6. Blickduell mit Konsequenzen

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Hey Freunde,

hier kommt auch schon das nächste Update ! 😁

Ich dachte ich schulde euch das, nachdem ich etwas länger für das letzte chap gebraucht habe und Madara auch nicht darin vorkam 😉

Also genießt es und danke an alle Voter, Commenter und Leser 😃

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Als ich aus dem großen Badezimmer herauskam, wartete das Mädchen schon auf mich.

Während sie mich wieder fesselte, erzählte ich ihr die ganze Wahrheit, wie ich es versprochen hatte.

"Und ich dachte, dass sie wieder eine von seinen Geliebten sind...", sagte sie gelassen, als wäre es das normalste.

"Wie bitte?! Schau ich etwa wie eine ehrlose Frau aus?", rief ich wütend und setzte mich wieder auf den Boden wie zuvor auch.

"Nein, nein, aber was sollte denn eine junge und hübsche Frau wie sie sonst in dem Zimmer meines Herren machen? Aber es tut mir sehr leid, denn ich wusste nicht, dass sie eine Uyeda sind und dazu auch noch die Tochter des Clanführers!"

"Sie brauchen-", doch bevor ich weiterreden konnte, unterbrach sie mich und sagte mit einem Lächeln:

"Sie müssen mich nicht so höflich ansprechen. Ich bin nur eine einfache Hausangestellte und nicht annähernd so hoch gestellt wie sie. Nennen sie mich deshalb einfach nur Suzume."

"Na gut...Suzume, aber mein ehemaliger Rang ist hier von keiner Bedeutung, also nenn du mich auch einfach nur Michiko, außerdem haben wir schon viel zu lange miteinander geredet und du solltest jetzt lieber gehen, bevor er wieder zurückkommt.", sagte ich schnell, denn ich hatte Angst davor, dass Madara kommen uns beide erwischen würde.

Man konnte ihr ansehen, dass sie viel lieber bleiben wollte, aber schließlich nickte sie und stand auf. Bevor sie den Raum verließ, sagte sie noch an mich gewandt:

"Ich werde euch wieder besuchen kommen."

Damit öffnete sie die Tür und verließ das Zimmer. Zeitgleich fing mein Magen an laut zu knurren und ich bereute es mit einem Mal, Suzume weggeschickt zu haben.

Ich überlegte ernsthaft, sie wieder zurückzurufen, aber da es viel zu riskant war, schloss ich stattdessen die Augen und versuchte einzuschlafen.

Als ich es endlich schaffte, nach einigen Minuten einzudösen, ging die Tür plötzlich wieder auf und ich öffnete überrascht die Augen.

Herein kam niemand anderes als Madara Uchiha.

Ich schaute ihn neugierig an, doch als sich dann unsere Blicke trafen, bereute ich es, die Augen nicht geschlossen gehalten zu haben.

Doch trotz meiner großen Angst, hielt ich seinem Blick stand. Er schaute mich nur kühl und gelangweilt an.

Anscheinend müsste ich zuerst den Blick abwenden, aber da ich von Natur aus dickköpfig und stur war, hatte ich nicht vor, so einfach aufzugeben.

Als er merkte, dass ich nicht vorhatte, die Augen gehorsam zu senken, kam er langsam auf mich zu und kniete sich ganz nah vor mich hin. Dabei schaute er mir immer noch die ganze Zeit über in die Augen.

Aus dieser Nähe war es dreimal so schwer seinem Blick stand zu halten und als er plötzlich mit seiner rechten Hand nach einer meiner dunklen Strähnen fasste und sie um seinen Finger wickelte, musste ich schwer schlucken.

Langsam lehnte ich mich so weit es ging zurück, dabei senkte ich den Blick jedoch immer noch nicht und wie sich herausstellen sollte, war das ein großer Fehler. Denn plötzlich zog er so fest an der Strähne, dass ich glaubte, es würde meine Kopfhaut rausreißen. Schnell senkte ich den Kopf, um das zu vermeiden, und schrie leise auf.

Aber er zog jetzt noch fester dran und ich senkte den Kopf noch weiter. Ich musste mich zwingen, nicht laut aufzuschreien, aber der Schmerz war unerträglich.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er dann endlich los und ich hörte ihn leise lachen. Ich hielt meine Tränen zurück und versuchte nicht zu zeigen, wie diese Demütigung mich fertig machte.

Endlich entfernte er sich aber ich hob den Kopf trotzdem nicht, aus Angst vor schlimmeren Konsequenzen.

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