Tag 36/37 'School'

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Tag 36 Los Angeles Universität Schlafsaal der Mädchen 23:00 Uhr

„Max?" Eine Berührung an der Wange ließ Max zusammenzucken. Sofort schreckte sie zurück und wäre fast aus dem Bett gefallen. Ihre Augen waren geweitet, sie hatte den Mund weit geöffnet und atmete schwer. Kalter Schweiß lief an ihrem ganzen Körper hinab und ihr war heiß und kalt gleichzeitig. Ein besorgtes Gesicht schob sich in ihr Sichtfeld und sofort schreckte Max erneut zurück, die Hände schützend vor das Gesicht gehoben. So schnell sie konnte, sprang sie von Chloe weg und fiel, die Decke mit sich reißend, aus dem Bett. Hart schlug sie auf dem Boden auf und krümmte sich reflexartig zusammen. Leise wimmernd lag sie auf dem Boden und versuchte weiter Abstand von Chloe zu gewinnen. Erst als ihr Rücken mit dem Sofa auf der anderen Seite des Raums kollidierte, hielt sie inne. Mit Tränen in den Augen hob sie den Blick. Langsam klärte sich ihre Sicht und sie erkannte im Halbdunkeln eine überraschte Chloe auf dem Bett sitzend. Ein paar Mal holte Max tief Luft und untersuchte ihren Körper. Sie war unversehrt und Chloe schien auch nicht wütend zu sein, eher überrascht. Langsam stand die Blauhaarige auf und kam lautlos auf Max zu. Diese zuckte erneut zusammen und zog den Kopf ein. Chloe hielt inne und setzte sich wortlos vor Max auf den Boden, die Beine zum Schneidersitz zusammengelegt. Neugierig und gleichzeitig besorgt legte die Punkerin den Kopf schief, traute sich aber nicht näher an Max heran.
Die Studentin hielt den Kopf noch immer unten und schluchzte leise. „Max?" Fragte Chloe erneut und die Angesprochene hob leicht den Kopf, nur um ihn sofort wieder zu senken. Besorgt kam Chloe näher und strich ihrer Frau behutsam über das Bein. Alles in Max schrie danach auszuweichen und den Abstand zu Chloe zu vergrößern, doch sie blieb und bewegte sich nicht. Ihr Puls beruhigte sich langsam und sie hob den Blick. Trotz der geringen Helligkeit im Zimmer konnte Chloe Max Gesicht erkennen und was sie sah, ließ sie zischend Luft einsaugen. Die Augen ihrer Frau waren vor Angst geweitet und Chloe machte vorsichtig eine weitere Bewegung auf Max zu.
Max war verwirrt. Das erlebte eben war so real, sie hatte den Schmerz leibhaftig gespürt und dennoch hockte sie hier völlig unversehrt vor Chloe, noch immer um Atem ringend. „Ok Max ganz ruhig bleiben. Beruhige dich, das war offenbar nicht real." Dachte sie und glaubte Maxine in ihrem Kopf laut lachen zu hören. „Das warst du." Stellte sie fest und ihr Gegenstück lachte noch lauter. Am liebsten hätte Max sich die Ohren zugehalten um die Stimme auszusperren, wusste aber gleichzeitig, dass dies ein sinnloses Unterfangen wäre. Schwer schluckend sah sie Chloe an und entspannte sich leicht. Chloe strich langsam über Max Bein und startete einen weiteren Versuch näher an Max zu kommen. Dieses Mal ließ Max es zu und sprang förmlich auf Chloe zu, die Arme um ihren Hals geschlungen. Überrascht von dieser Reaktion fiel Chloe nach hinten, Max mit sich reißend. „Wenigstens versucht sie dieses Mal nicht mich zu erwürgen." Dachte Chloe und erinnerte sich an eine ähnliche Szene im Haus der Caulfields. Max vergrub schluchzend das Gesicht in Chloes Schulter, welche nicht anders konnte, als ihr beruhigend über den Rücken zu streichen. „Komm schon Max." Hörte die Fotografin Maxine säuseln. „Sag es ihr, bevor sie es selbst raus findet und alles noch schlimmer wird." Max schüttelte gedanklich den Kopf. „Das eben war also nicht real?" Flüsterte sie lauter als beabsichtigt und zuckte zusammen, als sie Chloes Stimme hörte. „Was meinst du mit nicht real?" Fragte diese überrascht und brachte Maxine damit sofort zum schweigen. Bedächtig löste Max sich von Chloe und richtete sich zitternd auf. Ihr war kalt. Der ganze Angstschweiß hatte ihren Körper bedenklich weit abgekühlt. Chloe hielt ihre Frau weiterhin fest und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Was ist los Max?" Diese zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht." Gab sie nach kurzem Überlegen zu. „Es war so surreal." Erklärte sie der Punkerin, welche unzufrieden über diese Aussage schnaubte. „Für eine Panikattacke weckst du mich?" Fragte sie halb im Spaß. „Max ich hab seit ungefähr drei Tagen nicht mehr in Ruhe geschlafen und jetzt weckst du mich?" Maulte sie und erhielt einen entschuldigenden Blick von Max. „Tut mir leid Chloe." Noch immer wusste sie nicht wie viel sie Chloe erzählt hatte, ging aber inzwischen davon aus, dass sie das Geständnis nur in ihrem Kopf zu Chloe gesagt hatte. Langsam löste Chloe sich von Max und half ihr hoch. Mit zittrigen Beinen ließ Max sich von Chloe in Richtung des Betts führen, wo sie sich erschöpft fallen ließ. Chloe griff derweil nach der am Boden liegenden Decke und legte sich neben Max, den Kopf auf den Arm gestützt. Max starrte wieder an die Decke, die richtigen Worte suchend. Chloe sah sie einfach nur an, drängte sie nicht aber so langsam wurde Max Verhalten der Blauhaarigen unheimlich. Beruhigend strich Chloe mit ihrer freien Hand über Max Wange. „Was wolltest du mir eigentlich sagen Max?" Fragte sie nach ein paar Minuten des Schweigens und Max zuckte zusammen. „Was hab ich denn gesagt?" Fragte sie mit zittriger Stimme und Chloe zog eine Augenbraue hoch. „Bisher noch nicht viel. Du hast mich geweckt und gesagt, dass du mir etwas sagen musst." Erklärte sie und sah Max neugierig an. „Was ist los?" Max jedoch zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht Chloe. Ich weiß es wirklich nicht." Versuchte sie sich aus der Situation zu retten, doch Chloe schnaubte unzufrieden. „Ok Misty-Max, wenn du es mir nicht sagen willst ist das Ok, aber lass mich bitte schlafen." Murrte Chloe unzufrieden, strich Max aber erneut über die Wange. „Seltsam." Überlegte Chloe als sie ihre Hand wegzog. „Eigentlich würde Max jetzt zittern und mehr wollen, aber nichts passiert." Stellte sie ein wenig enttäuscht fest, beschloss aber diese Beobachtung erst Mal für sich zu behalten. Ohne dass sie es wollte, fielen Chloe die Augen zu und sie schmiegte sich wieder eng an Max. Diese jedoch fand keinen Schlaf. Fieberhaft überlegte sie wie sie es Chloe erklären sollte, aber diese Halluzination machte sie immer noch fertig. „Wie kann das sein, dass du mich solche Bilder sehen lassen kannst?" Fragte sie Maxine, welche aber nicht reagierte. „Ich kann meinen eigenen Augen und Gefühlen offenbar nicht trauen." Stellte Max erschrocken fest und überlegte fieberhaft nach einer Lösung. Sie wusste, sie würde diese Nacht nicht schlafen. Diese Halluzination und die Aufregung auf ihren ersten Tag im neuen Studium raubten ihr den Schlaf.

1,5 Stunden später

„Weißt du ich hab nachgedacht." Kam es plötzlich von Chloe und Max drehte erschrocken den Kopf. „Was?" Fragte sie überrascht und Chloe grinste sie an, was diese in der Dunkelheit aber nicht erkennen konnte. „Ja, soll hin und wieder auch mal passieren." Murmelte Chloe. „Worüber hast du nachgedacht?" Fragte Max neugierig.
„Die Sache mit diesem toten und doch nicht toten Parallelwelt-Miststück-Max."
„Und?"
Chloe festigte ihren Griff um Max und zog ihren Körper näher an ihren. „In wie fern hat sie Kontrolle über dich?" Max schluckte schwer. „Ich weiß es nicht aber offenbar kann sie mich Dinge tun und sehen lassen, die ich gar nicht will." Suchte sie nach einer Erklärung. „Wie kann ich raus finden mit wem ich grad rede?" Bohrte Chloe weiter. Offenbar hatte sie sich ernsthaft Gedanken darüber gemacht. Unsicher zuckte Max mit den Schultern. „Ich weiß es nicht Chloe, aber ich glaube wirklich, dass du sie in Schach halten kannst." Überlegte sie und Chloe nickte nur.
„Wie kommst du darauf?"
„Seit du hier bist, hat sie nicht versucht Kontrolle zu übernehmen. Als du... nicht da warst," versuchte sie zu umschreiben, „hat Maxine mir permanent zugeflüstert und sogar Kontrolle über mich übernommen."
„So wie als du mich geschlagen hast?" Fragte Chloe und Max ging automatisch etwas auf Abstand. „Woah ganz ruhig Max, alles in Ordnung." Beruhigte Chloe die Kleinere. Max kam wieder näher und legte ihren Kopf auf Chloes Brust, welche ihr sanft durch die Haare fuhr. „Ich glaube das war nicht nur sie." Gab Max flüsternd zu und Chloe nickte verstehend.
„Und jetzt nicht mehr?"
„Nein, bisher nicht." Die Halluzination in der Chloe sie so übel zugerichtet hatte, verschwieg sie. „Hmm." Machte Chloe nachdenklich und schloss die Augen. „Wir finden eine Lösung Max, wir finden immer eine Lösung, gemeinsam." Versprach Chloe ihrer Frau und schon bald waren beide etwas beruhigt eingeschlafen.

Tag 37 Los Angeles Universität Schlafsaal der Mädchen 06:00 Uhr

Das penetrante Klingeln des Weckers ließ beide Frauen die Augen öffnen. „Hella was soll das denn?" Murrte Chloe und suchte nach der Quelle des störenden Geräusches. Max war nicht minder begeistert. Sie hatte nur ein paar Stunden geschlafen und wollte eigentlich noch länger in Chloes Nähe bleiben. „Das ist mein Wecker." Erklärte Max flüsternd und Chloe schnaubte. „Und was soll das?" Fragte sie und Max lächelte sie müde an. „Ich hab heut meinen ersten Tag hier." Erklärte sie und erhielt dafür von Chloe einen Kuss auf die Stirn. „Na dann mal los Art-Max." Forderte Chloe und erhob sich, die immer noch schlaftrunkene Max mit sich ziehend. Schlecht gelaunt griff sie nach ihrem Kulturbeutel und machte sich auf den Weg ins Bad, während Chloe sich auf das Sofa fallen ließ. Die Nacht und Max Reaktion auf sie hatten sie nur wenig schlafen lassen. „Hella was sollte diese Flucht vor mir Max? Ich hab dir doch nichts getan?" Fragte sie leise. Auch wunderte sich Chloe weiterhin über die Symbole auf Max Arm. Seit sie wieder in ihrer Nähe war, strahlten die Symbole wieder diese eigenartige Hitze ab. Max schien es aber nicht zu bemerken.

20 Minuten später

„Ich hab Frühstück besorgt." Begrüßte Chloe Max, als diese wieder ins Zimmer kam und sie überrascht ansah. Langsam kam sie näher an Chloe ran, welche sie sofort umarmte. „Warum so anhänglich?" Fragte Max überrascht, ließ es aber geschehen, obwohl ihr Gewissen noch immer an ihr nagte. Sie wollte es Chloe sagen, aber gleichzeitig hatte sie Angst vor der Reaktion der Punkerin. „Was ist wenn Maxine recht hat und Chloe genauso reagiert?" Fragte sie sich und glaubte Maxine lachen zu hören. Chloes Berührung ließ sie aus ihren Gedanken fahren. „Ich bin einfach glücklich wieder hier zu sein." Erklärte Chloe ihr. „Und außerdem hab ich Hunger." Erklärte sie, löste sich und biss erneut in eines der Brötchen. Der ganze Raum roch nach Kaffee und warmen Brötchen und Max seufzte wohlig. „Chloe Price du bist so furchtbar süß." Flüsterte sie und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen. „Wehe du verrätst es jemandem, ich muss meinen schlechten Ruf wahren." Mahnte sie und erhielt dafür einen Knuff von Max in die Seite. Lachend über diese Reaktion griff Chloe nach Max Hüfte und zog sie in Richtung des Sofas. „Was steht denn heute auf deinem Stundenplan?" Fragte Chloe zwischen zwei bissen und Max musste nicht lange überlegen. „Zuerst etwas Fotografiegeschichte, dann praktische Fotografie und zum Schluss Technik." Zählte sie aus dem Gedächtnis auf und Chloe pfiff durch die Zähne. „Wow, die wollen dich also direkt in alles einbinden?" Fragte sie uns Max nickte. „Ja, aber das ist kein Problem. Einen Großteil der Themen hatte ich schon mal." Erklärte sie und Chloe nickte. „Wann musst du los?" Fragte sie weiter und Max bewegte überlegend den Kopf hin und her. „So in einer Stunde." Antwortete sie und Chloe packte Max an den Schultern. „Das reicht mir." Flüsterte sie und drückte ihrer Frau einen Kuss auf die Lippen, während sie mit ihren Händen unter Max Shirt fuhr. Max stöhnte direkt auf und vergaß das Frühstück.

