Bonuskapitel 2.0

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"Eiscreme, Nutella, Gurken, Käse, Nagellack." listete ich auf. "Moment mal Nagellack? Du weißt schon das man das nicht essen kann oder?" fragte Tyler mich vorsichtig. "Natürlich. Ich bin doch nicht dumm, aber ich muss ja irgendwas machen während ich esse." erklärte ich ihm als wäre es das logischste auf der Welt. "Ah ja." sagte er und zog die Augenbrauen hoch. "Okey, dann hol ich meiner Prinzessin mal alles." antwortete er mir und gab mir einen kurzen aber liebevollen Kuss auf den Mund. "Wann kommt deine Mama um Jake zu bringen?" fragte mich Tyler als wäre ich dumm. Ich wollte gerade ausrasten, weil er mich für dumm verkaufen wollte, als mir auffiel, dass ich es wirklich nicht mehr wusste. Ich schaute ihn traurig an und flüsterte :"Ich hab es vergessen." 

"Dafür bin ich ja da. Ich ruf dich an wenn sie los gefahren ist, stell dein Handy bitte auf Laut, falls du einschläfst." plante Tyler und zog sich nebenbei seine Schuhe an. Ich fing an zu weinen. Keine Ahnung ob aus Freude oder Traurigkeit. "Hey kleine was ist los?" fragte Tyler und setzte sich zu mir um mich in den Arm zu nehmen. "Du bist so toll. Ich sitze hier nur rum und esse und vergesse alles und du hast alles unter Kontrolle." schluchze ich los. Tyler lachte mit seinem schönen Lachen und küsste mich. "Aber Schatz du kanns doch nichts dafür, so ist das eben wenn man schwanger ist. Ohne dich wäre ich nie im Leben so glücklich wie ich es jetzt bin und vor allem hätte ich nicht einen so süßen Sohn und eine Tochter die uns bald alle nerven raubt. Du bist so eine tolle Mutter und ich versuche nur es dir so schön wie möglich zu machen." Ich weinte immer noch, aber jetzt weil ich so gerührt war von seinen Worten. "Ich liebe dich so sehr." weinte ich. "Geh ruhig schon mal, ich muss mich nur beruhigen." versprach ich ihm. 2 Stunden später kam er wieder. Er hatte allerdings nicht nur eingekauft, sondern auch Jake abgeholt. Er kam mit ihm auf den Schultern rein, während er versucht Jake und die Einkäufe im Gleichgewicht zu halten. "MAMA" schrie Jake und kam so gut er es schon konnte auf mich zu gewatschelt. Ich nahm ihn hoch und küsste sein Gesicht. Er lachte und schaute mir in die Augen. Er sah genau so aus wie sein Vater. Ich sah zu Tyler der uns glücklich lächelnd beobachtete. Er kam auf uns zu und drückte uns so fest es eben ging, mit der Melone in meinem Bauch.

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