A BadBoy for me ? [2]

Kapitel 20

Zane POV.

Ich hatte solch eine Migräne bekommen und ich war nicht mal in der Schule. Mittlerweile war es schon Samstag und ich hatte schon 3 Tage nichts mehr von Maddison gehört.

Rose sei bei ihr gewesen aber auch zu ihr wollte sie nicht. Das war ja was, die beiden sind eigentlich schon Schwestern. Ich wusste nicht weiter.

Die letzten Stunden und Tage hatten ich und Francesco versucht Infos über Fernando herauszufinden. Aber hey, wer hätte gedacht sich in ein anderes Handy zu hacken sei so schwer man. Naja, eigentlich wollte wir ja nur den Standort.

Unsere Vermutung ist nämlich das er entweder wieder in der Stadt ist, aber unter einem anderen Namen oder er hier war aber wieder weg ist, weil er gemerkt hat das es nichts bringt. Ich tippe aufs erste.

Gähnend machte ich mich auf den Weg in die Küche um mir was zum Essen zu machen, als ich Jason traf.

,,Bruder." zog ich das Wort lang und wir machten unseren Handschlag.

,,Was geht, was geht. Schon was neues über Fernando ?" fragte er und trank aus seiner Wasserflasche.

,,Nicht viel, leider. Das fuckt mich so ab." Frustriert schlug ich mit der Faust gegen den Kühlschrank und er begann kurz zu wackeln, den Schmerz unterdrückte ich wie so oft.

,,Junge unser Kühlschrank kann doch nichts dafür und bist du genervt wegen dem oder Maddison ? Lüg dich nicht an." warnend sah er mich an und ich wusste natürlich die Antwort darauf.

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Maddison POV.

,,Maddison, komm raus los. Du kannst nicht dein ganzes Leben da drinnen bleiben. Was auch immer vorgefallen ist, wir können das klären." flehte mich Damon an der vor meiner Zimmertür stand. Ich saß im Schneidersitz auf dem Bett.

Ich hatte nasse Haare also kam ich gerade von der Dusche. Ich hatte die letzten Tage nur in meinem Zimmer verbracht, ich hatte mir während Damon weg war immer Essen aus der Küche geholt sowie trinken.

Verhungern und verdursten wollte ich ja jetzt auch nicht.

,,Maddison, ich muss jetzt kurz zu Mason." Direkt weiteten sich meine Augen und bei seinem Namen musste ich direkt an unseren Streit zurückdenken.

,,Er ist wieder zurück zum College gegangen, er wollte weiter studieren. Weg von hier. Er hat dort noch sein Zimmer." Eine Stille entstand. ,,Wenn du mit willst, dann komm jetzt raus und wir fahren zu ihm. Er vermisst dich Maddison. Es tut ihm leid."

,,Ach ja, und warum kann er mir das nicht ins Gesicht sagen ? Solche Leute hasse sich, richtige Heuchler." sprach ich jetzt mit zitternder Stimme. Natürlich wollte ich ihn sehen, mit ihm reden und hören was er zu sagen hat. Er war am Ende immernoch mein Bruder. Mein Mason. Aber ich hatte gerade genug in meinem Kopf.

,,Ich gehe jetzt. Hier ist ein wenig Geld." Er schob den Umschlag unter die Tür und mein Blick fiel darauf. ,,Bitte pass auf dich auf. Ich liebe dich." waren Damons letzten Worte ehe er die Treppen runter lief und ich hörte wie Minuten später der Motor anging. Er fuhr weg.

Jetzt war ich wirklich alleine. Ganz alleine. Ich schaute mich in meinem Zimmer um und kriegte irgendwie Panik.

Ich sollte mich doch langsam bei Zane melden, oder ? Aber dann würde er mich fragen was los ist und ich will ihm keine Last sein verdammt nochmal !

Ich fiel mit meinem Körper nach hinten und atmete tief ein und aus. Zane war mir die ganze Zeit nur im Kopf. Wenn ich ihn sehe, muss ich ihm die Wahrheit sagen. Ich muss es. Anlügen will ich ihn nicht. Aber was mach ich den gerade ? Ich lüge ihn an in dem ich ihm sage alles sei gut und ich verschweige ihm etwas unfassbar wichtiges. Super.

Ich nahm mir mein Handy und wählte Zanes Nummer. Mein Kopf sagte mir tu es. Ruf ihn an. Rede gefälligst mit mir. Aber wiederum sagte er noch, egal Maddison lass es. Du machst ihm nur Probleme.

Danach öffnete ich den Chat mit mir und Rose. Soll ich den wenigstens ihr schreiben ? Sie hatte versucht gestern mit mir zu reden. Sie stand bestimmt eine halbe Stunde vor der Tür und wollte mit mir reden. Sie versuchte mich aufzumuntern, ihre Worte waren so schön.

Aber ich schloss den Chat und schmiss mein Hand vor Frust auf den Boden. Ich wusste echt nicht mehr weiter.

Mein Kopf war so leer und so voll zugleich. Ich war tagelang in meinem Zimmer, aß nur wenig und redete mit niemanden. Ich hatte jeden von mir weggestoßen. Zane, Rose, meine eigenen Brüder und das schlimmste ist, ich habe meinen Kopf von meinem Verstand ausgegrenzt. Ich musste irgendwas dagegen tun. Ich wollte doch nur mein altes Ich wieder.

Also nahm ich mir mein Tagebuch und schrieb alles auf was mir passiert war. Das war immer mein Ausweg aus Problemen. Alles aufschreiben. Alles aus mir raus lassen und es auf Papier verewigen.

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Es wird immer trauriger..