Kapitel 10 Dosenfleisch

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Sam's POV

,,Bitte nicht schießen, ich bin kein Zombie."

Schnell lasse ich meine Waffe sinken und kneife meine Augen fester zusammen um etwas zu erkennen. Die Gestalt kommt immer näher, sie humpelt. Ich gehe auf die Gestalt zu doch Zayn hält mich zurück. ,,Sam du weißt nicht wer das ist."

Als die Gestalt nahe bei uns ist erkenne ich einen jungen Mann, ungefähr 25, groß und braunes Haar. Er geht auf Krücken, desahlb humpelt er.

,,Wer bist du?" fragt Zayn mit strengen Ton.

,,Ich bin Dean. Ich will nichts böses." Ich löse mich aus Zayn's Griff und gehe auf den Jungen zu. ,,Ich bin Sam, das ist Zayn und die Beiden da hinten sind Kate und Niall. Wie bist du hier her gekommen?" Frage ich ihn und deute auf die Krücken.

,,Vor ungefähr einer Woche haben mich drei dieser Menschenfresser gejagt und ich bin eine Schlucht hinabgestürzt, deshalb die Krücken. Ich glaube das Bein ist gebrochen. Danach habe ich hier Schutz gefunden." Der Arme, es muss schlimm sein genau jetzt in dieser Zeit ein gebrochenes Bein zu haben, denn dan ist man so gut wie Tod.

,,Alleine kannst du hier nicht bleiben, du kommst mit uns." ich lege meine Hand auf seine Schulter doch Zayn geht dazwischen. ,,Nein Sam, er köpnnte unser Verderben sind, wie heißt es so schön, wir sind nur so stark wie unser schwächstes Glied und dieser Typ ist uns nur ein Klos am Bein."

Wütend blicke ich zu Zayn, wie kann er nur so etwas sagen ,,Wie kannst du nur so gemein sein, ohne uns ist er so gut wie Tod." schreie ich ihn an. ,,Ist schon gut, dein Freund hat recht ich wäre nur eine Last für Euch." sagt Dean traurig und will weggehen doch ich halte ihn zurück.

,,Du kommst mit uns." Er lächelt mich an ,,Danke." Zayn lässt ein wütendes schnauben los und geht aus dem Supermarkt. Niall und Kate packen noch alles zusammen und folgen Zayn. Ich stütze Dean so gut ich kann und folgen den Anderen.

Seit Stunden gehen wir schon durch das Dorf und Zayn geht so shnell das ich mit Dean nicht mitkomme aber das stört mich nicht den so kann ich mich mit ihm unterhalten.

,,Wie war dein Leben vor der Apokalypse?" frage ich ihn und er sieht traurig zu Boden.

,,Nicht so aufregend, ich war der Sohn eines Anwalts. Ich hatte alles was man sich nur vorstellen konnte, doch das wichtigste fehlte mir. Freunde. Keiner wollte mit mir etwas zu tun haben weil mein Vater ihnen gedroht hat wenn sie mich auf irgendeine Weise verletzten das sie in den Knast kommen." Er stoppt kurz und muss schlucken.

,,Oh das muss hart gewesen sein." ich lege meine Hand auf seine und er fährt fort. ,,Naja nach vier Jahren qualvoller Schulzeit bekam unsere Klasse eine neue Mitschülerin, Ella, sie war wunderschön, du erinnerst mich ein bisschen an sie." ich werde rot und blicke zu Boden.

,,Sie war die einzige die mit mir etwas zu tun haben wollte, und wie es mein Herz wollte verliebte ich mich in sie. Wir kamen zusammen und waren glücklich, doch dann kam diese verdammte Zombieapokalypse." sein Kiefer spannt sich an und seine Augen wurden nass. Wir bleiben stehen.

,,Sie war die Erste die mir von den Zombies genommen wurde." Ich bewundere ihn das er seine Tränen so gut zurückhalten kann.

,,Aber ich bin darüber hinweg." ohne weitere Emotionen gehen wir weiter. Nach langem Schweigen sagt er wieder etwas. ,,Gibt es für dich auch so einen besonderen Menschen?"

Gibt es so jemanden? Früher hatte ich auch nie sonderlich viele Freunde. Aber jetzt glaube ich gibt es da schon einen.

,,Ja aber wir wurden vor ein paar Tagen getrennt und jetzt sind wir auf der nach ihnen. Drei weitere Freunde sind bei ihm."

Jungs, Zombies und andere Probleme...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt