Memories ~ Malec Shadowhunters (German)

11

Wir wollten uns grade schlafen legen als Alecs Handy rot aufleuchtete.

Es war der Alarm des Instituts .
,,Schaffst du das?" fragte ich besorgt, er wirckt ziemlich erschöpfte.

,,Klar. Moment..." damit aktivierte er seine Ausdauer Rune und sah zwar ein bisschen besser aus, aber nicht fit  genug.

Als er jedoch dazu noch seine Iratze und kurz darauf wieder die Ausdauer Rune benutzte ging es ihm wohl ziemlich gut.

Er merkte meine irritierten Blick und lächelte. ,,Daran kannst du sehen das ich auch aus schlechten Situationen sehr viel lernen kann." Er lachte nervös. ,,Hat mir mein Trainer gezeigt. Naja er hat es für sich ausprobiert und ich hab es mir gemerkt."

Ich seufzte schwer. Ich würde gerne genau wissen was mit ihm passiert ist, aber ich will auch nicht das er alles nochmal durchstehen muss.

,,Es tut mir leid was mit dir passiert ist."

,,Muss es nicht. Du kannst ja nichts dafür." Er lächelte warm und ich erwiederte dies.

Sekunden später waren wir vor dem Institut. ,,Du bleibst hinter mir."

Alec wirckte angespannt. Wie immer wenn er das Haus verließ führte er seinen Bogen mit.

Als er die Türen aufstieß schlugen wir zusammen die zwei Wachen nieder.
Überall im Gang lagen Shadowhunter aus diesem Institut.

Ein Schrei durchzog die Luft. Es war ein kurzer Schrei, kaum fing er an ging er in ein Gurgeln über. Doch er gehörte zu Simon.

,,Was ist passiert?" Alec kniete vor einem seiner Leute.

,,Valtine... er i... ist hi..." der Kopf des Nephilim sank wieder zur Seite. Doch wir brauchten keine weiteren Worte.

Beim Fahrstuhl angekommen zögerte Alexander. Ich merkte bald auch warum. Clary saß zusammen gekauert in der Ecke, das Handy fest an ihre Brust gedrückt.

,,Simon er ist... er stirbt." sie drehte das Handy um und wir konnten sehen was sie meinte.

Auf dem Bildschirm sah man Simon, zumindest die Innenseite seiner Kehle. ,,Valentine meinte ich müsste mich entscheiden entweder Jace zu beschützen oder Simon zu retten. Zudem läuft ein Hexenmeister hier rum und entzieht jedem die Luft. Ich... ich weiß nicht was ich machen soll."

,,Du kümmerst dich um Simon, ich um Jace und Magnus könntest du den Warlock übernehmen?" gemeinsam zogen wir den Rotschopf hoch. Sie wischte sich die Tränen weg und nickte.

Wir teilten uns auf. Es dauerte auch nicht lange bis ich diesen gefürchteten Hexenmeister fand.

Es war ein kleines Mädchen. Ihr Zeichen waren Kiemen mit welchen sie nun den Sauerstoff aus der Luft zog.

Ich stoppt sie und näherte mich sehr vorsichtig. ,,Sag mal, wie heißt du kleine?"

,,Madzie. Du bis Magnus Bane oder?"

Ich lachte. ,,Ja, bin ich wircklich so berühmt?"

Sie nickte. ,,Du bist für viele ein Vorbild."

,,Das schmeichelt mich. Sag mal, weißt du eigentlich das diese Schattenjäger welcher überall am Boden liegen eigentlich zu meinen, nein unseren Verbündeten zählen. Dieser ein große Mann mit dem Kreis an seinem Hals. Der ist eigentlich unser Feind."

Sie zog die Luft schnell durch ihren Mund ein und sah mich jetzt richtig an. ,,Wircklich, dann tut es mir leid."

Sofort hörte sie auf den Sauerstoff zu entziehen und nahm meine Hand an.

,,Ich bring dich erstmal zu mir nach Hause, danach muss ich meinem  Freund helfen." Mit ihrem Einverständnis schritten wir durch das Portal.

,,Mach einfach was du willst, aber bitte sein Vorsichtig."

,,Bis gleich." winkte sie und ich verschwand wieder zurück. Im Institut angekommen rannte ich zu den Zellen wo Jace war.

Vom weiten hörte ich schon Stimmen. ,,Du bist also der Sohn der Lightwoods. Oder wie manche dich nannte 'Jaces Schatten'. Oh, wie süß das du sofort Schwäche zeigst. Rück mein Experiment herraus du..."

,,Valtine!" knurrte ich wütend und stellte mich in Angriffsposition direkt neben meinen Freund.

,,Magnus schwulete Bane."

,,Ich bin nicht schwul sonder Bi du Idiot." Warum verwechselten leute sowas immer?

Er lachte laut und machte einen Eleganten Schritt auf uns zu. In seiner Anwesenheit und seiner Präsenz lag so viel Macht und Kraft das ich schauderte.

Alec ging es nicht anders, seine Schultern straften sich angespannt.

,,Lass meine Parabatai in Ruhe und verschwinde." in seine Stimme schwang Angst mit.

,,Jace!" Simon und Clary stellten sich zu uns.

,,Clarissa, kommst du deinen Vater auch mal besuchen?" ein Kreismitglied trat neben den Riesen und flüsterte ihn was zu.

,,Er macht was?! Hmm, keine so schlechte Idee. Na gut, es ist nicht das letzte mal, das wir uns sehen." Dot tauchte auf, sie war krank und fast schon tot, doch immernoch in seinem Bann.

Durch ein klägliches Portal, welches kaum noch aufrechterhalten wurde verschwanden sie.