Kapitel 4 Zombiesicher?

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Zayn's POV

Was passiert nur mit mir? Bin ich etwa eifersüchtig? Nein ich hab sowieso keine Chance gegen Harry und anscheinend mag sie ihn.

Am liebsten hätte ich gesagt das sie bei mir schlafen kann, aber nachdem ich so von der Seite angemacht habe wird sie mich nie mögen.

Traurig lege ich mich in mein Bett.

Seit dieser verkackten Apokalypse sind meine Chancen meine Traumfrau zu finden radikal gesunken.

Am besten wäre wen ich nicht weiter nachdenke und einschlafe.

Ein lautes Klopfen lässt mich aufwachen. Blitzschnell ziehe ich mich an und will gerade aus meinem Zimmer als ich einem Zombie direkt in die Arme renne.

Schnell drehe ich um und verschließe die Türe. Verdammt wie kommen die rein. Ich muss die Anderen warnen.

In einen Rucksack packe ich schnell alle wichtigen Sachen ein. Ich schnappe mir meine Doppelläufige und trete die Tür auf.

Zwei Zombies laufen auf mich zu doch bevor sie mich erreichen konnten schoss ich ihnen die Birne weg.

Auf den Weg zu Harry' s Zimmer schoss ich noch Drei in den Schädel.

Ich stoße die Tür auf und sehe wie Sam und Harry sich schon mit Waffen ausgestattet haben.

,,Zayn was ist los?" fragt mich Harry verwirrt.

,,Zombies. Überall. Wir müssen die Anderen finden und hier verschwinden."

,,Aber Harry kann nicht alleine gehen." Besorgt sieht Sam Harry an was mich eifersüchtig macht.

,,Ich hole Liam, Louis, Niall und Kate und ihr wartet hier."

Gerade als ich mich auf den Weg machen will kommen sie ins Zimmer und verschließen die Tür.

,,Liam wie ist das möglich?" Frage ich wütend.

,,Ich hab keine Ahnung aber wir müssen schnell zum Auto."

Vor der Türe hören wir schon das Kratzen und Stöhnen der Zombies.

,,Hier aus dem Fenster!" Niall zeigt auf ein Fenster das direkt vor dem Auto ist. Liam hebt einen nach den anderen aus den Fenster. Louis als erstes, dann Harry den Louis schon mal ins Auto bringt.

Am Schluss sind nur noch Sam und ich. Das ist meine Chance. ,,Liam geh voraus du musst das Auto starten ich helfe Sam." Liam nickt und steigt aus dem Fenster. Plötzlich rüttelt es an der Tür.

,,Schnell ich helfe dir, halt dich fest."

Ich packe Sam an der Hüfte und hebe sie durchs Fenster.

Mit einem Ruck springt die Tür auf und mindestens zehn Zombies stürmen den Raum. ,,Schnell Zayn." kurz bevor mich ein Zombie packen konnte springe ich aus dem Fenster. Sam stolpert und wirft uns Beide zu Boden. Ich bin ihrem wunderschönen Gesicht so nah das ich ihren warmen Atem auf meiner Lippe spüren kann. ,,Ist alles ok?" außer Puste sieht sie mir in die Augen.

,,Jetzt schon."

,,Kommt schnell ins Auto."

Sam's POV

Mir ist es unangenehm Zayn so nah zu sein. Und was soll das überhaupt bedeuten ' Jetzt schon'. Ich höre Liam rufen das wir ins Auto kommen sollen. Schnell stehe ich auf und laufe auf den Neunsitzer zu und setze mich in die letzte Reihe zu Harry der mich sofort in die Arme schließt.

,,Ich bin so froh das dir nichts passiert ist."

Im Augenwinkel sehe ich das Zayn sich auf den Beifahrersitz zu Liam setzt und Harry wütend ansieht. Was ist nur los mit ihm?

Kate reißt mich aus den Gedanken sie lehnt sich zurück und sieht mich mit Tränen in den Augen an.

,,Ich bin so froh das und nichts passiert ist." Niall nimmt sie in den Arm und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.

Besorgt sehe ich Harry noch einmal an ,,Wie geht es deiner Wunde?"

,,In deiner Nähe ist der Schmerz erträglich." bei dieser Bemerkung wede ich rot. Harry legt seinen Arm um mich und ich lege meinen Kopf auf seine Schulter.

,,Gehts euch allen gut." ruft Liam.

Alle rufen im Chor 'Ja'.

Manchmal konnte es mir so vor das Liam die Vaterrolle übernimmt. Aber es ist gut so, den in so einer beschissenen Zeit können wir alle einen Vater gut gebrauchen.

,,Wo sollen wir jetzt hin?" fragt Niall besorgt und hält Kate immer noch im Arm.

,,Woher sollen wir das Wissen Niall. Sieh doch mal aus dem Fenster es gibt keinen sicheren Platz mehr auf der Welt. Wir sind dem Tode geweiht!"

,,Zayn. Reiß dich zusammen." schimpft Liam mit ihn.

Die ganze Autofahrt ist es Still bis Niall sie bricht ,,Also ich weiß nicht wies euch geht aber ich hab von der ganzen Aufregung richtig Hunger bekommen."

Louis stöhnt genervt auf, ihm hat die ganze Aufregung die Sprache verschlagen. ,,Ich habe noch einen Müsliriegel in meiner Hosentasche." Ich reiche Niall den Müsliriegel der mich mit einen fetten Grinsen anschaut.

,,Danke du bist meine Retterin."

Wir fahren noch lange. Harry hält mich die ganze Zeit in seine Arme. Es beschäftigt mich nur die Frage:

Was jetzt?

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Das wars wieder hoffe ihr habt noch Spaß beim Lesen :)

Green__Heart

Jungs, Zombies und andere Probleme...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt