Bonteris Kriegserklärung

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Mehr nachdenklich als frustriert über die kaum vorhandenen Schritte ihres Fortgangs, was die Mission betraf, durchstreifte Rex den Garten des Palastes. Zuvor hatte er sich mit Anakin noch einmal ausführlich unterhalten, was die Droidenangriffe anging und sie hatten sich die Aufnahmen angesehen, die diese zeigten. Doch auch da waren sie keinen Schritt weitergekommen und die Fragen, die sich auftaten wurden nicht weniger, sondern schienen immer mehr zu werden. Und Lösungen dazu waren noch nicht mal ansatzweise in Sichtweite. Es würde länger als geplant dauern und ihre Rückkehr in den Tempel würde sich verzögern, dass war ihnen allen bewusst. Soweit sich das mit den Droiden nicht geklärt hatte konnten sie nicht zurück. Etwas was Anakin besonders frustrierte, was auf seine Kinder und auf seine Frau zurückzuführen war. Auch Ezra würde es nicht gefallen, dass sich ihre Abreise immer mehr nach Hinten verschob, dass war dem Jedi, als auch dem Klon bewusst. Sie wussten, dass der junge Padawan es nicht allzu leicht hatte, was diese Mission betraf und dass er seine Crew und seinen Meister vermisste. Und wenn Rex sich nicht täuschte, dann vermissten diese Ezra genauso. Er hatte wie die Anderen auch die Verabschiedung von ihnen mitbekommen und es hatte sein Herz erwärmt. Ezra Bridger war anders als die normalen Padawane, die er aus dem Tempel kannte. In einer gewissen Hinsicht erinnerte er ihn oft an Ahsoka. Und nicht nur weil der Junge anscheinend ebenfalls das unzweifelhafte Talent besaß sich in Schwierigkeiten zu bringen.

Der Klon hatte beschlossen seine Freundin in der Kommandozentrale aufzusuchen. Wie er Ahsoka kannte, hatte diese sicherlich noch keine einzige Pause eingelegt und war wiedermal unentwegt am Arbeiten. Also fand Rex es als eine gute Gelegenheit seine Freundin für ein paar Stunden zu erlösen und sie nebenbei etwas abzulenken. Ach und etwas Zeit mit ihr zu verbringen, wobei ein gewisser, nerviger Senator nicht in ihrer Nähe war. Er konnte sich nicht helfen, absolut nicht. Aber er traute diesem Politiker nicht mal einen Meter über dem Weg. Und da half es in keinem Fall, dass dieser Wichtigtuer ein Auge auf Ahsoka geworfen hatte. Vielleicht war er etwas eifersüchtig, vielleicht hatte Anakin etwas Recht gehabt. Aber er hatte generell kein gutes Gefühl bei diesem Kerl und daher wollte er ihn nicht länger als nötig in Ahsokas Nähe haben.

Er klopfte an die Türen der Zentrale an, die sich sofort automatisch öffneten.

„Hey, Soka. Ich dachte mir..."

Weiter kam Rex nicht, denn durchaus erstaunt und überrascht nahm er wahr, dass der Raum leer war. Der Projektor war ausgeschaltet und von Ahsoka war keine Spur zu sehen. Anders als er es eigentlich erwartet hatte. Der Klon hob eine Braue. Hatte die Togruta schon etwas rausgefunden? Aber wenn, dann hätte sie doch Bescheid gegeben? Der Klon selbst checkte seinen Komlink, aber er blinkte nicht. Und auch wenn Anakin etwas erfahren hätte...dann hätte er ihn informiert. Und wenn Ahsoka schon ihn nicht benachrichtigt hätte, dann sicherlich ihren Meister. Also...wo konnte sie dann sein?

Der Klon sah sich um, als ob er sie irgendwo entdecken könnte. Aber natürlich war das nicht der Fall. Sie anfunken wollte er auch nicht, also was dann? Etwa warten? Das konnte Stunden dauern und er wollte nicht den Anschein wecken, dass er sie überwachte oder mehr immer davon in Kenntnis gesetzt werden sollte wo sie sich gerade aufhielt. Ein Gedanke kam ihn, einer der ihm nicht sonderlich gefiel. Was war wenn Bonteri...?

Rex schüttelte den Kopf. Nein, dass konnte er sich nicht vorstellen. Ahsoka ließ sich ja schon schwer von ihm oder Anakin von ihrer Arbeit abhalten. Besonders, wenn sie sich in etwas festgebissen hatte und solange etwas nachforschte bis sie gefunden hatte, was sie suchte. Also nein, diese Möglichkeit schied schon mal aus. Nur....wo war seine Freundin dann abgeblieben? Diese Frage stellte sich nach wie vor...

Der Klon seufzte und beschloss es zu einem späteren Zeitpunkt zu versuchen. Bestimmt war Ahsoka dann wieder da und er konnte sie dann etwas „entführen". Er verließ die Zentrale und schlenderte durch den Palast. In Gedanken versunken hörte er Stimmen und das Surren eines Lichtschwerts aus dem Garten. Davon angezogen schlug er seinen Weg dorthin ein, wo er Ezra und Saw erblickte. Letzterer hatte Ezras Lichtschwert in den Händen und schien es zu begutachten. Rex konnte es ihm nicht verübeln. Padawan Bridger hatte wirklich eines der außergewöhnlichsten Lichtschwerter, die er selbst je zu Gesicht bekommen hatte. Ein Lichtschwert, was ebenso ein Blaster war...eine Erfindung, die von Anakin oder Ahsoka hätte stammen können.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19, 2019 ⏰

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