Martinus Sexy Bad Fuckboy (Marcus & Martinus)

Ein versuchter Missbrauch beim Fußballspiel?!

Nächstes Kapitel "Martinus wird abgefüllt" erscheint bei 20 Sternchen!!!

Martinus Sicht:
Mein erstes Ziel Zuhause war das Bad. Meine aufgeschürfte Hand hielt ich unter den klaren Wasserstrahl, während ich die nasse Kälte auf der brennenden Haut spürte. Nach einigen Momenten betrachtete ich meine 'Verletzung' und kratzte mit dem Fingernagel noch kleine Schmutzteilchen aus der Wunde.

Als ich wieder nach unten gegangen war, erwarteten mich bereits meine Eltern und Marcus natürlich auch. "Wo warst du denn so lange gewesen?!", fragte meine Mutter vorwurfsvoll. "Kannst du denn nicht Bescheid sagen, wenn du später kommst?", fügte sie hinzu.
"Und warst du wieder irgend ein Mädchen am ficken?", meinte Marcus provokant, woraufhin​ ich ihn mit einem:" Halt die Schnauze", anfuhr! "Im übrigen werde ich demnächst 17 und bin praktisch erwachsen! Also regt euch ab! Ich bin ja nichts so wie Marcus, unreif!", meinte ich zu meinen Eltern genervt! "Martinus!", ermahnte mich meine Mutter streng, was mich jedoch wenig interessierte.
"Du nennst mich unreif, weil ich nicht jeden Tag irgend ein Mädchen ficke oder vergewaltige?", provozierte mein Bruder weiter. Bislang hatte er das nur getan, wenn wir alleine waren, jedoch noch nie vor unseren Eltern. Denn diese wussten zwar, dass ich meine Zeit öfters mit Mädchen verbrachte, jedoch nicht, was ich mit ihnen trieb!
Ich dachte immer, dass Marcus schweigen würde, im Bezug auf meine Aktivitäten! Ich war wütend auf ihn! Ich trat auf ihn zu und erteilte ihm eine derartige Schelle, dass er zurück schwankte und gegen die Wand prallte. "Sofort in dein Zimmer!!", schrie mein Vater.
"Ich hatte auch nicht vor mich hier noch länger mit meinem erbärmlichen, jungfreulichen, missratenen Bruder aufzuhalten!", brüllte ich noch hinterher und warf wütend mit einem lauten Knall die Tür zu!

Weitere zwei Wochen waren vergangen. Innerhalb diesen Zeitraumes hatte ich Lea komplett ignoriert! Sie hatte zwar ein, zwei Mal versucht mich anzusprechen, jedoch bin ich jedes Mal weggegangen. Ich weiß, nicht sonderlich nett von mir.
Auch Alex im Fußball hatte ich auch nicht beachtet. Dieser kam zwar auch mal auf much zu und wollte mit mir reden, doch ich blockte immer ab.

Heute war Samstag und wir hatten seit längerem wieder ein Spiel gegen die Mannschaft von Mosjøen, ein in der Umgebung liegender Ort. Da diese Stadt ca. zehn mal so groß wie Trofors ist, und somit auch bestimmt mehr gute Spieler dabei wären, hatten wir relativ geringe Gewinnchancen.
Unser Trainer meinte zu uns, egal ob wir verlieren würden, wir sollten anhand deren Taktik und Spielweise profitieren.

Tatsächlich hatten die gegnerische Mannschaft nach kurzer Zeit das erste Tor! Als die erste Halbzeit vorbei war, stand es immernoch 1:0 gegen uns. Wir waren relativ deprimiert und hatten kaum noch Motivation! Doch die zweite Halbzeit schien vielversprechend. Nach wenigen Minuten wurde Marcus gefoult. Ich persönlich freute mich ein wenig, einerseits da mein Bruder mal einen auf den Deckel bekam und andererseits, da wir einen Freistoß vom Schiedsrichter bekamen.
Niclas lief auf den Balk zu und schoss ihn in Richtung Tor, wo jedoch der gegnerische Torwart mit der Faust den Ball wegschmetterte. Doch da kam Alex und lenkte den Ball mit einem Kopfschuss ins Tor. 1:1! Gleichstand!
Dieser Ausgleich schenkte uns neue Motivation, wodurch wir noch ergeiziger spielten.
Jetzt, kurz vor Ende des Spiels wurde bei jeder Mannschaft nochmal ein Spieler ausgetauscht. Marcus hatte zwar nach seinem Foul relativ gut weiter gespielt, jedoch dah man ihm an, dass er nicht mehr gut konnte. Drum wurde er durch einen jüngeren, ca. 14 jährigen Spieler ausgewechselt. Auch die gegnerische Mannschaft wechselte noch einen Spieler aus, gegen einen etwa 18 jährigen Jungen, der sehr groß und breit war.
Als ich weiter in Richtung Tor gelaufen war, wollte ich auf einen Pass warten. Jedoch kam plötzlich der vorhin ausgewächselte Spieler der gegnerischen Mannschaft auf mich zu uns meinte agressiv:" du kleiner Schwanzlutscher gehst mal aus dem Weg!", und stieß mich um, sodass ich hinfiel. Doch da der Ball noch auf unserer Seite gespielt wurde, bemerkte der Schiedsrichter dies nicht. Im Nächsten Augenblick erkannte ich, wie Alex plötzlich auf mich zurannte. "Och, armer Martinus, bist du hingefallen?", lachte er leicht ironisch, aber auch spaßhaft. Er hielt mir die Hand hin, die ich dann such ergriff. Im nächsten Moment hatte er mich hochgezogenen und schaute mir in die Augen. "Lass dir sowas nicht gefallen!", meinte er ernst. Dann drehte er sich um und lief auf den gegnerischen Spieler von vorhin zu. "Was fällt dir ein den kleinen da umzuschmeißen?!!", schrie er ihn an. Einerseits fand ich es schon nett von ihm, dass er mir half und mich beschützte, andererseits gefiel mir seine Bezeichnung "der Kleine" überhaupt nicht. Im nächsten Augenblick erkannte ich, wie Alex dem Jungen einen Tritt in den Magen erteilte. "Richtig so", dachte ich mir, doch im nächsten Moment ertönte ein schriller Pfiff der Trillerpfeife. "Sagt mal, was fällt dir ein?", fragte der Schiedsrichter vorwurfsvoll zu Alex. "Der hat hier Martinus gerade gestoßen!", wollte sich Alex rechtfertigen, doch der Schiedsrichter wollte ihm keinen Glauben schenken. Dafür erteilte er Alex die gelbe Karte und ermöglichte der gegnerischen Mannschaft einen Freistoß, woraufhin wir alle wütend stöhnten. Wir alle sahen schon das 2:1 für Mosjøen. Doch es sollte anders kommen. Nachdem der Ball geschossen wurde, traf dieser genau ins aller Werteste von Niclas, der sich schmerzhaft auf dem Boden rollte. Naja, so ist das eben bei Jungs, die haben eine sehr empfindliche Stelle zwischen den Beinen 😏😏.
Doch durch diesen Aufprall wurde der Ball abgelenkt, woraufhin einige andere Spieler unserer Mannschaft den Ball ergreifen konnten und ihn in Richtung Tor der gegnerischen Mannschaft spielen konnten. Die Spieler von Mosjøen waren von dieser Situation so sehr überrascht, dass sie nicht so schnell reagieren konnten. Ehe man sich versah, landete der Ball im Tor, wodurch es nun 2:1 für uns stand. Yay! Wer hätte das gedacht...
Zwar wurden nun die Spieler der gegnerischen Mannschaft sehr aggressiv im Spiel, doch das änderte nichts am Spielstand. Schließlich, nachdem wir vollkommen erschöpft waren, pfiff der Schiedsrichter ab, womit unser Sieg feststand.
Wir alle waren natürlich außer rand und band vor Freude. Damit hatten wir garnicht gerechnet. Man sah zwar den anderen Spielern die Enttäuschung an, trotzdem klatschten wir mit denen noch ab und redeten etwas mit ihnen. Eigentlich waren die ja ganz nett, es war ja auch nur ein Fußballspiel!