Chapter 7 - You scared me to death!

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Jangmis Sicht:

„Hast du ne Fünf?" Was war das für eine Stimme?

„Nein. Zieh eine." Wo war ich? Was genau war noch einmal passiert?

„Ich weiß, dass du eine Fünf hast, also lüg' mich nicht an!" Alles fühlte die so schwer an.

„Woher willst du den bitte wissen, dass ich eine Fünf habe, huh?" Ich kenne diese Stimmen. Aber was machen sie hier?

„Ich habe nachgesehen, als du auf dem Klo warst."

„Du hast was?! Ich will sofort meine 6000 Won wieder!" Als ich es endlich schaffte die Augen zu öffnen erkannte ich zwei Idioten, die neben mir Karten spielten.

Was zur Hölle? Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich Jungkook unsicher lächeln sah, als er von Yoongi davon rutschte. Schützend hielt sich der Rothaarige die Hände vor sich, um sein wütenden Gegenüber zu besänftigen.

Kurz sah ich mich um, und erkannte, dass ich in der Krankenstation war.

„Schau! Sie ist wach!" Erleichtert sah Jungkook zu mir, doch war ich mir sicher, dass das eher deswegen war, weil Yoongi gleich zu mir ging und von ihm abließ.

„Auch mal wach?" Grinste mich der Minzkopf an und setzte sich neben mir auf den Stuhl.

„Was ist den passiert?" Fragte ich und setzte mich langsam auf, bis ich ein stechen merkte. Als ich an meine Rechte Hand sah, erkannte ich den Tropf an meinem Handrücken.

„Du bist einfach umgefallen. Du hast mich zu Tode erschreckt!" Nun kam auch Jungkook zu mir uns setzte sich im Schneidersitz auf das Bett.

Langsam erinnerte ich mich. Mir war so schlecht und alles hatte sich gedreht. Und dann war alles weg. Als hätte jemand einen Schalter umgeklappt.

„Hm."

„Wunderbar du bist wach! Wie fühlst du dich?" Plötzlich öffnete sich die Tür und eine nett Lächelnde Frau kam auf mich zu. Böse funkelte sie Jungkook an, der sofort vom Bett stieg.

„Ganz gut. Ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen." Lächelte ich, als sie mir an die Stirn langte und den Tropf begutachtete.

„Das ist gut. Du bist vor Erschöpfung zusammengebrochen. Auch hattest du zu wenig Flüssigkeit, weshalb ich dir die Lösung verabreicht habe. Warum hast du den so wenig zu dir genommen?" Ernst sah sie mich an. Shit... Was sollte ich ihr sagen? Ich wollte nicht, dass jemand wusste, dass ich nichts gegessen hatte, weil ich traurig war. Dann würden sie fragen... Ich wollte nicht, dass Seokjin Probleme bekommt.

„Ich war die Tage krank und hatte keinen Appetit..." Erklärte ich, was mir die Frau sofort abkaufte, doch nicht so die Jungs neben mir. Shit...

„Okay. Also deinen Vormund konnte ich nicht erreichen, weshalb die beiden bei dir geblieben sind. Ich hoffe, das war in Ordnung?" Ich sah ihren kritischen Blick, doch nickte ich. Sachte nahm die Dame meine Hand und zog den Schlauch aus dem Schmetterling. Ich mochte keine Nadeln... erst recht nicht, wenn sie in mir drinsteckten. Sagte das Mädchen mit Sechs Ohrlöchern und einem Tattoo...

„Klar. Hattet ihr wohl keinen bock auf Unterricht?" Neckte ich die beiden.

„Hey! Wir haben uns ernsthaft sorgen gemacht! Yoongi hier hat fast das weinen angefangen!" Jungkook schwang seinen Arm um Yoongi, doch funkelte dieser ihn nur an.

„Das warst du, du Hohlbirne." Verlegen lächelte Jungkook, doch lachte ich nur. Diese Deppen, waren einfach der Knüller.

„Okay. Also. Du kannst noch ein bisschen liegen bleiben. Hast du jemanden, der dich nachhause begleiten kann?" Als auch endlich die Nadel ihren Weg aus meinem Handrücken gefunden hatte, konnte ich meine Hand wieder richtig bewegen. Nur hatte ich glück, dass sie mein Tattoo nicht gesehen haben. Gott sei Dank hatte ich ein Pflaster darüber gemacht.

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