15) Hoffnung

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Wir, Aragorn, Gimli, Legolas, Theoden, Gandalf, Eomer und ich hatten uns vor einer weile auf den Weg nach Isengard gemacht um nach den Hobbits zu suchen, was wir jedoch vorfanden war anders als erwartet.

Wir wurden von zwei lachenden Hobbits begrüsst. Immer wieder erstaunten mich diese kleinen Geschöpfe.

„Willkommen meine Herren und Aria in Isengard!", prahlte Merry. Es fiel mir schwer das Lachen zu verkneifen.

„Ihr jungen Nichtsnutze! Da Jagt man euretwegen durch die Gegend und jetzt findet man euch! Hmpf.. Schmausend und... und Pfeiffe rauchend!", polterte Gimli. Nun konnte ich wirklich nicht mehr ich grölte nur noch so vor mich hin. Doch was niemand wusste Diablo tat es mir gleich.

Pippins Antwort war wohl ein wenig zu viel für den armen Zwerg: «Nun, wir sitzen hier auf dem Feld des Sieges, und erfreuen uns einiger wohlverdienter annehmlichkeiten.»

Nach der Konversation ritten wir weiter Richtung Orthanc. Auf dem weg dahin erspähten wir Baumhirten auch Ents genannt. Grosse Majestätische Bäume auf einem Schlachtfeld.

„Junger Meister Gandalf und die Herrin der Natur. Ich bin froh über euer kommen. Holz und Wasser, Stock und Stein kann ich beherrschen, doch hier gilt es mit einem Zauberer fertig zu werden, Eingeschlossen in seinem Turm.", erklärte uns Baumbart der Ent. „Aria es ist schön dich wieder zu sehen.", diese Stimme kannte ich doch! „Volin! Mit dieser Überraschung hätte ich nicht gerechnet. Die Freude ist ganz meinerseits.", sprach ich freudig.

Gandalf wollte das Saruman im Turm eingeschlossen bleibt und Gimli wollte seinen Kopf. Doch, womit niemand gerechnet hatte, Grima der Treuergebenste Diener Sarumans erstach diesen aus dem Hinterhalt. Ein Pfeil sauste kurz darauf auf Grima zu und blieb in diesem stecken.

„Nun hätten wir zwei Probleme weniger.", murmelte ich, doch jeder verstand es. Pippin musste natürlich noch den Palantir mitnehmen. Gandalf riss ihn sofort missmutig an sich. Da wussten wir noch nicht was Pippin uns wieder einbrockte.

Zurück in Edoras hielt Theoden eine Ansprache. Ein Fest war geplant um derer zu gedenken welche ihr Leben liessen.

Eowyn borgte mir ein wunderschönes Kleid für den Abend. Als ich es anhatte sprach sie: „Das sieht bezaubernd aus. Das eisige Blau ergänzt sich perfekt mit deinen Augen. Doch etwas brennt mir auf der Zunge. Ich wollte dich dies längst schon fragen.", zögerte Eowyn.

„Es geht um Aragorn nicht wahr? Eowyn ich möchte nicht unhöflich klingen jedoch hat Aragorn sein Herz bereits an eine Andere vergeben. Mach dir nicht die Mühe.", beantwortete ich ihre unausgesprochene Frage.

„Ich befürchtete es.", hauchte Eowyn traurig.

„Eowyn, du musst auch ihn verstehen. Er wird niemals damit aufhören sie zu lieben, egal wie sehr er dich mögen mag. Da draussen wird jemand anderes auf dich warten, du musst nur mutig genug sein ihn zu finden.", erklärte ich ihr.

Beim Fest hat Eowyn nicht auf mich gehört und war wieder bei Aragorn. Legolas und Gimli veranstalteten ein Trinkspiel. Nicht nur auf dem Schlachtfeld müssen die beiden sich beweisen, sondern auch bim trinken.

Gimli trat schon weg als Legolas noch nicht mal angeheitert war.

„Würdest du mich nach draussen begleiten Liebste?", bat der Elb mich. Ich nickte und folgte ihm.

„Es ist eine klare Nacht. So wunderschön sah ich die Sterne längst nicht mehr.", träumte ich vor mich hin.

„Doch kein Stern wird jemals heller strahlen können als du Liebste."

Die Wächterin Des Amuletts 2: ReturnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt