„Ugh...fuck..." murmelte Brendon und setzte sich auf. Müde hielt er sich den Kopf und blickte kurz auf die leere Bettseite neben ihm.
Von Dallon war keine Spur zu sehen. „Dallon?.." fragte er leise und schaute sich im Raum um. „D-dallon? B-bitte sei hier..." murmelte er ängstlich am Ende. Die Vorhänge des Zimmers waren zugezogen, sodass kaum Sonne durchscheinen konnte.
Die Tür öffnete sich leise, und sofort starrte Brendon sie an.
Dallon trat mit einem kleinem Tablett voller Essen und Trinken in das dunkle Zimmer.
Lächelnd schaute er den Sänger an und stellte das Tablett auf dem Bett ab. „Guten Morgen, Bren~" sprach er leise und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dieser schaute ihn mit großen Augen. „Guten Morgen, Dali.." murmelte er müde lächelnd. „Ich hab dir Frühstück geholt, und ein Glas Wasser für die Kopfwehtablette." sprach der ältere und setzte sich auf den Rand des Bettes. „Danke.." hauchte der jüngere und nahm das Brötchen in die Hand. Sofort biss er ein Stück ab. Lächelnd schaute Dallon ihm dabei zu.
Brendon grinste zufrieden. Besser könnte er es in diesem Moment nicht haben.
Er hatte ein weiches Bett, Essen, ein Dach über dem Kopf und vor allem hatte er die Person die er über alles liebte bei sich.
Vorsichtig strich Dallon ihm eine Strähne nach hinten. Brendon lächelte, nahm die Tablette und schluckte sie mit dem Wasser runter.
„Hab ich gestern viel getrunken?" fragte er leise. Dallon kicherte. „Wenn vier Flaschen viel sind, dann ja"
„Oh..." Dallon kicherte. „Ich hoffe ich hab nichts dummes angestellt..." murmelte der jüngere. „Nein, du hast mir nur gesagt das du mich ganz doll liebst, dann wolltest du nicht mehr gehen und dann hab ich dich ins Zimmer getragen" erzählte der ältere. Brendon wurde rot. Er hatte Dallon zwar geküsst als er nüchtern war, allerdings war dies ihm dann doch peinlich. „Das muss dir nicht peinlich sein, Brenny." sprach Dallon während er sich neben den kleineren setzte. Dieser legte den Kopf auf Dallon's Schulter und schloss die Augen. „Naja...gelogen habe ich ja nicht. Ich liebe dich ja wirklich ganz doll..nur wäre es besser gewesen hätte ich dir das nüchtern gesagt.." meinte Brendon. „Das hast du doch grade! Und Bren, ich liebe dich auch ganz doll~" hauchte der ältere am Ende und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.Müde öffnete Patrick die Augen. Er schaute sich in dem, für ihn kurz unbekannten, Raum um. Tyler und Josh lagen gemeinsam auf dem kleinem Sofa während Dan auf dem Teppich vor dem Sofa lag und noch seelenruhig schlief. Gerard war nirgends zu sehen und auch von Pete fehlte jede Spur. Der junge Amerikaner stand auf und verließ leise das Haus. Er schlenderte zu seinem eigenem Haus das er sich mit Pete teilte um nach ihm zu suchen.
„Schatz? Bist du hier?" fragte er und durchsuchte jeden Raum. Er bekam keine Antwort und finden tat er auch niemanden. Langsam begann er sich Sorgen zu machen.
Patrick war auf dem Weg zu Gerard doch so weit kam er gar nicht. Er begegnete ihm direkt auf dem Weg. „Gerard, weißt du wo Pete ist?" fragte er den älteren. „Nope. Als ich gegangen bin, das war so um ein Uhr, lag er noch neben dir." sprach dieser. „Hast du eine Idee wo er sein könnte?..." fragte Patrick weiter. „Bei euch zuhause, auf dem Wachposten oder er holt dir nur etwas zu essen um dich zu überraschen" „Der Wachposten...ich schau dort mal nach. Danke, Gerry"
Mit schnellen Schritten ging der Sänger zu dem Wachposten. „Pete?" fragte er erneut.
„Der is grade nicht da." Patrick drehte sich um und blickte in kalte blaue Augen. „Weißt du wo er ist? Ich kann ihn nirgendwo finden..." „Nein. Er war aber so gegen sechs Uhr hier." beantwortete der schwarzhaarige die Frage. „Oh okay...trotzdem danke, Andy" murmelte er und ging.
Andy war Pete's bester Freund seit Beginn der Band. Sie verstanden sich super, das tun sie auch jetzt noch.
Patrick ging durch das ganze Dorf bis er letztendlich vor der Zimmertür von Dallon und Brendon stand. Er klopfte an der Tür und betrat dieses nach einem ‚Herein'.
„Patrick? Was machst du denn hier?" Brendon schaute den kleineren fragend an.
„Ich kann Pete nirgends finden und keiner kann mir weiterhelfen. I-ich mach mir schreckliche Sorgen!" schniefte er am Ende.
Brendon stand von dem Bett auf, auf dem er gerade noch saß, und umarmte den älteren. „Ihm wird bestimmt nichts passiert sein. Bestimmt will er dir nur mit irgendwas eine Freude machen und bereitet dies grade vor. Glaub mir, er wird bestimmt heute noch auftauchen..." sprach Brendon ruhig. Patrick nickte. „D-du hast recht...." nuschelte er und löste sich von ihm.
Dallon legte eine Hand auf seine Schulter. „Wir können dir zwar auch nicht weiterhelfen was Pete betrifft, aber wir können dich doch bestimmt mit irgendwas aufmuntern! Na komm, setz dich hin und wir erzählen dir irgendwas von uns. Du hast bestimmt viele Fragen wegen unserer...naja....Beziehung" Dallon und Brendon wussten wo Pete war, genauso wie Gerard und Andy.
Der unwissende Patrick setzte sich auf das Bett und fing an, die beiden auszufragen.
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Crush | Brendon Urie
ParanormalDamaliges Los Angeles, 2055 Die Menschheit hat sein Jahren gegen ein starkverbreitetes Virus zu kämpfen und so langsam gibt es immer weniger von den „normalen" Menschen. Diese wenigen Menschen müssen stark sein, und versuchen das Virus aufzuhalten...