20 🧡 seumul 🧡 스물 🧡

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>>Fuck, Fuck, Fuck-<<, fluchte ich leise, als die Erinnerungen langsam zurück kamen.

Leider fiel mir nach Taehyungs Aufgabe nicht mehr ein, was geschehen war.

Hatte ich die Aufgabe durchgezogen?

War ich gerade bei Jungkook Zuhause?

Verdammt, ich war einfach so verwirrt. Dazu tat mein Kopf immer noch weh, was nicht dazu führte, dass ich besser zu klaren Schlüssen kam.

Ich atmete durch. Okay, einfach ruhig bleiben, Jimin. Ich würde Antworten auf meine Fragen bekommen, wenn ich einfach nur ganz ruhig bleiben würde und aufhören würde, so sehr zu dramatisieren!

Tatsächlich schaffte ich es auch, mich zu beruhigen. Doch dies hielt ungefähr 10 stolze Sekunden an, ehe dann eine Tür sich öffnete und mein Herz wieder höher schlug.

Das erste mal hoffte ich inständig, ich sei bei Jungkook gelandet. Auch wenn der Kerl widerlich war, war er mir immer noch lieber als irgendein fremder, mit dem ich jetzt eine peinliche Begegnung hatte.

Paar Schritte ertönten, ehe tatsächlich Jungkook vor mir stand. Er hatte eine schwarze enge Röhrenjeans an - dazu eine schwarze Lederjacke und ein weißes Shirt. In der Hand hatte er eine weiße nicht ganz transparente Plastiktüte, in der wohl Sachen drin sein mussten.

>>Schon auf?<<, fragte Jungkook mich, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte und mich auf dem Sofa entdeckte.

>>Ne, schlafe noch<<, gab ich ein wenig trocken zurück. Ich wollte noch nicht zu freundlich sein und ihm auch sicherlich nicht zeigen, dass ich erleichtert war, das nur er es war.

>>Na dann<<, Jungkook schmunzelte kurz, ehe er die Tüte auf dem Wohnzimmertisch vor mir anstellte. Fragend sah ich zu ihm hoch.

>>Paar Schmerztabletten für dich<<, sagte er und zog seine Jacke aus, um sie über die Rückenlehne seines Sessels zu legen.

>>Für mich?<<, verwirrt deutete ich erst auf die Tüte, dann auf mich.

>>Nein, für den Papst. Natürlich für dich!<<, lachte er leise und schmiss sich neben mich auf die Couch.

>>Weswegen bringst du mir Tabletten? Ich hätte einfach nach Hause gehen können-?<<, sprach ich meinen ursprünglichen Plan aus und sah den jungen Mann neben mir an.

>>Du hast immer noch eine Fahne. Dazu solltest du dich so nicht bei deinen Eltern blicken lassen<<, er sah mich nicht mal mehr an, Griff nur nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher damit ein.

>>Wieso?<<, ich hielt kurz meine Hand vor dem Mund, um dort etwas rein zuhauchen, ehe ich dann wirklich den leichten Wodka-E Geruch noch wahrnahm.

>>Nimm die Tabletten, hau dich nochmal hin und geh dann meinetwegen<<, gab er eine Antwort, die meine Frage wieder einmal Null beantwortete.

>>Meine Mutter ist sowas eh gewöhnt<<, murrte ich nur leise, während ich mich ein wenig verbeugte und in die Tüte griff.

>>Schlimm genug<<, gab er genauso leise zurück.

Ohne zu antworten nahm ich mir die Kopfschmerztabletten und nahm mir eine aus der Verpackung.

>>Aber du, Jimin?<<, fing Jungkook wieder an, nachdem ich meine Tablette geschluckt hatte. Erwartungsvoll hob ich eine Augenbraue. >>Mh?<<

>>Hast du es wirklich so nötig, Drogen zu nehmen?<<

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