3 💛 Set 💛 셋 💛

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Verwirrt sah ich den Verkäufer an. War das sein scheiß ernst?

>>Ya! Was gibts da zu lachen?<<, keifte ich und sah dem Typen direkt in die Augen. Meinen Plan, dass er mich nicht wieder erkennen sollte, war damit geplatzt.

Aber ich ließ mich sicherlich nicht von so einem Verkäufer runtermachen!

>>Nichts, Nichts<<, er hielt sich die Hand vor den Mund, während er weiter lachte. >>Es ist nur lustig<<

>>Was ist denn bitte hieran lustig?<<, ich hob eine Augenbraue und stemmte die Hände in die Hüfte.

Doch statt mir zu antworten, brach er weiter in Gelächter aus und provozierte mich damit ungemein.

Als ob das alles nicht schon genug unangenehm für mich war, lachte der Kerl mich auch noch aus!

Da er nicht aufhören wollte, mich auszulachen, entschloss ich, nochmal meine Stimme erklingen zu lassen.

>>Hören Sie mal zu-<<, fing ich an und versuchte so streng wie möglich zu klingen. Noch nie wurde ich so sehr ausgelacht - und darum würde ich mir das sicherlich nicht gefallen lassen!

>>Ich kenne zwar Ihren blöden Namen nicht, aber ich kenne Ihr Gesicht! Und Ihren Chef rauszufinden wird sicherlich nicht allzu schwer sein!<<, drohte ich ihm und sah ihn stechend an.

Sofort hörte er auf zu lachen, grinste aber nun wie ein Irrer. Alter, was war mit dem Kerl los?

Vielleicht war das ja ein Drogenabhängiger und das war der einzige Job, den er beim Jobcenter ergattern konnte.

Langsam lehnte er sich weiter über den Tresen und kam mir wirklich verdammt nah mit seinem Gesicht.

>>Dann such mal den Chef, süßer<<, lächelte er mich breit an und stützte seinen Kopf am Tresen mit seiner Handfläche.

>>Pff- kein Problem. Wie heißt der scheiß Laden hier?<<, gab ich großkotzig von mir und entfernte mich ein wenig um mein Handy zu zücken.

Kurzer Hand sagte er mir brav den Namen dieser Bruchbude durch und ich gab ihn in meine Google-Suchleiste ein.

Ich würde ihn sowas von bei seinem Chef anschwärzen! Normalerweise war doch Kunde König! Hier war eher er der König. Zumindest fühlte er sich so.

Lange brauchte ich nicht, um den Laden auf Google zu finden und Gott sei Dank war auch der Unternehmer angegeben. Und seine Telefonnummer.

Jetzt war der Bastard geliefert.

>>So- rausgefunden! Haben Sie gesehen wie schnell das ging? Ich hoffe Sie werden genauso schnell gekündigt für Ihre unfreundliche Art!<<, zickte ich noch ein wenig rum, ehe ich auf die Telefonnummer drückte, die auf der Seite ebenfalls angegeben war.

Kurzerhand wurde die Nummer gewählt und ich hielt mein Handy ans Ohr.

Es tat sich einen Moment lang nichts, nur ein Tuten war zu hören, bis kurz darauf jemand in diesem Laden angerufen wurde.

Mein Blick wanderte zu dem Kerl vor mir, welcher stolz sein Handy hoch hielt, auf welchem meine Nummer vorne groß aufleuchtete.

Sexshop - ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt