12 Frieden

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Reiji stellte fest das ihre blauen Flecken eine allergische Reaktion auf das Waschmittel war woraufhin es sofort ausgetauscht wurde. Meine kleine erholte sich schnell und am heutigen Abend wollte ich sie überraschen. Ich hatte die Lichterketten in unserem Zimmer aufgehängt und die Kuscheldecken sowie Kissen geholt. Romantische Weihnachten... Auch den Teppich tauschte ich gegen einen weicheren aus.
Das Fest neigte sich dem Ende zu und wir konnten endlich nach Hause. Vorsichtig nahm ich sie im Brautstyle hoch und setzte sie auf dem Sofa ab "gefällt es dir?". Wie der Blitz viel sie mir um den Hals "ja!" "machs dir bequem mein kleiner Engel, ich geh nur noch schnell was holen". Als ich zurück kam haute mich ihr Anblick um. Ein wundervoll gearbeitetes Nachthemd in schwarz, Knielang und halblange Ärmel. Nachdem ich die Sachen abgestellt hatte wollte ich sie in meine Arme nehmen doch sie hielt mir ein kleines Geschenk hin das ich vorsichtig öffnete. Darin lag eine kleines silbernes Sternchen. Verwirrt sah ich sie an "Die Hexen haben es mit einem Wunschzauber belegt" erklärte sie schüchtern "Aber es klappt nur mit einem einzigen Wunsch der von Herzen kommen muss" und ich nahm sie in meine Arme "Danke meine kleine". Schnell holte ich ihr Geschenk, ein Strauch meiner Rosen.

Sayo:
Er hielt mir ein Strauch Rosen und ein Päckchen hin. Vorsichtig machte ich es auf und sah das es ein Kleid war. Ein Kleid das etwa die Knie bedeckte mit Prinzessin-Rock und Corsage. Diese war mit kleinen Rosen-rüschen besetzt und in deren Mitte kleine Perlen, alles komplett weiß. Sachte hob ich es heraus und sah das nächste. Dazu passende High-Heels und Unterwäsche. Ein trägerloser Bh, ebenfalls Schneeweiße und verspielt und ein passendes Höschen.

Subaru:
Staunend sah sie sich alles an. "gefällt es dir?" sie nickte mit funkelnden Augen und sah mich fragend an "Ich dachte es würde dir gefallen und wenn ich ehrlich bin ist die Vorstellung du in dem Kleid ziemlich anturnend". Peinlich...
Sie lag auf meiner Brust, halb schlafend und spielte an meinem Shirt rum. Der Film den sie ausgesucht hatte, Conjuring, war einer der Sorte die ich nurnoch bei Tageslicht mit ihr ansah. Unruhig klammerte sie sich an mich. Sanft zog ich sie von mir runter und beugte mich über sie, küsste sie.

Sayo:
Am Morgen hörte ich wie Ayato zu Subaru meinte "Du musst es ihr sagen" "das geht nicht" was meint er? Subaru kam zu mir, küsste mich auf die Stirn und flüsterte "meine kleine?".

Subaru:
Sie hob den Kopf "Ich muss etwas erledigen meine kleine aber ich bin heute Abend wieder da" "kann ich mitkommen?" fragte sie verschlafen doch ich schüttelte den Kopf. Ich wartete bis sie wieder eingeschlafen war und machte mich auf den Weg.

Sayo:
Ich lies Akumara zu mir rufen "was kann ich für euch tun eure Hoheit?" "weist du wo er hin ist?" fragte ich als er um kurz vor 21Uhr noch nicht da war. Er kratzte sich am Kopf "soweit ich weiß ist er bei einem Goldschmied aber genau weiß ich es leider nicht". Ob er die Krone entwirft? Nachdenklich lief ich zum Fenster und sah mir die Rosen an "Ich wünsche das du dem Gärtner ausrichtest das er kleine Lichter zwischen die Rosen setzt. Wie kleine Fackeln" "Ich mache mich sofort auf den Weg".
Es verging noch fast eine Stunde bis Subaru wieder da war. Mein Herz schmerzte als ich fragte "wo warst du?".

Subaru:
Schnell nahm ich sie in meine Arme "Ich hab dich vermisst meine kleine" doch ihre Frage schmerzte vertraut sie mir nicht? "Ich war bei einem Feenmeister. Ich habe ihn um Hilfe gebeten weil ich dir deinen Wunsch erfüllen möchte". Sie fing an zu weinen "Ich wollte dich morgen früh damit überraschen mein kleiner Engel" sie klammerte sich sehr fest an mich. Nachdem ich sie eine Weile weinen ließ flüsterte ich "Ich liebe dich meine kleine und ich möchte das du glücklich bist. Egal wie ich werde alles tun um dir jeden Wunsch zu erfüllen". Nachdem sie sich beruhigt hatte erzählte ich ihr mehr "ich habe ihm gesagt wie sehr wir es uns wünschen aber es einfach nicht funktionieren will. Dazu meinte er das wir zusammen hin sollten weil er uns nur helfen kam wenn er weiß an wen von uns er den Zauber richten muss". Mit großen Augen sah sie mich an "wann möchtest du dahin?" "sobald du möchtest".

Ein paar Tage später war der erste Blutmondball seit dem Vorfall mit Richter zudem sie mich begleitete. Mein Hunger meldete sich doch ich musste ihn unter Kontrolle halten. Sie hier beißen ist zu gefährlich.. Allerdings merkte es meine kleine "bitte mein Dämon du musst was essen" bat sie mich und ich zog sie auf meinen Schoß "sobald wir zuhause sind mein kleiner Engel". Sie nickte und kuschelte sich an mich.
Nachdem die Auserwählten feststanden machten wir uns auf den Weg nach Hause wo sie im Bad verschwand. Ich legte meine Sachen beiseite und lief zu ihr. Sie lief in einem Handtuch eingewickelt auf mich zu, fing an mein Hemd aufzuknöpfen und fragte "kommst du mit?". Schnell zog ich mich aus und drückte sie gegen die kalten Fliesen wo ich vorsichtig an ihrer Schulter zu Biss. Als ich fertig war hob ich sie hoch und küsste sie stürmisch. Im selben Moment als ich Richter roch klammerte sich meine kleine an mich. "Immer noch kein Nachwuchs?" lachte er. "Ich bin grade dabei mich darum zu kümmern" knurrte ich und drückte sie an mich. Während Richter mir freundlicherweise ein Handtuch für sie zuwarf meinte er "mach das" und verschwand.
Ich kümmerte mich darum das man Richter schnellst möglich wieder einsperrte. Mein kleiner Engel ließ sich schnell wieder beruhigen, sah aus dem Fenster "Mein Dämon?" "ja?" fragte ich und nahm sie sanft in den Arm. "Können wir morgen in die Stadt?" "klar" Antwortete ich.

Sayo:
Wackelig auf den Beinen lief ich ins Bad um zu duschen. Ich merkte das mein Handtuch rot war was mich traurig machte. Subaru saß auf dem Bett als ich wieder ins Schlafzimmer kam und fragte "Hast du dir weh getan?" doch ich schüttelte den Kopf und er nahm mich auf seinen Schoß wo er mich an sich drückte "Schatz wir stehen das durch". Zart küsste er mich bevor er meinte "nachdem du gefrühstückt hast fahren wir. Was möchtest du denn tun?" "Wir müssen Duschsachen kaufen und ich brauche auch was". Er nickte und nach dem Frühstück fuhren wir los, alleine was mich überraschte. Schnell war die Dinge eingekauft doch er sah nachdenklich aus "wie wäre es wenn wir dein Grün nach unten hin heller machen?".

Subaru:
Lächelnd sah sie sich im Spiegel an "Freut mich das dir meine Idee gefällt" flüsterte ich. Wir liefen noch in der Stadt herum wo ich ihre Hände nahm "möchtest du eine Überraschung?" sie nickte. Ich brachte sie in einen Gothic Laden "Ich weiß dir gefällt das. Du musst nicht diese Prachtkleider tragen du kannst dich auch in sowas zeigen wenn du möchtest".
Sie kaufte sich einige Gothic Kleider und strahlte heller als die Sterne.

Zwischen Liebe und der Krone Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt