A BadBoy for me ? [2]

Kapitel 15

Zane POV.

Ein nerviges Klopfen weckte mich von meinen Tiefschlaf und schmerzerfüllt öffnete ich meine Augen. Ich hatte gestern mit dem Sport total übertrieben. Vielleicht hatte ich danach auch ein bisschen zu viel getrunken. Maddison hatte sich auch seid gestern nicht mehr gemeldet.

Ich wollte sie anrufen, mich melden, mit ihr sprechen, aber ich wollte erstmal meinen Kopf freikriegen. Bisschen für mich sein. Mein Gedanken wurden von dem klingeln an der Tür unterbrochen und ich fluchte leise vor mich hin als ich die Treppen runterlief um die Tür zu öffnen.

Wenn das jetzt nicht wichtig ist, schlag ich den Typen zusammen. Doch als ich die Tür auf machte, sah ich sie. Meine Freundin. Mein Leben. Und sie sah anders aus als sonst. Ängstlich.

,,Maddison ? Was-.,,

,,Es ist wichtig, Zane. Darf ich reinkommen ?" Ich nickte benommen und machte ihr den Weg frei. Ich war etwas überrascht. Sie wollte gerade über den Streit reden oder ? Na dann auf geht's.

,,Wenn du über gestern reden willst, dann tut e-."

,,Warte, ich will nicht darüber reden." Sie hob eine Hand und bedeutete mir damit ruhig zu sein.

,,Hä, was willst du sonst hier ?" fragte ich verwirrt und kratze mich an der Brust. Erst jetzt bemerkte ich das ich oberkörperfrei war.

,,Ach, jetzt darf ich nicht mal mehr vorbeikommen oder was ?"

,,Das hab ich doch gar nicht gesagt. Es ist noch früh und ich bin halt überrascht, das du auf einmal vor der Tür stehst und so, weißt du ? Du hast dich seid gestern nicht mehr blicken lassen oder dich gemeldet."

,,Du ja auch nicht." Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schaute auf den Boden. Sie schüttelte kurz den Kopf und ich sah ihr an das es ihr leid tat. Ich kannte sie doch.

,,Naja, ich will nicht nochmal mit dir streiten. Es gibt da was wichtiges. Hör zu.,,

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,,Warum hast du mich nicht direkt angerufen ?!" sagte ich aufgebracht. Sie war in Gefahr und ich war am Schlafen. Toller Freund bist du Zane.

,,Du hast dich nicht gemeldet und danach bin ich direkt zu dir gelaufen. Und ich war mir nicht zu 1000% sicher ob er es wirklich ist. Ich war voll in Schock und-." Ihre Stimme brach mitten im Satz und ich konnte nicht anders als sie in den Arm zu nehmen. Sauer auf sie sein, konnte ich auch nicht mehr.

,,Hör zu. Wir müssen jetzt echt gut auf uns aufpassen okay ? Du gehst nirgends mehr alleine hin. Du fährst nicht alleine in die Schule oder sonst wo. Wenn du alleine zu Hause sein solltest rufst du mich sofort an und ich komme, okay ?" Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte ihre Tränen weg. Ich hasste es sie weinen zu sehen.

,,Hast du mich verstanden, Maddison ?" fragte ich sie ein weiteres Mal und sie nickte.

,,Hast du getrunken ?" kam es dann vor ihr und beschämt zog ich mich von ihr Weg.

,,Ein bisschen.. naja ein bisschen viel." Ich fuhr mir durch die Haare und jetzt fing die unangenehme Stille an. Meine hörte die Uhr ticken und ich konnte sogar meinen Herzschlag hören. Ich wollte gerade das Wort ergreifen als ich von ihre unterbrochen wurde.

,,Weißt du, gestern.. war ein komischer Tag und ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß, meine egoistische Seite kam zum Vorschein und ich habe meine Freunde und dich damit verletzt. Unabsichtlich. Ich weiß genau, dass wir alle durch die selbe Scheiße mussten. Es tut mir leid." Sie schaute auf ihre gefalteten Hände die sie auf ihre Oberschenkel platziert hatte.

,,Es ist okay." Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte also drehte ich ihr Gesicht in meine Richtung und legte meine Lippen auf ihre. Sie war schüchtern und erwiderte den Kuss nur zaghaft. Verwirrt sah ich ihr entgegen.

,,Was ist los ?"

,,Nichts, ich- ich schäme mich nur dafür. Ich hab das Gefühl ich bin euch eine-eine Last, keine Ahnung." stotterte sie und es quälte mich dies zu hören.

,,Was sagst du da ? Du bist doch keine Last. Hör auf sowas zu sagen. Maddison, ich liebe dich. Und daran wird sich auch nichts ändern." Ich streichelte ihren Rücken um ihr zu zeigen, dass ich da war.

Als ich in ihre grünen Augen sah, fing ich an zu grinsen und oh man ich wollte sie so sehr.

Ich umschloss meine Hände um ihre Taille und zog sie näher zu mir. Ihre warmen Hände platzierte sie auf meine Brust und mein Herz schlug wie verrückt. Niemals hätte ich gedacht, dass mich ein Mädchen so verrückt machen kann. Unsere Lippen näherten sich wieder einander.

,,Maddison !" schrie eine aufgebrachte Rose und rannte zu uns. Schnell zogen wir uns voneinander zurück und sie gab ihr eine Umarmung.

,,Alles okay ? Wo warst du ? Ich hab mir sorgen gemacht." Sie fragte so schnell das wir anfingen zu lachen. Sie war echt verrückt. Also, auf eine gute Art und Weise.

,,Sorry Bruder, ich konnte sie nicht aufhalten." Jason kam als nächster durch die Tür und hob entschuldigend die Arme hoch. Na super.

Fernando ist anscheinend wieder zurück, oder doch nicht ? Wir werden es sehhheenn heheh :)