chapter 3

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Michael's Augen leuchteten glücklich. Er führte mich zu seinem Auto, hielt mir~ der Gentleman, der er war~ die Autotür auf und stieg kurz nachdem ich es getan hatte, selbst auf der Fahrerseite ein. Er fuhr los und ich fragte mich nochmal warum ich das hier eigentlich machte. Mit einem Fremden wegfahren. Aber ein bisschen Ablenkung tut mir sicherlich gut und Michael sieht nicht so aus als würde er jemandem etwas antun.

"Sag mal Michael, was hast du eigentlich an der Wiese gemacht? Eigentlich kommt da nie jemand her, weil es dort ja nur Pferdeweiden und so was gibt.."

Er sah mich kurz an. "Ich war spazieren. Ich brauchte mal ein bisschen frische Luft."

"Wenn ich ehrlich bin... Ich habe dich noch nie hier in der Gegend gesehen, bist du hier her gezogen?"

"Ja vor 4 Tagen. Ich bin Zuhause ausgezogen und wollte nicht zu nah bei meinen Eltern wohnen."

Nachdem er dies sagte waren wir auch schon da. Diesmal stieg ich schon aus bevor Michael die Autotür aufhalten konnte und grinste ihn an. Er sah mich kurz gespielt beleidigt an, lächelte dann wieder und wir gingen in ein kleines Café. Wir setzten uns an einen Tisch hinten in einer Ecke und bestellten einen Kaffee und einen Kakao. Ich stand nicht so auf Kaffee, das war noch nie mein Getränk. Während wir auf unsere Getränke warteten, beschlossen wir 20 questions zu spielen. Ich durfte anfangen.

"Wie alt bist du?" Ich lächelte leicht.

"Ich bin 18 und du?"

"Oh, ich bin 17."

Er überlegte kurz. "Deine Lieblingsfarbe?"

"Rot und deine?"

"Blau."

Die Kellnerin kam und stellte unsere Getränke ab. Sie gab Michael einen Zettel in die Hand und sagte etwas in sein Ohr. Ich runzelte die Stirn.

"Gott. Nein Danke, behalt deine Nummer ich will dich garnicht anrufen guck dich doch mal an." Sein Blick war legendär. Eine Mischung aus Verwirrung und Ekel. Naja es war auch ein Wunder das sie so wie sie angezogen war arbeiten durfte.

Sie schaute ihn geschockt an, gab ihm eine Ohrfeige, drehte sich dann um und ging. Ich fing an laut zu lachen und Michael warf mir einen bösen Blick zu. Danach schüttelte er seinen Kopf.

"Das sowas hier arbeiten darf."

Das brachte mich nur noch mehr zum Lachen und er grinste wieder. Als ich mich wieder eingekriegt hatte, fragten wir uns wieder gegenseitig aus.

×

Wir waren schon wieder im Auto, ich sagte Michael meine Adresse und wir fuhren nach Hause. Michael war total lustig und ich war froh das ich mich doch hab überreden lassen einen Kaffee zu trinken. Er bezahlte sogar für mich mit, was ich total Süß fand.

"Heaven?"

"Hmm?" Ich richtete meinen Blick vom Fenster auf ihn.

"Wann hast du eigentlich Geburtstag? Ich hatte ganz vergessen das zu fragen." Er lächelte mich warm an.

"Ehm heute." Ich murmelte das nur leise vor mich hin und dachte er hätte es nicht gehört aber anscheinend hat er es doch.

"Was? Heute? Warum sagst du das denn nicht? Und warum weinst du denn an deinem Geburtstag?" Er sah mich traurig aber auch neugierig an.

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich hab mich mit meiner Mutter gestritten."

"Oh das tut mir leid. Willst du drüber reden?"

"Ne geht schon, danke."

Er nickte, fragte danach auch nicht mehr, wofür ich ihm sehr dankbar war. Bei mir Zuhause angekommen tauschten wir noch Handynummern aus und verabschiedeten uns.

Ich atmete einmal tief durch bevor ich die Tür aufschloss und ins Haus ging.

Idiot || Michael CliffordWo Geschichten leben. Entdecke jetzt