Los Angeles Universität Hörsaal 08:30 Uhr

Max saß in einem Hörsaal der Universität und hörte dem vortragenden Lehrer nur mit einem Ohr zu. Die ganze Zeit machte sie sich Gedanken darüber, wie sie es Chloe erklären wollte und ob sie es ihr überhaupt sagen wollte. Der Saal war aufgebaut wie ein klassischer Hörsaal. Die klappbaren Stühle waren aus hartem Holz und Treppenförmig zur Tafel hin aufgebaut. Rechts von Max befanden sich große Fenster welche das Sonnenlicht rein ließen und den Raum in hellem Licht fluteten. Nachdenklich sah Max an die Tafel und kritzelte ein paar Notizen auf ihren Block. Maxine zog es vor zu schweigen.

Zur selben Zeit, Schlafsaal der Mädchen

„Scheißteil." Fluchte Chloe und hätte am liebsten den Laptop mit aller Kraft auf den Tisch geschlagen. Die ganze Nacht hatte sie sich den Kopf über Max Persönlichkeitsstörung zerbrochen und hatte beschlossen das Internet als Informationsquelle zu benutzen. Blöderweise war der Computer den sie dafür benutzen wollte mit einem Passwort versehen und Chloe kannte dieses nicht. Ein Klopfen an der Tür ließ sie den Kopf heben. „Was?" Fauchte sie gereizt und ein mit roten Haaren versehener Kopf lugte durch die entstandenen Öffnung. „Dir auch einen guten Morgen." Begrüßte Hannah die Punkerin und trat ein. Seufzend drehte Chloe mit dem Schreibtischstuhl sich in Richtung des Sofas und bedeutete Hannah sich zu setzen. Hannah nickte, schloss die Tür und ließ sich seufzend fallen. Schnell griff sie in ihre Tasche und hielt Chloe eine Tüte Gras fragend hin, doch diese schüttelte den Kopf. „Nicht hier drin, Max würde mich umbringen." Erklärte sie ihrer Freundin und Hannah zuckte mit den Schultern. „Scheint so als würdet ihr euch wieder vertragen." Mutmaßte Hannah und Chloe nickte ihr zu und lehnte sich glücklich zurück. „Grad noch mal gut gegangen." Lautete das Urteil der Blauhaarigen und ihre Freundin lachte. „Danke für deine Hilfe übrigens." Flüsterte Chloe und die Angesprochene nickte nur. „War mir ein Vergnügen." Antwortete sie und ein Lächeln entstand auf ihrem Gesicht als sie sah wie glücklich Chloe mit der Situation war. „Also wollt ihr euch nicht mehr gegenseitig umbringen?" Fragte sie und Chloe schüttelte entschieden den Kopf. „Nein, ich könnte Max nie etwas antun."
„Das hörte sich aber manchmal anders an." Sagte Hannah halb ernst, halb zum Spaß, doch Chloe sprang sofort auf und machte einen Schritt auf die angehende Künstlerin zu. „Ich werde Max nicht wehtun, sie hat schon genug gelitten." Die Stimme der Punkerin nahm einen drohenden Unterton an und die Rothaarige hob abwehrend die Hände. „Schon Ok Chloe. Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen." Chloe nickte ihr dankbar zu und ließ sich wieder in den Stuhl fallen. „Wo ist Max eigentlich?" Fragte sie neugierig und Chloe deutete in Richtung des Hauptgebäudes. „Studieren." Erklärte sie. „Da sollte ich auch sein." Sagte Hannah lachend und erhob sich. „Wir sehen uns später?" Fragte sie hoffnungsvoll, doch Chloe hatte sich schon wieder umgedreht und starrte auf den Laptop. „Ok Max was ist das Passwort?" Fragte sie und ihr Griff wanderte zu ihrem Handy.


Hey Study-Max schon deinen Abschluss in der Tasche?

So schnell geht das nicht.


Schade.

Was willst du?

Sind Handys im Unterricht nicht verboten?

Doch sind sie.
Was willst du?

Das Passwort für den Laptop.

Pricefield

Sehr kreativ.


Max musste leise lachen, was ihr die Aufmerksamkeit ihres Lehrers einbrachte. „Miss Caulfield, was finden sie so lustig an dem Wort Bohnensackstativ?" Fragte er und Max musste deutlich hörbar schlucken. „Gar nichts." Antwortete sie schüchtern und ihr Lehrer musterte sie streng. „Wenn das so ist, dann legen Sie bitte ihr Handy weg und verfolgen den Unterricht weiter." Ein lächeln stahl sich kurz in sein Gesicht, während er sich umdrehte und weiter fortfuhr.

Chloe klappte das Handy zu und tippte das Passwort ein. Als sich der Monitor entsperrte und den Blick auf die zuletzt aufgerufene Seite freigab, musste Chloe schwer schlucken. Ihre Finger krallten sich in den Schreibtisch und ihr Gesicht färbte sich rot. „Hella, was soll dass denn sein?"

Life is strange. After the stormWo Geschichten leben. Entdecke jetzt