Jungs, Zombies und andere Probleme...

Kapitel 6 Kerry's Vergangenheit

Kerry's POV

,,Kerry was ist da draußen los?" Aufgeregt packe ich alle wichtigen Sachen in einen Rucksack und verriegle alle Türen und Fenster. Ich sehe meine 12 Jährige Schwester etwas beruhigend an ,,Es ist alles gut wir müssen nur von hier weg."

Lea nimmt meine Hand und sieht mich ängstlich an. Seit unsre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind kümmer ich mich um meine kleine Schwester.

Plötzlich höre ich ein kratzen und klopfen an unserer Türe. Die Seuche die vor kurzen ausgebrochen ist lässt alle Menschen zu Zombies werden. ,,Versprich mir das du mich nie alleine lässt." sie sieht mir tief in die Augen und ich nehme sie in den Arm.

,,Ich verspreche es dir." In diesem Moment springt die Tür auf und ein duzend Zombies stürmen den Raum.

Das letzte was ich sehe ist das schmerzverzehrte Gesicht meiner Schwester die versucht sich vor den Zombies zu wehren.

Schreiend und schweißgebadet wache ich auf und merke wie mich einige Leute verängstigt ansehen. Ich sitze in einem Auto und neben mir dieser Liam der mich gestern mitgenommen hat. Wir stehen auf einer verlassenen Wiese.

Ich kann meine Trännen nicht mehr zurrückhalten und beginne zu weinen. Liam nimmt mich in den Arm und streicht mir tröstend über den Rücken. Wieso tut er das? Er hätte mich auch einfach da lassen können? Das alles war mir peinlich, normalerweise weine ich nicht vor fremden Leuten. Aber was ist jetzt noch normal.

,,Komm gehen wir mal frische Luft schnappen, das tut dir sicher gut." Liam nimmt mich bei der Hand und wir steigen aus dem Auto und gehen über die Wiese in einen Wald der gleich angrenzt. Stumm gehen wir nebeneinander bis sich Liam auf einen umgefallenen Baum niederlässt und mir ein Zeichen gibt mich zu ihm zu setzten.

,,Willst du über deine Schwester reden?" er umfasst meine Hände in seine die ausergewöhnlich warm waren. Eine Träne läuft meine Wange entlang und Liam wischt sie mit seinen Daumen weg. Ich sehe in seine wunderschönen Augen und bemerke wie er mich mit einem warmen lächeln anschaut.

,,Lea. Ihr Name war Lea und sie war 12 Jahre alt. Unsre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen seitdem kümmere ich mich um sie." Tränen bahnen sich ihren Weg über meine Wangen. Ich weiß auch nicht warum ich ihm das alles anvertraue doch bei ihm habe ich das Gefühl das ich mit ihm über alles reden kann.

Liam nimmt mich wieder in den Arm. Eine Weile sitzen wir so da bis er mich sanft von sich drückt und mich anlächelt. ,,Hast du hunger?" stürmisch nicke ich den ich habe schon längere Zeit nichts mehr gegessen.

Wir machen uns wieder auf den Weg zum Auto. ,,Danke." flüstere ich ihn noch zu bevor wir ankommen. Er nickt und wendet sich zu einen blonden Jungen der in einem Rucksack rumwühlt.

,,Niall haben wir noch etwas zu essen?" Der Junge holt eine Packung Chips und eine Flasche Wasser aus der Tasche.

,,Das ist alles was wir noch haben. Hey gehts dir schon besser? Ich bin übrigends Niall und das ist meine Freundin Kate." Er zeigt auf ein rothaariges Mädchen das fröhlich auf uns zukommt und Niall einen Kuss gibt bevor sie sich ebenfalls vorstellt.

,,Ich heiße Kerry." freundlich sehen sie mich an und beginnen eine große Decke auf den Boden aufzubreiten.

Sam's POV

Niall und Kate richten draußen eine Picknickdecke her, ich hoffe wir bekomen jetzt etwas zu essen. ,,Komm wir gehen nach draußen." Harry lächelt und ich helfe ihm aus dem Auto. Ich führe ihm zur Decke und setzte ihn hin.

Das Mädchen das Liam mitgebracht hat sitzt gegenüber von uns und stellt sich vor. Auch Louis und Zayn kommen zu uns und setzten sich. Zayn hat eine Waffe dabei, man weiß ja nie. Es wundert mich das hier noch keine Zombies sind aber ich genieße es.

Zayn setzt sich neben mich und beginnt die Chips aufzuteilen. ,,Haben wir nichts anderes." jammere ich und zeige auf meinen knurrenden Magen.

,,Nein leider, aber hier in der Nähe gibt es eine Stadt und morgen werden wir dort hinfahren und Lebensmittel holen."

Wir essen die Chips und unterhalten uns. Harry hat die ganze Zeit seine Hand auf meiner was Zayn anscheinend nicht gefiel, den er warf Harry immer wieder einen wütenden Blick zu.

Die Sonne ist schon zur Hälfte untergegangen und die Müdigkeit verbreitet sich unter uns. Liam und Kerry haben es sich schon im Auto gemütlich gemacht. Niall und Louis packen alle Sachen zusammen und verstauen sie wieder im Auto.

,,Komm mit." Harry steht auf und zieht mich mit ihm mit. Was hat er vor? Ganz in der Nähe vom Auto bleibt er stehen. Er setzt sich ins Gras und zieht mich mit runter. ,,Was machen wir hier?" frage ich ihn und er lächelt mich nur verspielt an.

,,Den Sonnenuntergang anschaun." Er lehnt sich zurück und sieht hinauf in den Himmel. Ich lehne mich auch zurück und schaue in den rot gefärbten Himmel. ,,Schön nicht war?"

Nickend beobachte ich die Wolken die vereinzelt den Himmel überquären. Für eine kurze Zeit kann ich den ganzen Zombiekram vergessen und einfach nur genießen. Harry ist mir seit letzter Nacht immer mehr ans Herz gewachsen.

Er rückt näher zu mir und richtet sich auf, sodas er mir in die Augen sehen kann. ,,Du bist so wünderschön." Mein Gesicht wird immer röter als er mit seinem Gesicht Meinem gefährlich nahe kommt. Sein heißer Atem streift mein Gesicht und sein Blick ruht auf meinen Lippen.

,,Harry ich ..." doch er unterbricht mich indem er seinen Finger auf meine Lippen legt und wieder wegnimmt. Er kommt immer näher und mein Herz beginnt zu rasen.

,,Sam, Harry kommt zurück ins Auto es ist gefährlich." hören wir plötzlich Zayn's Stimme rufen und Harry stöhnt genervt. Er setzt sich auf und ich helfe ihm aufzustehen und wir machen uns auf den Weg zurück. Leise flüstert er mir zu. ,,Das müssen wir nachholen." Er zwinkert mir zu und ich beginne zu kichern.

Zayn erwartet uns mit einem bösen Blick, doch Harry kümmert es nicht und steigt ein. Harry und Zayn verstehen sich anscheinend nicht so gut. Gerade will ich auch einsteigen doch Zayn hält mich am Arm zurück. ,,Bitte bleib in meiner Nähe, ich mache mir sonst große Sorgen um dich. Du bist mir sehr wichtig."

Mit offenen Mund sehe ich ihn an. ,,Ich bin dir wichtig?" ,,Sehr sogar." er gibt mir noch einen Kuss auf die Wange und flüstert mir ins Ohr.

,,Gute Nacht Sam."

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Das war's wieder, hoffe es gefällt euch noch immer :)

Voten und kommentieren nicht vergessen ;)

Green__Heart