Als ich seine Haare fertig getrocknet hatte, hatte er sich wieder schlafen gelegt und mich einfach ignoriert.
Er hatte mich nicht wieder gefesselt und deswegen stand ich jetzt unschlüssig vor der Türe und überlegte, ob ich versuchen sollte abzuhauen oder mich lieber wieder brav in die Ecke setzten sollte.
Irgendwie hatte ich das ungute Gefühl, dass er gar nicht schlief, sondern nur darauf wartete, dass ich versuchte abzuhauen, deswegen ging ich auf Zehenspitzen wieder zurück auf meinen Platz und setzte mich auf den Boden.
Von hier aus konnte ich seine schlafende Gestalt beobachten. er war mit dem Rücken zu mir und hatte die Decke nur bis zu seinen Hüften gezogen, sodass sein nackter Oberkörper offen stand.
Während ich ihn beobachtete, hörte ich plötzlich ein Geräusch, aber es war so leise, dass ich mir nicht sicher war, ob ich mich doch verhört hatte.
Dann plötzlich ging die Zimmertür einen Spalt breit auf und ich schaute erschrocken hin. Die Tür ging immer weiter auf und plötzlich schlüpfte eine kleine Gestalt in das Zimmer. Als sich die Person dann endlich umdrehte, konnte ich zu meinem Erstaunen Suzumes Gesicht erkennen. Sie machte Anstalten, zu mir zu kommen, aber ich zeigte ihr schnell den Vogel und winkte sie weg.
'Spinnt die?! Wenn Madara sie erwischt, wird er uns beide umbringen!'
Zu meinem Glück hörte sie auf mich, aber bevor sie ging, holte sie etwas aus ihrer Tasche und legte es auf den Boden. Danach winkte sie mir noch kurz zu und verließ ganz leise das Zimmer.
Ich schaute schnell zu Madara und atmete erleichtert auf, als ich sah, dass er sich nicht bewegt hatte und immer noch zu schlafen schien.
Weil ich meine Neugier nicht zügeln konnte, stand ich leise auf und lief zu dem Gegenstand, den Suzume hier gelassen hatte.
Als ich den Gegenstand endlich erkennen konnte, war ich außer mir vor Freude, denn sie hatte mir tatsächlich etwas zu essen gebracht. Es war zwar nur ein Stück Brot, aber das war im Moment genauso gut wie ein ganzes Festmahl.
Ich nahm das Brot und setzte mich wieder auf meinen Platz. Genüsslich biss ich hinein und es schmeckte besser, als alles andere, was ich jemals gegessen hatte.
'Danke Suzume.'
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Danke fürs Lesen, Voten und Kommentieren ^^
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Eternal Love
Fanfic*In Überarbeitung* Michiko Uyeda hat in einer Nacht ihren Clan, ihren Vater und ihre Mutter verloren. Die Übeltäter? Der Uchiha Clan. Verzweifelt versucht sie nun mit allen Mitteln das einzige, was ihr noch geblieben ist, zu beschützen. Auch wenn e...
