《Exchange Student》-[Jikook]

12

JM pov

^„Solange du damit nicht raus rückst werde ich dich weiterhin nicht mögen. Ich finde das einfach schrecklich wie du mit ihr umgehst.“^ Meinte ich und nahm einen großen Bissen von dem Trocknen Toast.

^„Dann wird das wohl so bleiben müssen, denn wie ich mit meiner Freundin umgehe ist meine Sache du solltest aber an deine Zukunft denken, denn ich werde in deinem Zimmer bleiben… für die nächsten Monate.“^ Erinnerte er mich.

Genervt rollte ich mit den Augen.  ^„Brauchst gar nicht so genervt zu sein, ich habe doch gesehen dass dir das Spaß gemacht hat.“^ Meinte er mir nochmal vorhalten zu müssen.

^„Davon träumst du.“^ Log ich.
Jungkook begann zu lachen. ^„Genau und das Lachen war nur Einbildung.“^ Mit diesen Worten erhob er sich   griff nach seinen Klamotten und zog sie sich über,  womit der mir die Möglichkeit seine Aussage zu kontern nahm.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich angewidert oder beeindruckt sein soll, dass er es tatsächlich schafft sich die Klamotten über seinen nassen, mit Sand panierten Körper zuziehen.

Auch ich musste mich jetzt wohl wieder anziehen, wenn ich mit ihm mithalten wollte. Ich versuchte zwar noch möglichst viel Sand von meinem Körper zu bekommen, konnte allerdings nicht verhindern noch etwas von dem Zeug und mir rum zu tragen.

Gerade der Sand in der Unterhose war echt widerlich und an den Beinen kratzte es schon bevor ich mich überhaupt bewegt hatte….

Dann nahm er die Tüte und  machte sich auf den Weg.

Auch ich sprang auf, schnappte mir die Tasche und lief ihm hinterher. ^„und wieso gehst du jetzt, wenn du so von dir überzeugt bist?“^
  ^„du hast doch gesagt, du hast keinen Spaß, also gehen wir zurück. Hat keinen Sinn, wenn du es nicht selber einsiehst.“^

Beleidigt verschränkte die Arme und zog einen Schmollmund. Den Rest des Wegs war es mal wieder unangenehm still, bis wir nach einiger Zeit die Herberge erreichten.

^„Hast du die Karte? die müsste bei dir in der Tasche sein.“^ Dachte er laut, weswegen ich bereits begonnen die Tasche zu durchwühlen. Wenig später konnten wir den Raum betreten und sofort kletterte ich zurück auf meinem Bett.

^„Und was ist jetzt dein Plan?“^ Wollte der Ältere wissen. ^„ich habe jetzt nichts mehr vor. Kannst jetzt gerne dein Ladekabel rüber schieben, dann kann ich dir mal ein bisschen ans Handy.“^

Sofort verschränkt er die Arme und sah mich eindringlich an. ^„Kein Abendbrot? außerdem habe ich gesagt, das Ladekabel kriegst du später.“^

^„Ich muss aber lernen, falls du es nicht mitbekommen hast schreibe ich nächste Woche Englisch.“^ Meinte ich.

^„Klar habe ich das mitbekommen. Ist ja zentrales Thema geworden, aber wie ich dir schon mehrmals angeboten habe, kann ich mit dir lernen. Abgesehen davon ist mit mir zu sprechen schon gutes Training.“^ fand er.

^„Ach ja dann könntest du ja schon mit koreanisch anfangen. Du bist hier immerhin unsere Sprache zu lernen. Sprichst aber nur englisch, obwohl ich ja nicht weiß, wie du dich mit deinen Urlaubs Freundinnen verständigst. Falls das bei euren Aktivitäten überhaupt nötig ist.“^ Sagte ich vorwurfsvoll.

Dazu sagt er nichts weiter. Wenig später hörte ich nur noch, wie er in seiner Tasche herum wühlte, ehe er an mein Bett trat und mich am Fuß Richtung Ausgang zog.

^„Sag mal spinnst du!? Du kannst mich doch nicht einfach vom Bett ziehen!“^ Beschwert ich mich laut, bekam aber nur ein gleichgültiges grinsen.