Es war ein kalter, stürmiger Winterabend, meine Eltern waren über Nacht vereist, da die Firma meines Vaters einen Galaabend veranstaltete.
Meine Schwester Josie und ich blieben zu Hause, da uns das ganze Erwachsenen langweiler Getue nicht im geringsten interessierte.
Meine Schwester war den ganzen Tag nicht zu Hause gewesen und nun Übermüdet.
Ich hatte gerade die Küche aufgeräumt und war in meinem Zimmer verschwunden, in dem ich den Fernseher einschaltete, als mir einfiehl, dass Josie sich meine Turnschuhe ausgeliehen hatte.
Da meine schwester bald schlafen gehen würde, überlegte ich mir, die Schuhe jetzt schon zu holen. Was sich am Ende als ein großer Fehler rausstellte.
Ich öffnete also meine Tür und dann lag sie da, eine Wildfremde Frau, deren Kopf neben ihrem blutverschmierten Körper lag.
Ich schrie.
Ich hatte panische Angst und ehrlich gesagt keinerlei Ahnung, was ich nun tun sollte.
Ich hörte Schritte.
Mit dem Gedanken, dass nun auch mein letztes Stündlein geschlagen hatte kämpfend, musste ich feststellen, dass es nur meine Schwester war, die nun vor mir stand und wie ich schreiend die Leiche betrachtete.
Der Annblick der Frau war kaum zu ertragen.
Sprachlos und versteinert standen wir da und verstanden nicht, was passiert war.
Aus Angst, dass der Mörderr sich noch in unserem Haus befand, schlossen wir uns also in meinem Zimmer ein.
Ich rief die Polizei an und schilderte meine Situation.
Natürlich informierte ich auch meine Eltern, welche die Veranstaltung Aufgrund meines Anrufes frühzeitg verließen.
Als die Polizei eingetroffen war, war es bereits 3 Stunden her, dass wir die Leiche in unserem Haus gefunden haben.
Aber die Polizei war nicht allein eingetroffen, Psychologen, welche mich und meine Schwester von nun an betreuen sollten, eine Nachbarin, die den Trubel mitbekam und sich Sorgen um uns machte und natürlich neugierige Reporter.
Wir waren mit zu der Nachbarin Frau Maier rüber gegangen, bis unsere Eltern gegen 6 Uhr am Morgen endlich eingetroffen waren.
Inzwischen waren alle abgerückt und die Leiche der Frau wurde aus unserem Haus gebracht.
Der weiße Teppich, der vor meiner Tür lag, war nun blutrot.
Meine Schwester und ich erholten uns fürs erste von unserem Schock.
Als ich vor meinem Zimmer stand war mir allerdings immer noch unwohl.
Ich hatte ständig dieses Bild vor Augen.
Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, sah aus dem Fenster und das Gedankenkarusell begann sich zu drehen...
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Verfolgt, wenn der Mörder einer Fremden zum Verhängnis wird
Misteri / ThrillerDie 16 Jährige Leyla Webson führte eigentlich ein ganz normales Leben bis in sich in einer stürmigen Dezember Nacht ihr gesamtes Leben einmal umdreht. Als ein Mord in der Nähe ihres Hauses geschieht und sich die leiche der Fremden Frau in dem Haus i...