Kapitel 8

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Ich küsste Emma noch kurz auf den Mund, drehte mich um und lief zu Mario. Ich machte die Tür auf und stieg ein. Mario grinste richtig dumm, also hatte er uns wohl gesehen. Er hörte gar nicht auf zu grinsen. "Okay Mario was guckst du so dumm?!" Fragte ich ihn genervt. Er lachte "Ach Felix, ich finds nur mega süß das mein kleiner Bruder eine Freundin hat. Und dann auch noch die kleine Reus." "Wir sind nicht zusammen." Noch nicht, fügte ich jn Gedanken dazu. "Hä? Warum? Ihr habt euch doch geküsst." "Ja schon aber..." "Du traust dich nicht sie zu fragen." Unterbrach Mario mich. Er hatte recht, was wenn sie nein sagt? Ich meine sie hat den Kuss ja erwidert. Also mag sie mich auch oder? Ich dachte eindeutig zu viel nach. "Mach dir keine Gedanken! Frag sie einfach." Versuchte Mario mich zu ermutigen. Ich nickte nur und schaute aus dem Fenster. Als wir ankamen, stieg ich aus, ging ins Haus und legte mich in mein Bett. Ich machte mir echt viele Gedanken. Meine Augen wurden immer schwerer und ich schlief ein.

Ich rannte zu Emma. Ihr Mutter hatte eben angerufen, dass sie sich in das Badezimmer eingeschlossen hatte, und nicht mehr raus kommt. Ich hatte totale Angst. Als ich bei ihr ankam klingelte ich Sturm. Ihre Mutter machte mit einem Tränen überströmten Gesicht die Türe auf. Ich rannte so schnell es ging an die Badezimmertür. Ich klopfte "Emma, ich bins! Mach mir bitte auf." Sagte ich total verzweifelt. Keine Reaktion. "Emma, bitte!" Meinte ich jetzt schon fast flehend. Doch wieder kam nichts. Ich drückte so stark gegen die Tür bis sie aufsprang. Mein Herz blieb stehen. Ich sank auf den Boden. In mir war plötzlich alles leer. Emma lag regungslos auf dem Boden, der Boden war blutüberströmt, und in ihrer Hand hielt sie eine Klinge. Sie hatte ihre Hauptschlagader aufgeschnitten. Ich fing an zu weinen. Ich berührte ihr Gesicht. Alles war kalt. "Emma komm zurück!" Flüsterte ich verzweifelt.

"Felix! Wach auf!" Mario rüttelte an meiner Schulter. Verschlafen öffnete ich meine Augen. Es war nur ein Traum! Erleichtert atmete ich auf. Ich war Schweiß gebadet und meine Wangen waren klatschnass. "Schlecht geträumt?" Fragte mich Mario. Ich nickte nur. "Du hast die ganze Zeit geweint und Emma's Namen geschrien." Fuhr er fort. Als ich aufsah sah ich das Fabi auch in meinem Bett saß. Mir war das jetzt schon ein bisschen peinlich, deshalb vergrub ich mein Gesicht wieder in mein Kissen.  "Ach Felix das ist doch nicht schlimm. War doch nur ein Albtraum. Den hat jeder mal." Meinte Fabi jetzt. Ich drehte mich wieder um und nickte. "Danke das ihr mich aufgeweckt habt." "Ist doch klar!" Meinte Mario und sie verließen mein Zimmer. Ich schlief in einen unruhigen Schlaf.

Young Love ♡ eine Felix Götze FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt