Kapitel 6

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Zusammen lagen wir auf der Couch und aßen unsere Pizza die wir bestellt hatten.

Die anderen waren in ihre Zimmer gegangen und Jason und Rose waren ebenfalls oben in einem Zimmer.

Zane und ich beschlossen unten im Wohnzimmer zu bleiben. Wir machten es uns gemütlich.

Ich saß im Schneidersitz neben Zane, der sich grade eine Pizza reinschob.
Schweigend starrten wir auf den Bildschirm. Immer diese Stille. Wir hatten doch vor 2 Stunden beschlossen da weiter zu machen wo wir aufgehört haben.

Es lief ein romantischer Film und gerade in diesem Moment küsste sich das Paar und oh man hab ich mich fremdgeschämt.

Mein Herz fing aufeinmal an richtig laut zu schlagen. Andere Liga ich sags euch.

Ich weiß auch nie warum das passiert aber schon als Kind konnte ich mir sowas nicht ansehen. Und jetzt noch vor Zane.

"Willst du noch was trinken ?" fragte mich Zane dann plötzlich doch ich konnte es nicht mehr aushalten und gab ihm ein schnellen Kuss auf die Lippen.

Meine Lippen fingen leicht an zu kribbeln und starrte weiter ruhig auf den Fernseher.

Mal sehen was er jetzt macht.

Geschockt von dieser Geste sagte er nur
:" Das war unerwartet."

Ich schaute ihn nur an und fing an zu grinsen.

Zan POV.

Das hieß für mich also Startsignal.
Ich wartete gar nicht allzu lange ab und küsste sie zurück.

Ich legte meine Wut, meine Vergangenheit und mein Verlangen nach ihr in diesen Kuss.

Als sie ihre Hände um meinen Nacken legte und mich noch näher zu sich zog verlor ich komplett den Verstand und hielt sie an der Taille fest.

Ich zog sie zu mir auf den Schoß ohne mit dem Kuss aufzuhören und platzierte eine Hand auf den linken und die andere auf rechten Oberschenkel.

Ich hob sie kurz hoch damit sie es gemütlich hatte und dabei quietschte sie auf.
Sie war endlich wieder bei mir.
Nach diesen ganzen Monaten.

Der Kuss wurde leidenschaftlicher und als sie sich kurz von mir löste, sah ich wie angeschwollen und rot ihre Lippen waren und wir schwer ein und aus atmeten.

"Was ist ?" fragte ich als ich meine Augen öffnete und sah das sich Tränen in ihren Augen sammelten.

"Nichts- ich- ich bin nur glücklich." Sie wischte sich mit ihrem Pullover die Tränen weg und sah mich dann an.

Okay sie sollte endlich aufhören mit dem weinen.

"Ich bin glücklich, dass ich wieder bei dir bin. Ich habe mir so den Kopf darüber zerbrochen, ob du überhaupt noch etwas für mich empfindest. Ich meinte es gibt noch tausend andere wunderschöne Mädchen hier." Sie senkte ihren Blick und spielte an einer Haarsträhne.

Das meinte sie doch nicht ernst oder ?

"Ich bin genau so glücklich wie du. Ich hatte die Angst das du mir nicht verzeihen würdest. Ich hab mir nur gedacht, warum du einen wie mich wieder zurück haben willst. Und ich meine wie kann man so einer Frau wie dir wiederstehen. Schau dich an."

Ich hob ihre Arme hoch in die Luft und dabei fing sie an zu lachen.

"Ich habe mir geschworen dich zurückzugewinnen. Weil du meine Maddison bist und immer warst." sagte ich mit ernsten Ton und strich ihre Haarsträhne hinters Ohr.

Langsam neigte sie sich zu mir runter und gab mir einen langen Kuss. Ich wollte eigentlich ungern aufhören und am liebsten in mein Zimmer, aber da es schon spät war musste ich sie nach Hause fahren.

A BadBoy for me ? [2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt