich schaffte gerade noch den Notruf zu wählen.

P.o.V Shawn:

Ich lief an den Steg den ich immer besuchte wenn ich nachdenken  musste. Bin ich bereit Vater zu werden? Wie wird sich das auf meine Karriere auswirken? Sind wir dafür zu jung? All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf. Mein Kopf war voller Fragen, doch nur eine Aussage war darin, die so präsent und schmerzhaft war, dass es nicht nur psychisch sondern auch physisch. Ich habe Y/n verletzt. Und ich habe mir selbst versprochen sie nie zu verletzen. Der Schmerz in meinen Augen war selten so deutlich. Zu wissen das ich der Grund dafür bin, macht mich verrückt. Ich muss wieder zu ihr.

Gerade als ich mich auf den Weg machen wollte, klingelte mein Handy.

,,Mr. Mendes? Hier ist das Krankenhaus (beliebige Stadt).  Ihre Frau wurde vor einer halben Stunde eingeliefert und ist gerade im OP. Wir bitten sie schnellst möglich herzukommen. Sie ist nicht in Lebensgefahr, allerdings wäre es sinnvoll wenn sie aus der Narkose aufwacht ein bekanntes Gesicht zu sehen."

,,Ich bin sofort da. Aber bitte passen sie auf, meine Frau ist schwanger"

Fuck!

Your point of view:

Ein regelmäßiges piepen riss mich langsam aber sicher aus meine tiefen und traumlosen schlaf. Sofort kamen die Erinnerungen an das Baby zurück. Ich schluchzte auf. Sofort drückte jemand meine Hand. Ich öffnete meine Augen und sah in das völlig übermüdetet und besorgte Gesicht von Shawn.

,,Gott sei dank. Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Es tut mir so leid. Ich will Vater werden, wir werden das zusammen schaffen. Wir schaffen alles zusammen. Du musst wissen, ich liebe dich über alles. Du bist meine Welt und das klingt so selbstsüchtig aber ich hab Angst das der kleine Mann oder die kleine Frau dich mir weg nimmt. Und das würde ich nicht überleben. Ich brauche dich zum überleben. Es gibt nur dich in meiner Welt und ich hab so Angst, dass in deiner Welt es nicht nur mich gibt.", gab er ängstlich wieder. Er schaute mit Tränen in den Augen auf den Boden. Es brach mir das Herz.

,,Shawn, Baby, schau mich an. Mach dir keine Sorgen. In meiner Welt wird es immer nur dich geben. Das war nie anders und wird auch nie anders sein. Du bist meine Welt und es wird nur dich in meiner Welt geben. Unser Sohn oder unsere Tochter wird in UNSER Welt leben. Sie werden von uns geliebt. Aber man kann diese Liebe nicht vergleichen, mit der Liebe die ich für dich empfinde. Mach dir bitte keine Sorgen Baby", sagte ich während ich mit meinem Daumen seine Träne wegwische die aus, seinem Auge entwich.

,,Ich liebe dich über alles Y/n", sagte er voller Liebe in seinen Augen.

,,Ich liebe dich auch über alles Shawn und jetzt komm her und küss mich. Danach komm her kuscheln du musst unbedingt schlaf nachholen", er lachte und legte seine Lippen auf meine.

So Sorry habe in letzter Zeit nicht so viel Motivation und hatte viel Stress in der Schule. Es ist sehr zeitaufwendig ein Imagine zu schreiben (1-2 Stunden). Ich habe jetzt aber noch knapp eine Woche Ferien und versuche noch 1 oder 2 rauszubringen. Also lasst gerne ein Kommentar mit Ideen da. Hab euch lieb und hoffe ihr nimmt mir das nicht zu übel <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 11, 2019 ⏰

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Shawn Mendes ~ Imagines Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt