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Ich ging zurück in die Küche um mir ein Bier zu holen und wartete auf Mia die bald wieder zurück sein müsste. Es ist schon komisch wie sich die Menschen auf Partys verhalten und was sie alles tun um von bestimmte Personen gesehen zu werden. Als ich da so da stand und meine Mitschüler beobachtete viel mir ein wie meine Familie und ich in denn Sommerferien nach Griechenland gefahren sind und mein Vater mit meinem Bruder ein tiefes loch gebuddelt haben um das Bier schön kühl zu halten. Meine Mutter hat sich immer sehr viel mühe gegeben das unsere Ferien schön sind doch desto älter ich wurde desto schwieriger wurde es die ganze Familie dabei zu haben. Irgendwann wurde mein Opa krank und mein Onkel der neben an wohnte wollte sich nicht um ihn kümmern wenn mein Vater in nicht dafür bezahlen würde und so würden die Ferien immer kürzer und komplizierter. Als ich elf war ist mein Opa dann gestorben und meine Welt viel in sich zusammen er war der einzige der, die ganze Familie zusammenhalten konnte. Und der einzige der mich verstand und mich so liebte wie ich bin auch wenn ich öfters Probleme bereitet hatte und sehr dickköpfig war wenn es darum ging was falsch und was richtig war, war er da. Er war da und fing mich auf, nach seinem Tod ist zwei Wochen danach meine Cousine verstorben und das war der entscheidende schlag für unsere Familie. Jeder ging seinen eigenen weg und blickte nicht zurück meine zwei ältesten Schwestern hatten geheiratet mein Vater sprach kein einziges Wort mehr mit meinem Onkel. Er und meine Mutter fingen an im Monat mehr in Serbien zu sein als zu Hause. Meine dritt älteste Schwester nutze es aus und ging öfters Aus und ich kümmerte mich um den Haushalt und um mein Bruder. Mit 13 fing ich an als Tanztrainerin zu arbeiten und musste Haushalt, Schule und mein Bruder unter einen Hut bekommen. Trotz allem wollte ich nicht das mein Bruder davon was mitbekommt damit wenigstens er eine normale Kindheit hat . Alles in einem wurde mir die hefte meiner Kindheit geraupt und die Zeit um zu trauern würde mir auch nicht gegeben dennoch bin ich froh so zu sein wie ich bin zwar etwas verloren aber trotz allem stärker denn je. Ich spürte wie mir eine Träne über die Wange lief und wich sie schnell weg bevor es jemand sah. Ich hasste es so verletzbar zu sein also entschied ich mich denn Mädels eine Nachricht zu schreiben das ich nach hause gehen werde und sie sich keine sorgen machen sollen. Plötzlich prallte ich gegen eine starke Wand aus Muskeln und fiel fast rückwärts um hätten mich nicht zwei Hände aufgefangen. Ich wollte mich gerade entschuldigen da sah ich in zwei grün-blaue Augen die mich für ein kurzen Moment vergessen ließen zu atmen. Mein Gehirn bestand darauf auf abstand zu gehen, mein Körper hingegen wollte ihm noch näher sein. Wir taten nichts außer uns an zu schauen trotzdem fühlte es sich so intensiv an, ich hab ihn jetzt seit einem Jahr nicht mehr gesehen und wollte ihn nie wieder sehen und jetzt stehe ich vor ihm und komme nicht los von ihm warum, warum muss mir immer so etwas passieren. ,,Clara was machst du ihr?'' sagte Jack ,, ich bin auf einer Party von Rebeccas freunden und was machst du ihr Jack?'' ,, ich bin der für denn diese Party organisiert wurde'' ich schaute auf seine Hände die eine immer noch an meiner Hüfte und die andere hielt mein Handgelenk noch immer fest so als hatte er angst ich würde weglaufen, dabei ist er doch derjenige der sich von jetzt auf gleich nicht mehr gemeldet hatte und verschwand. Er folgt meinen blicken machte aber keinen anstand seine Hände von mir zulössen.

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