Als ich wieder aufwacht merkte ich, wie jemand an meiner Schulter rüttelte. Ich öffnete die Augen und sah direkt in Edwards Gesicht. Er lag immer noch dicht neben mir und hatte sich auf seine Arme aufgestützt. Wieder fiel mir auf wie durchtrainiert er war und mein Blick wanderte automatisch zu seinen Muskeln. *Oh man dieser Typ sieht echt nicht schlecht aus* Ein Räuspern riss mich aus meinen Gedanken. "Du musst aufstehen und dann zeige ich dir was du ab jetzt zu tun hast.", hörte ich seine tiefe Stimme sagen. Er musterte mein Gesicht für einen Moment fast sanft, drehte sich dann aber von mir weg und stand auf. "Ich erwarte dich in 10min unten. Kleidung findest du im Schrank und wo das Bad ist weißt du ja schon." Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich stand schnell auf und zog mich an. Danach ging ich ins Bad und machte mich zuende fertig. Ich lief nach unten und erblickte schon Edward, der etwas ungeduldig auf mich wartete.
"Komm mit.", sagte er nur als ich bei ihm ankam. Er führte mich wieder ins Wohnzimmer und deutete mir an, dass ich mich hinsetzen solle. "Deine Hauptaufgabe wird darin bestehen hier für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Hier und in den Häusern meiner Familie. Der Rest wird dir dann z.B. kurzfristig mitgeteilt, wenn jemand deine Dienste benötigt.", sprach er und fügte hinzu: "Du gehörst mir und wirst somit die meiste Arbeit für mich erledigen. Was meine Familie und ich dir sagen akzeptierst du, fragst nicht viel nach und wiedersprichst auch nicht! Wenn du versuchst Hilfe zu holen und zu fliehen, wirst du das sehr bereuen. Ich werde dich immer finden und alle die dir helfen bestrafen und töten. Also benimm dich einfach, dann droht dir auch meistens keine wirkliche Gefahr. Hast du das alles verstanden?" Er sah mich an und ich antwortete mit einem nicken und einem Leisen: "Ja habe ich."
Er stand auf und zog mich leicht hinter sich her zu einer kleinen Kammer direkt neben der Eingangstür. In diesem Raum gab es keine Fenster nur eine Lampe die Licht spendete. Diese war voll mit Putzmitteln und anderen Utensilien, die man vorallem zum Putzen brauchte. "Ich werde dir immer sagen in welchen Räumen du zu putzen hast. Die anderen betrittst du nicht. Ich werde dir auch sagen, wann du zu den anderen gehen kannst, um dort zu helfen. Esme und Carlisle wohnen den Weg entlang nach rechts und meine Geschwister links in dem großen Haus. Aber jetzt wirst du erstmal etwas essen und dann anfangen die untere Etage zu putzen und aufzuräumen.", erklärte er mir dann.
Ich bekam etwas Brot und Rührei zu essen und machte mich danach an die Arbeit, um schnell alles sauber zu bekommen. Ich hatte Angst davor, ihn wütend zu machen. Edward machte mir oft Angst, doch auf irgendeine Weise faszinierte er mich auch. Einige Räume in der unteren Etage waren verschlossen und manchmal fragte ich mich, was wohl dahinter ist. Als ich fertig war, suchte ich Edward und klopfe schließlich an seinem Arbeitszimmer. "Ja was denn?", rief er etwas genervt und ich öffnete die Tür und sagte ihm, dass ich fertig damit sei zu putzen. "Na gut, dann komm rein und setze dich erstmal dort auf den Stuhl.", er wies auf einen Stuhl neben sich und etwas zögernd setze ich mich schließlich. Er zog mich mitsamt des Stuhles noch ein Stück näher zu sich und legt mir seine Hand auf mein Knie. Ich wollte mein Bein schon wegziehen, aber er verstärkte seinen Griff und strich hinauf über meinen Oberschenkel. Ein angenehmes Gefühl durchfuhr meinen Körper und ich bekam etwas Gänsehaut. Seine Mundwinkel zuckten etwas nach oben und er schmunzelte über die Reaktion meines Körpers. *Ich hoffe er denkt gerade nicht darüber nach noch weiter zu gehen und mich gegen meinen Willen anzufassen* "Ich würde eine Frau niemals zu etwas wie Sex zwingen. Auch wenn du mich für schrecklich halten magst, sowas tue ich normalerweise nicht." Plötzlich wanderte seine Hand noch ein Stückchen höher und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Plötzlich hatte er mich in einer wahnsinnig schnellen Bewegung gepackt und leicht an die nächste Wand gedrückt. "Soetwas tue ich nur wenn du es auch willst." Seine Hand strich noch etwas näher an meine Mitte heran und sein Gesicht näherte sich meinem. Ich merkte wie seine andere Hand an meinen Hintern wanderte und er immer noch an meinen Oberschenkel entlang strich. Ich musste zugeben, dass mich das schon leicht erregte und ich mich in diesem Moment sehr zu ihn hingezogen fühlte. "Du willst es doch auch Kleines. Ich kann riechen, dass dich das hier erregt.", flüsterte er mir leise ins Ohr und begann meinen Hals zu küssen. Ich ließ es zu und musste mich zusammen reißen nicht aufzustöhnen. Er hob seinen Kopf wieder und küsste mich schließlich. Es war zu Anfang ein ziemlich zarter Kuss, den ich aber erwiderte, doch er wurde immer fordernder. Meine Hände lagen in seinem Nacken und meine Finger führen leicht durch seine Haare. Er hatte seine Arme um meine Hüfte gelegt und zog mich so etwas näher zu sich. Ich hatte das Gefühl er habe mir mit seinen Berührungen den Verstand geraubt und ich konnte ihm einfach nicht wiederstehen.
Ein Klopfen an der Tür unterbrach uns schließlich. Ich war sehr froh darüber, da ich, als er sich etwas von mir entfernte, endlich wieder klarer denken könnte. *Was habe ich bloß getan? Wie konnte ich küssen und es auch noch genießen, wo er doch derjenige war, der mich einfach gekauft hatte.*
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Gefangen
FantasyAuf Weg zu einer Party wird Bella plötzlich von einer geheimnisvollen Gestalt entführt und zusammen mit vielen anderen weit weg gebracht, verkauft und versklavt. Was hält ihr neues Schicksal für sie bereit? Und wird sie es schaffen in der grausamen...