Nightmares

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Your point of view:

Gedankenverloren saß ich auf dem Sofa. Der Fernseher lief leise im Hintergrund. Shawn war noch immer im Studio. Er nimmt sich seit dem Vorfall zwar viel viel mehr Zeit für mich aber es ist ja klar dass er auch arbeiten muss.

Ja der Vorfall. Shawn und ich sind vor 3 Jahren in unser gemeinsames Haus gezogen. Es ist wunderschön es hat eine offene Küche, mit angeschlossenem Wohnzimmer und Essbereich. Ein Gästebad und einen großen Abstellraum. Im Obergeschoss sind dann mehrer Gästezimmer und unser Schlafzimmer natürlich und ein großes Bad. Dann haben wir sogar einen kleinen verbunden Anbau wo sein kleines "Home-Studio" ist und unser Büro. Das eigentlich schöne ist ja, dass wir viele Fenster haben.

Finde ich ja auch total schön. Bis zu diesen einen Abend. Ich saß im offenen Wohnzimmer und schaute den Fernseher an. Es wurde langsam dunkel und ich sah immer wieder paranoid auf den Fenstern. Ich habe da so ein Tick aber normalerweise ist Shawn ja abends immer da. Ich schaute den Film einfach weiter. Shawn hatte geschrieben er it in 15 Minuten da. Es war mittlerweile fast dunkel, man könnte nur noch umrisse erkennen. Ich zuckte zusammen als es plötzlich klopfen hört. Ich schaute zu den Fenstern, sah aber nichts. Ich muss es anscheinend eingebildet haben, so paranoid bin ich schon. Es klopfte aber nochmal. Ich schaute schnell dahin. Ich sah nur noch wie sich der Umriss eines Menschen duckt. Ich fasste all meinen Mut zusammen und starrte aus dem Fenster um zu warten bis es wieder klopft.

Es passierte 2 Minuten nichts. Ich griff also schnell nach meinem Handy und schrieb schnell Shawn dass er sich beeilen soll. Es klopfte wieder. Ich schaute auf und sah die Person. Es war ein Mann mit langen blonden Haaren die über seine Schulter hingen. Er trug eine schwarze Mütze und um seinen Hals hatte er eine Kamera hängen. Das Fenster neben ihn war leichte geöffnet, es war schließlich eine lauwarme Sommernacht. Ich bete zu Gott, dass er das nicht sieht. Ich hab es mir selbst aber vermasselt. Er folgt meinen Blick und lacht gehässig auf. Mit einen Stoß öffnet er es ganz und schwingt schon ein Bein rein. Ich rückte immer weiter nach hinten.

„Nicht so schüchtern", lachte er gehässig. „Ich will doch nur ein paar Bilder machen", sagte er und strich mir über die Wange. Ich schlug aus Reflex seine Hand weg-keine gute Idee. Seine flache Hand landet darauf auf meiner Wange. Mein Gesicht würde zur Seite gedrückt durch den Schlag. Ich hielt meine Wange und Tränen liefen aus meinen Augen. „Nanana so nicht", beschwerte er sich und drückte meine beiden Hände gewaltvoll zusammen. Ich spritze richtig die blauen Flecken auf meinen Armen und Handgelenken.

Auf einmal war ein lauter Knall zuhören und „Polizei! Lassen sie die Frau los! Sie sind umzingelt und können nicht mehr flüchten". Geschockt ließ er mich los, kurz darauf wurde er von 4 SEK-Beamten auf den Boden gedrückt. Ich fing an zu zittern als mein Gehirn wieder anfing zu arbeiten. Meine Beine haben nach und ich machte mich auf den harten Aufprall gefasst. Aber starke Arme fingen mich auf und gaben mir halt - Shawn. Ich fing an zu schluchzen, zitterte am ganzen Körper und klammerte mich an sein Hemd. Tränen liefen wie Sturzbäche aus meinen Augen und in sein Hemd. „Honey Es tut mir so leid. Ich bin jetzt da, er wird dir nichts mehr anhaben können. Ich liebe dich so unfassbar", flüstert er mir ins Ohr. Immer wieder flüstert er mir wieder kleine liebevollen Dinge ins Ohr. Nach einer Zeit habe ich die Tränen unter Kontrolle bekommen.

Die Sanitäter konnten also kommen und mich untersuchen. Sie gaben mir ein Beruhigungsmittel und hoben mich auf die Trage. Kein einziges Mal lässt Shawn meine Hand los. Ich lächelte ihn schwach an. „Danke", gab ich leise von mir. Im Krankenhaus musste er gegen seinen Willen meine Hand loslassen. Dies tat er aber erst nachdem die Ärzte ihn gedroht haben. Dies entlockte mir ein kleines kichern. Überrascht und glücklich schaute er mich an. „Du gehst da eben ganz kurz rein und die Ärzte werden dich untersuchen, sobald du draußen bist, werde ich wieder da sein", flüstert er mir in mein Ohr als er sich runtergebeugt hat. „Ich liebe dich Shawn", flüsterte ich und zog ihn noch weiter zu mir runter und legte meine Lippen auf seine. Das Gefühl seiner weichen Lippen auf meinen gab mir soviel Geborgenheit und Sicherheit, dass ich wohlig aufseufze. Er lächelte daraufhin in den Kuss. Ein räuspern des Arztes ließ uns dann auseinander fahren.

Der Arzt machte ein paar Untersuchungen konnte aber zum Glück außer den Blutergüssen und dem Schock nichts feststellen. Kaum bin ich aus den Untersuchungsbereich rausgeschoben, spürte ich auch schon wieder seine große Hand um meine kleine. Ein Lächeln Schlich sich auf meinen Lippen und ich sah zu ihm. Er lächelt mich aufmunternd an. Shawn redete draußen noch mit der Polizei und den Ärzten danach kam er direkt zu mir. „Shawn bleibst du bitte bei mir?",fragte ich ihn müde. „Klar y/n immer", lächelte er und drückte meine Hand. „Kannst du dich bitte zu mir legen?", fragte ich. Kurz darauf lag er schon neben mir und seine muskulösen Arme lagen um meinen Körper. „Ich hab dich y/n. Es tut mir so leid hier bist du sicher. Ich liebe dich über alles mein Engel", hörte ich noch bevor ich endlich einschlief in einen ruhigen Schlaf.

Ja das war der Vorfall. Seitdem habe ich oft Albträume. Aber seitdem lässt mich Shawn abends nie mehr alleine. Naja bis er jetzt wieder auf Tour muss. Er hat mich gebeten mitzukommen, aber ich bat ihn ohne mich zu gehen, da ich ihn nicht da auch noch zur Last fallen wollte. Klar ich bin jetzt wieder die alte, dafür brauchte Shawn auch lange, aber die Albträume werden wahrscheinlich ein Leben lang bleiben. Es ist nicht immer der selbe. Mal bringt er Shawn danach um, oder mich, oder sich selbst. All sowas aber immer lagen dann Shawns beschützende Arme um mich. Mit einen langen Kuss und Tränen auf meinen Wangen verabschiedete ich mich am Flughafen. „Ich liebe dich über alles Shawn. Komm zwischendurch mal wieder heim okay?", fragte ich ihn. Er wischte mir sanft eine Träne von der Wange. „Selbstverständlich", und legte seine Lippen wieder auf meine. Er ging und wir trennten unsere Hände nur ganz langsam. Unglücklich fuhr ich nachhause.

Shawns point of view:

Es fühlte sich nicht gut an sie alleine zu lassen. Seitdem dieser kranke stalker sie angegriffen hat schläft sie kaum noch. Er ist jetzt für ein paar Jahre Knast und danach noch in der Psychiatrie, allerdings mache ich mir trotzdem sorgen. Ich habe mir lange Zeit Vorwürfe gemacht, auch mit den Gedanken gespielt mich zu trennen, damit sie aus dem ganzen Mist rausgehalten wird. Dann wurde mir in einer Nacht allerdings klar, dass ich das nicht kann. Ich habe die Liebe meines Lebens mir und meine seelenverwandte wie man so schön sagt. Ich spüre immer wenn es ihr schlecht geht. Aber sie braucht mich auch. Das erste ist was sie sagt, wenn sie wieder einen Albtraum hatte, ist mein Name. Wir brauchen und einfach gegenseitig. Und das fällt mir jetzt ein. Um ein Uhr nachts. In 3 Stunden wacht sie immer wieder durch ihre Albträume auf. Ich kann nicht schlafen, weil ich es spüre dass sie unruhig schläft. Ich wähle die Nummer. „Hey Marc sorry dass ich dich wach Klingel aber du musst mich nochmal nach Hause fliegen", es tat mir leid ihn wecken zu müssen aber es geht nicht anders. Nur in kurzer Jogginghose, meinen Harvard Pulli und einer Cap und Sonnenbrillen verließ ich das Hotel und stieg ins Taxi zum Flughafen.

Marc erwartet mich schon im Flieger. Keine 2 1/2 Stunden später bin ich wieder in Toronto. Ich stieg in das nächste Taxi. 25 Minuten später öffnete ich unsere Haustür. Ich hörte nur ein schluchzen und das war genug. Ich nahm 3 Stufen auf einmal, riss die Schlafzimmer Tür auf und nahm sie in den Arm. Erst zuckte sie erschrocken zusammen aber dann ließ sie sich fallen. „Komm bitte mit y/n. Ich kann das alles nicht ohne dich, bitte. Ich will dass du bei mir bist. Ich kann nicht leben mit den Gedanken dich hier wieder alleine zulassen", bettelte ich. Sie nickte. Es war das einzig richtige.

Sie war die ganze Tour lang bei mir. Es war gut so. Sie gab mir den halt den ich bei den ganzen Stress brauchte und ich war bei ihr, wenn sie Albträume hatte. Die würden sogar besser, sie hat sie wenn es hoch kommt nur noch einmal pro Monat. Ich war mir sicher ich habe die richtige gefunden und habe für den letzten Auftritt was ganz besonderes geplant.

So sorry ich hab das hier um 5 Uhr morgens geschrieben und so liest sich das ganze auch. Ist ziemlich kacke geworden. Vielleicht nehme ich es runter oder überarbeite das nochmal oder so. Hab momentan keine Ideen schreibt mir bitte welche in die Kommentare😬💗

Shawn Mendes ~ Imagines Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt