❁ chapter thirty-three ❁

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Nach wenigen Tagen konnte Harry wieder nach Hause. Anne musste noch eine Woche bleiben, konnte aber von der Intensivstation runter. Louis war jeden Tag bei seinem Freund, hatte ihn beschäftigt und nach der letzten Aufmerksamkeit gesucht. Morgen schon wollten seine Eltern aufbrechen. Diese Tatsache zerbrach den Jungs die Herzen.

„Und du musst wirklich mit deinen verdammten Eltern mit nach Russland? Ich meine, diese Wixer scheren sich doch einen verfickten Dreck um dich! Louis, du darfst nicht gehen." Harry ging von einer Seite des Wohnzimmers zur anderen und raufte sich verzweifelt die Haare. Louis saß auf dem Sofa, eine Decke über seine nackten Beine und schniefend beobachtete er seinen Freund. „Ich kann doch nichts dafür Daddy. Ich muss mit. Ich bin noch keine achtzehn Jahre alt. Leider." Den letzten Rest des Satzes nuschelte er.

„Hm", Harry machte die Denkerpose und schaute aus dem Fenster. Draußen goss es aus allen Kübeln und dicke schwarze Wolken bedeckten den Himmel. Die Regentropfen an der Fensterscheibe veranstalteten ein Wettrennen und trafen sich am Ende und verschmolzen zu einem großen Tropfen. In Harrys Kopf wuchs eine Idee heran.

„Louis, was ist, wenn wir das Jugendamt einschalten? Ich meine, meine Mum kann dich bestimmt aufnehmen. Also adoptieren oder wie das auch immer heißt. Egal, jedenfalls könntest du dann hier wohnen, bis du achtzehn bist. Oder auch so lange wie du möchtest." Der Wuschelkopf nickte langsam. „Aber selbst wenn Daddy, das dauert alles. Allein für den Antrag braucht es schon mengen an Geduld und Zeit und morgen muss ich weg."

Niedergeschlagen seufzte Louis und schniefte wieder. Die gesamte Situation war einfach nur aussichtslos. Er konnte nichts gegen seine Eltern tun. Er musste mit. Weg von hier, weg von seinem zu Hause und vor allem, weg von Harry. Es war eine Qual daran zu denken. Harry hatte ihm so sehr geholfen. Er hatte ihm geholfen zu sich selbst zu finden und sich zu lieben und zu akzeptieren.

Eine warme Hand strich über seine Wange. „Nicht weinen Babe. Wir finden schon eine Lösung. Ich muss nur noch Nachdenken. Wir beide bekommen das hin." Der Wuschelkopf hob seinen Kopf und versank sofort in den grünen Augen von Harry. Als dieser näher kam, schloss er seine Augen und genoss den Geschmack von Harrys Lippen auf seinen.

Ihre Lippen passten so perfekt zueinander und Louis seufzte in den Kuss hinein. Mit seinen kleinen Händen krallte er sich in Harrys Shirt und suchte nach nähe. Er wollte in dieser letzten gemeinsamen Nacht mit Harry zusammen sein.

Der Lockenkopf bemerkte, worauf der Kleinere hinaus wollte und hob ihn hoch. Louis schlang seine Beine um Harrys Oberkörper und die Beiden ließen kurz voneinander ab, um Luft zu holen. „Romantisch oder wild mein Schatz?", fragte Harry heißer. Seine kratzige Stimme versetzte dem Wuschelkopf eine Gänsehaut. Wimmernd hauchte Louis ein „Romantisch" und kurz darauf ging Harry in sein Schlafzimmer.

Dort setzte er den Kleineren auf sein Bett. Seine sonst so hellen grünen Augen waren dunkel und wild musterten sie Louis. „Alles klar Schatz." Langsam löste sich Harry von ihm und zog sich sein Shirt übern Kopf. Dann kam er auf Louis zu und küsste seine Stirn, seine Wange, Nase und schlussendlich verbannt er ihre Lippen miteinander. Seufzend zog Louis den Größeren zu sich aufs Bett, sodass Harry ganz auf ihm lag.

Mit seinen Händen fuhr Harry unter Louis Pullover, über seinen Bauch und versetzte dem Wuschelkopf eine Gänsehaut. Wimmernd wand sich dieser, als Harry sich ein wenig aufrichtete und mit dem Knie seine Mitte berührte. Grinsend löste sich Harry und begann Louis Hals zu küssen. Nach und nach wurde daraus jedoch ein saugen und lecken und so bedeckte der Lockenkopf den Hals mit Lovebits.

Stöhnend wand sich Louis, er liebte dies so sehr und Harry wusste das auch ganz genau. „Bitte mehr", wimmerte er und hob sein Becken, damit er noch einmal eine Reibung bekam. „Na na na", sagte Harry und half Louis sein Shirt auszuziehen. Mit seinen Augen scannte er den schmalen Oberkörper und mit seinen Händen strich er über die schlanken Beine.

Hitzige Küsse verteilend suchte sich Harry seinen weg zu Louis Mitte und bearbeitete dessen V-linie. Dabei strich er über die helle Pantie und schaute hoch zu seinem Freund. Dieser hatte seine Augen geschlossen, die Lippen waren rosa und geschwollen. Leise Laute kamen aus ihnen hervor und so liebte Harry seinen Kleinen. Genauso.

Er strich über Louis Beule und lächelte wegen dessen Reaktion. Der Wuschelkopf hob sofort sein Becken und Harry tat ihm den gefallen und befreite ihn von dem letzten Kleidungsstück.

Als er sich selbst auch entledigt hatte, rieb der Lockenkopf ihre Mitten gegeneinander. Stöhnend genossen beide das Gefühl der Elektrizität und der Nähe. Irgendwann hielt Harry Louis drei Finger hin und bereitete Louis vor, ehe er eindrang.

Beide stöhnten laut auf und wimmernd genoss Louis das Gefühl ausgefüllt zu sein. Mit jedem Stoß säuselte Harry süße Wörter ins Ohr des Wuschelkopfes und schließlich kamen beide fast gleichzeitig. Harry zog sich aus Louis heraus, machte ihn und sich sauber und legte sich zu seinen Freund, bevor er den Kleineren auf seine Brust zog.

„Ich liebe dich", flüsterte Harry und küsste die verschwitzte Stirn seines Freundes. „Und ich dich", erwiderte der Kleinere und seufzte zufrieden auf. Gerade, als Harry begann weg zu dösen, Louis schlief schon, nahm eine Idee Gestalt an. Schnell richtete er sich auf. „Das ist es!"

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Klein, aber fein ^^
Ich bin wieder da und ich hoffe, ich kann jede Woche einmal updaten. Es dauert noch, bis ich wieder rein komme :)
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Franzi xx ❤️

I need a Daddy? {Larry AU} ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt