Thea vs. Alex geht in die nächste Runde😂 Auf wessen Seite steht ihr?🤔
Theas Sicht
Einige Wochen sind seit dem Vorfall mit Alex vergangen und seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Doch heute muss er ausgerechnet zu uns nach Hause kommen. John möchte was mit ihm bezüglich eines neuen Albums besprechen. John hat mich gebeten etwas für heute Abend zu kochen, weshalb ich jetzt in der Küche sitze und Kartoffeln schäle. Den Gefallen tue ich ihm jedoch nur, weil ich auch Hunger habe. Auf dem Speiseplan steht Kartoffelgratin; meine Leibspeise. John ist noch was erledigen, weshalb ich alleine im Apartment bin. Im Hintergrund läuft leise Musik, zu welcher ich an manchen Stellen mitsinge.Kurz vor acht klingelt es und John ist noch immer nicht zurück. Seufzend gehe ich zur Tür und schaue auf die Videokamera. Auf dieser ist Alex zu sehen. Ich seufze ein weiteres Mal und drücke die Tür auf. Ich warte schon an der Tür auf Alex, als dieser die Treppe hinaufkommt. „Hi", begrüßt Alex mich zögerlich, doch ich nicke nur und öffne die Tür etwas weiter. Still geht Alex in die Wohnung und ich folge ihm. Er nimmt auf der Couch platz und schaut mich dann an. Fragend mustere ich ihn. „Hast du gekocht? Riecht echt gut." Ich nicke wieder nur und verschwinde dann in die Küche. Kurz darauf höre ich Schritte hinter mir und rolle mit den Augen. Kann er mich nicht in Ruhe lassen? „Was ist denn los?", höre ich Alex vorsichtig fragen. Seufzend drehe ich mich zu Alex. „Ich bin so freundlich zu einem Arschloch wie es eben möglich ist." Alex mustert mich einen Moment und senkt dann seinen Blick. Wenig später hat er die Küche wieder verlassen. Vielleicht bin ich etwas zu gemein zu Alex aber er hat es nicht anders verdient.
Mittlerweile ist auch John nach Hause gekommen und wir sitzen zu dritt am Esstisch. Es ist still und man hört nur das klirren der Gabeln. „Hast du super gekocht, Baby.", lobt John meine Kochkünste, woraufhin ich ihn anlächle. Alex sagt nichts, worüber ich wirklich froh bin. Nach dem Essen räume ich den Tisch ab. Während John in sein Zimmer geht, folgt Alex mir in die Küche. „Was willst du denn?", zische ich genervt und drehe mich zu Alex. „Sorry, ich wollte dir nur helfen.", erwidert dieser mir sichtlich angepisst und streckt seine Arme in die Höhe. „Ich brauche keine Hilfe von einem Typ der mich als Schlampe betitelt." Augenblicklich ist Alex ruhig und senkt seine Hände langsam. „Es tut mir leid, Thea. Ich hatte einen stressigen Tag und.." Wütend mustere ich Alex. „Nenn mich nie wieder so! Und deine Ausreden kannst du dir auch sparen, Alexander." Dieser presst seine Lippen aufeinander und schaut betreten zu Boden. „Es tut mir wirklich leid, Theresa.", höre ich ihn leise sagen, bevor er die Küche verlässt. Was für ein Arschloch, denke ich mir immer wieder nachdem Alex die Küche verlassen hat. Seufzend räume ich das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine und lasse mich dann auf einem der Stühle in der Küche sinken. Dumpf höre ich die Stimmen von John und Alex aus seinem Zimmer.
Johns Sicht
Ich klappe gerade meinen Laptop auf, als Alex ins Zimmer kommt. Kurz schaue ich auf und merke sofort, das etwas nicht stimmt. Seufzend setzt mein bester Freund sich zu mir auf die Couch, schweigt jedoch. Fragend schaue ich ihn an. „Was ist los?" Alex seufzt ein weiteres Mal, bevor er anfängt zu erzählen. „Deine Freundin ist richtig wütend auf mich, obwohl ich mich mehrmals entschuldigt habe. Du meintest doch, dass sie das nicht so schlimm finden würde? Warum macht sie es dann jetzt?" Vorwurfsvoll mustert Alex mich. Etwas überrascht bin ich schon. Thea hatte Alex längere Zeit nicht gesehen und so nachtragend kenne ich meine Freundin gar nicht. „Ich weiß nicht was mit ihr los ist. Klar, würde mich an ihrer Stelle jemand als Schlampe betiteln fänd' ich das auch nicht so geil aber warum sie jetzt so drauf ist weiß ich auch nicht. Ich rede nochmal mit ihr, ok? Vielleicht ist sie auch einfach nur schlecht drauf heute.", versuche ich Alex zu erklären, welcher nur nickt. „Dann lass uns jetzt anfangen.", wechselt Alex das Thema und schaut auf den Laptop, welcher mittlerweile hochgefahren ist.Theas Sicht
Nach kurzer Denkpause raffe ich mich auf und gehe in Richtung Zimmer von John. Wir wohnen zwar zusammen und teilen uns auch ein Bett, aber John wollte unbedingt auch ein Zimmer für sich allein. Eine Art Rückzugsort. Dafür habe ich den Rest des Apartments, wenn mein Freund sich in seinem Zimmer aufhält. Vor Johns Tür bleibe ich stehen und klopfe dann sachte. Ohne auf eine Antwort zu warten, öffne ich ich die Tür und sehe Alex mit meinem Freund auf dem Sofa sitzen. Vor ihnen ist der Laptop aufgeklappt, auf welchem Umrisse einer Statistik zu erkennen sind. John und Alex bemerken schließlich meine Anwesenheit und richten ihre Blicke auf mich. „Baby, was gibts?", fragt John lächelnd und sieht mich erwartungsvoll an. Alex hat seinen Blick inzwischen von mir abgewendet und starrt angestrengt aus dem Fenster. Ich versuche nicht länger auf ihn zu achten und sehe zurück zu meinem Freund. „Ich wollte nur fragen ob du noch was brauchst? Sonst würde ich jetzt ins Bett gehen.", erkläre ich lächelnd, woraufhin auch John lächelt. Ich spreche absichtlich nur mit John. Ob Alex irgendwelche Bedürfnisse hat, interessiert mich äußerst wenig. „Ich bin versorgt, aber danke." Lächelnd nicke ich und wende mich zum gehen, doch John hält mich auf. „Baby, warte." Ich drehe mich nochmal um und sehe Johns Arm, welcher in meine Richtung ausgestreckt ist. Ich gehe auf meinen Freund zu, welcher mich in seine Arme zieht. „Gute Nacht, Baby. Ich versuche es nicht allzu spät werden zu lassen.", sagt John und ich höre sein Lächeln aus der Stimme. Ich nicke ebenfalls lächelnd und gebe John einen Kuss. „Gute Nacht.", höre ich leise die Stimme von Alex, bevor ich das Zimmer von John verlasse. Ohne etwas zu sagen, schließe ich die Tür hinter mir und gehe ins Schlafzimmer. Hoffentlich muss ich diesen Typ nie wieder sehen.
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Was ist passiert? (Bonez MC FF) *Abgeschlossen*
FanfictionJohn stellt den Jungs seine neue Freundin, Theresa, vor. Mit allen versteht sie sich gut, bis auf Alex. Immer wieder gibt es Streitereien zwischen den beiden, worunter auch John zu leiden hat. Doch was passiert wenn sie sich aus dem nichts vertragen?