Als sie aufwachte, wusste sie nicht, wo sie war. Sie sah sich um. Draußen war es dunkel geworden, aber der Raum in dem sie lag war in ein grelles, weißes Licht getaucht. Neben ihr stand ein kompliziert aussehendes Gerät, das mit vielen Knöpfen und Lämpchen ausgestattet war.
Frau Jeicee sah an sich herab. Sie hatte ein hellgraues, mantelähnliches Kleidungsstück mit dunkleren, kleinen Kreisen an. Das Bett in dem sie lag roch, wie alles andere im Raum auch, nach Desinfektionsmitteln.
Frau Jeicee wollte aufstehen, da erst merkte sie, dass sie über Schläuche mit dem pipenden Gerät verbunden war und einen Verband am Kopf hatte. Sie setzte sich auf und überlegte, was passiert war. Das Letzte, an das sie sich erinnerte, war, dass sie im Bad gestanden hatte und ein paar Schlaftabletten zur Beruhigung genommen. Die letzten aus der Packung - Medikamente schlugen bei ihr nicht richtig an, weswegen sie von allem mindestens das dreifache nehmen musste. Hinterher hatte sie ein Schwindelgefühl überrollt.
Frau Jeicee griff ich an den Kopf. Er pochte und sie hatte das Gefühl, dass er jeden Moment zu platzen drohte. In diesem Augenblick packte sie das Schwindelgefühl wieder und lies sie zurück ins Kissen fallen.
Keiner hatte mitbekommen, dass sie wach gewesen war. Es hatte den Eindruck, als hätte sie durchgängig geschlafen. Als wäre dieses scheinbare Wunder niemals passiert.
DU LIEST GERADE
Abenteuer Underground
FantasyDrei Mädchen, Liz, Verena und Franzi, entdecken in ihrem Geheimversteck einen geheimen Gang in eine unterirdische Welt. Eine der Drei ist laut den Bewohnern dieser Gegend "Die Auserwählte", welche die Welt vor dem Untergang bewahren soll, doch neben...