Kapitel 10

1 0 0
                                    

Am Abend des Festes fuhr meine Mutter uns an die Schule, wir waren sehr aufgeregt und freuten uns so sehr auf diesen besonderen Abend.

Kaum hatten Kati und ich den großen Festsaal betreten schon Jonni und Max also der Schwarm von Kati angelaufen und zerrten uns in Richtung Tanzfläche.

Nach einem ruhigen Paartanz begaben wir uns vorerst zu unserem Tisch, neben dem eine riesige Discokugel hängt , die mit vielen kleinen LEDs versehen war hing.

Auch den zweiten Paartanz mit Jonni genoss ich in vollen Zügen.

Ich kuschelte mich fest an ihn heran, sodass er spüren konnte, dass es mir wirklich ernst war und es mir um mehr als nur Freundschaft ging.

Die Tänze hatten mich wirklich ziemlich aufgemuntert.

Jonni wusste bloß von meiner Vergangenheit in der Anstalt,da Kati und ich uns dort kennenlernten aber von dem Mord und dem Einbruch der letzten Nacht wusste er nichts.

Es war nicht so als hätte ich ihm nicht vertrauen können oder wollen aber es war am sichersten für ihn wenn er es jetzt noch nicht erfahren würde.

Nach einer Weile gingen wir nach draußen, es war kalt und ich begann zu frieren natürlich gab Jonni mir sein Jacket , es ging mir nie so gut wie in diesem Augenblick.

Wir setzten uns auf eine Bank vor der Halle und ich hatte ausnahmsweise mal keine Angst und keinen Gedanken an den Mörder verschwendet ich lag einfach nur in Jonnis Arm und genoss die wärme die er ausstrahlte.

Ich war wunschlos Glücklich.

Aber es kam sogar noch besser in einem unerwarteten Augenblick, zog er mich zu sich und begann mich zu küssen.

Es vergingen Minuten bis wir uns wieder von einander lösten.

Nach einem Gefühlsgeständnis, welches von beiden Seiten ausging begaben wir uns zurück in die Halle.

Bei max und Kati lief es in der zwischen Zeit wohl ähnlich denn as wir die Halle betraten standen sich küssend auf der Tanzfläche und auch die beiden sahen wunschlos Glücklich aus.

Da Katis Eltern über Nacht nicht zu Hause waren schlief sie bei mir.

Über Tag hatten meine Eltern alle Möbel repariert und es war normalität eingekehrt.

Auch die Angst kam zurück, da nun die Ablenkung weg war.

Kati und ich plauderten die ganze Nacht über de Jungs und die Küsse und Tänze.


Verfolgt, wenn der Mörder einer Fremden zum Verhängnis wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt