《Exchange Student》-[Jikook]

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JM pov

Wie sagt man so schön? Mission fehlgeschlagen?

Ich stand nun zusammen mit dem rothaarigen Idioten vor der Schule und musste sein Lachen über mich ergehen lassen.

Kleine Notiz an mich...lach nie wieder über etwas, was Jin nicht lustig findet. Er hatte seine Drohung wirklich wahr gemacht und direkt nach dem Unterricht mit Jungkook geredet. So schnell, wie er in seine und Yoongis Klasse gerannt ist, habe ich noch nie einen Menschen rennen sehen. Und dann seine Worte erst...

kein Wunder, dass Jungkook so lachte. Am liebsten würde ich im Boden versinken, aber eine Klappe wollte sich leider nicht öffnen.

„Könntest du bitte aufhören zu lachen." presste ich hervor.

„Kann ich nicht, dein Gesicht ist echt zu gut." meinte er.

Ich wusste nicht, ob ich mich noch mehr schämen oder wütend werden sollte.

„Ich hab dich noch nie so rot gesehen. Wie kommt dein Kumpel denn auf diese Idee?" dieses Grinsen...

„Jin wollte sich an mir rechen ok!?

„Für was denn?"

„Hab ihn mit seinem zukünftigen Freund aufgezogen." schmollte ich. Jungkook lachte.

„Freund also... Doch schwul?" fragte er schon etwas ernster. Sofort hatte er wieder meine Aufmerksamkeit.

„Nur weil mein Kumpel es ist?"

„Wieso kommt er sonst auf die Idee mich zu fragen, ob ich mit dir ins Kino gehen würde?" echt jetzt? Kino? Danke Jin. Du bist so kreativ. Ist dir nichts besseres eingefallen? Schimpfte ich in Gedanken mit meinem Kumpel.

„Keine Sorge, mit so einem Vollidioten wie dir, will ich nichts zu tun haben."

„Wirklich? Du bist ziemlich rot geworden. Fast wie gestern Abend." teilte er mir grinsend mit.

„Was willst du hören? Dass ich mich total i dich verknallt habe? Ich muss dich enttäuschen. Ich bin froh, wenn du wieder in Amerika bist." mit diesen Worten beendete ich das Gespräch und versuchte mit verschnellerten Schritten möglichst schnell nachhause zu kommen.

Ich schloss die Tür auf und knallte sie direkt hinter mir wieder zu. Gerade wollte ich in mein Zimmer stürmen, eine Tasche in eine Ecke werfen und mich in meinem Bett begraben, als ich auch schon meine Mutter aus der Küche hörte.

„Hallo ihr zwei, kommt bitte gleich in die Küche. Es gibt Mittag." stöhnend drehte ich auf dem Weg um und bewegte mich Richtung Küche. Auch Jungkook war mittlerweile angekommen.

Er stand in der Tür und wechselte zwischen einem ist-das-dein-Ernst-Blick und einem was-soll-der-Scheiß-Blick. Und mit dem würde ich jetzt den Rest des Tages verbringen...

mit einem viel zu übertriebenen Lächeln, begrüßte sie uns und nahm mich einmal kurz in den Arm, ehe wir uns setzten.

„Wie war die Schule?" war ihre erste Frage.

„Gut... die Arbeit ist super gelaufen." sagte ich. Dabei verkniff ich mir einen Blick zu dem Älteren.

„Das freut mich, Schatz. Und bei dir Jungkook?"

„Ich nehme an, er ist sehr ...gewissenhaft." beantwortete ich ihre Frage, im Wissen, dass Jungkook genau wusste von was ich rede.

„Selbstverständlich, ich weiß wie wichtig es für alle beteiligten ist." gab er genau so zweideutig von sich, ohne dass meine Mutter etwas davon bemerkte. Den Rest des Essens versuchte meine Mutter weiterhin Informationen aus uns heraus zu quetschen.