Kapitel 10

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Tessa p.o.v. 

Sanft zog er mich durch die dunklen Straßen der Stadt. Es war spät Abends und wir hatten gerade in einem Restaurant zur Abend gegessen, als er mir gesagt hatte, dass er noch was geplant hat. Schnell bezahlte er und stand auf. 

"Sag mir wenigstens wie lange wir noch laufen müssen", bettelte ich und er grinste.

"Nö".

Ich entriss mich seiner Hand und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

"Tessa, hör auf zu schmollen. Komm jetzt", er nickte mit dem Kopf die Straße hinunter.

"Meine Füße tuen weh", ich hob mein Kleid ein wenig um ihn meine Pumps zu zeigen.

Er seufzte und kam auf mich zu, hob mich hob und rannte mit mir die Straße hinunter.

"Dylan, lass mich runter!", sagte ich und er lachte. 

"Lass mich dir etwas zeigen", flüsterte er gegen meinen Hals. Sein warmer Atem ließ mich schaudern. 

"Okay", flüsterte ich zurück.

Nach einer Zeit lief ich auch wieder selbst. Langsam nahm er meine Hände in Seine und rückwärts lief er einen Hügel hinauf, um seinen Blick auf mir zu lassen. 

"Dreh dich um", murmelte ich.

"Ich will dich angucken", flüsterte er und seine Augen funkelten. 

Total von seinen Augen gebannt, hatte ich garnicht bemerkt was für eine Aussicht sich nun vor mir ergab. Das Meer glitzerte unter dem Hügel, der einige Meter hoch war. Bäume und Büsche waren um uns herum und Glühwürmchen und die Sterne am klaren Nachthimmel brachten ein wenig Licht in die Szene hinein. 

"Hier kam ich früher oft hin. Allein", er ging einen Schritt auf mich zu. 

"Kurz bevor ich an dem Tag als wir uns kennengelernt haben in den Club ging, war ich hier", sagte er.

"Warum?", fragte ich leise. 

"Meine Mutter ist einige Stunden vorher verstorben". 

Es wurde still. Die Grillen die in den hohen Gräser um uns herum hüpften, waren das einzige Geräusch in dem Moment.

"Ich habe mich noch nie so gefühlt, so leer und ohne Lebensinn. Ich dachte mir könnte nur ein Absturz helfen, Alkohol und dann bist du mir in die Arme gefallen und zum Glück bist du das", langsam kam er mir noch näher. 

"Denn du hast die Leere in mir gefüllt. Du hast mir wieder einen Lebensinn gegeben. Dank dir wollte ich wieder aufwachen aber nur noch mit dir neben mir", er nahm mein Gesicht sanft in seine Hände. 

Er atmete tief ein, bevor er sagte: "Ich liebe dich, Tessa".

Ich blinzelte einige Tränen weg und antwortete ihm: "Ich liebe dich auch".

Lächelnd schlang er seine Arme um meine Taille  und zog mich an ihn heran um unsere Lippen miteinander zu vereinen. Ich lächelte in den Kuss hinein und leckte meine Hände in seinen Nacken. Langsam tropfte Regen auf uns hinab und er zog sich zurück. 

"Sollen wir nach Hause?", fragte er.

"Auf keinen Fall", antwortete ich und küsste ihn erneut.

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So, das wars lol. Sorry für das abgefuckte Ende aber ich hab echt keine Ahnung wie ich noch irgendetwas anderes hätte schreiben sollen, haha. 

Dylan O'brien || The night we met (KG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt