Always - Spock FF

Kapitel 11

Nervös biss ich auf meiner Lippe und überprüfte den Kommunikationsstatus unseres Schiffes. Der Bohrer war schon aktiviert und nun konnte man nur noch das beste Hoffen. Ich sah aus dem großen Fenster der Brücke und beobachtete das große Schiff Nero's. Auf einmal sah man ein kleines Schiff aus dem Rumpf des Schiffes rausbrechen und den Bohrer angreifen. Ein grinsen stahl sich auf mein Gesicht und ich drehte mich zu Sulu um der das Grinsen erwiderte und das Schiff langsam navigierte. Ich setzte mich zu Uhura und sprach ins Mikro "Jim? Kannst du mich hören?" kurz rauschte es "Haruna" eine Pause "Ich konnte den einen Abschütteln und mache mich auf den Weg zu Pike. Mach dir keine Sorgen" schnaufte er "Bei dir kann man sich nur sorgen machen" sagte ich und lachte leicht zum Schluss. Mit gutem Gefühl stand ich auf und stellte mich vor den großen Stuhl und setzte mich hin da ich vorübergehend das Kommando bekommen hatte. "Commander Haruna, das kleine Schiff macht sich für den Warp bereit" meinte Sulu und sah mich an "Folgt ihm, Spock ist ohne unsere Hilfe aufgeschmissen." Der Japaner vor mir nickte und befolgte meinen Befehl und folgte Spock und Nero.

Das altbekannte Gefühl der schnellen Geschwindigkeit kitzelte in meiner Magengegend und stoppte abrupt als wir ankamen. "Eröffnet sofort das Feuer auf Nero" befahl ich und sah auf das kleine Raumschiff das von Nero angegriffen wurde du versuchte den Torpedos auszuweichen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich auf Spock's Schiff das Gerade auf das feindliche Schiff zusteuerte. "Jemand muss ihn da sofort rausbeamen" ich spürte förmlich wie meine Stimme brach und räusperte mich kurz in der Hoffnung niemand hatte es Mitbekommen. "Uhura, wie sieht es mit Jim aus, können wir ihn da raus holen?" "Noch nicht" erwiderte sie und konzentrierte sich auf die Kommunikation. "Sie werden raufgebeamt, alle 3. Wir haben sie!" Genau in dieses Moment stießen beide Raumschiffe aufeinander und eine riesige Explosion entstand, weswegen sich meine Schutz Augenlieder schlossen. Dann krachte es und es bildete sich ein schwarzes Loch inmitten Neros Schiff. Mit offenen Mund sah ich auf diese Katastrophe und stand auf. Hinter mir öffnete sich die Tür und Jim und Spock stellten sich vor mich. "Eröffne einen Kanal" sprach Jim und Nero's bild erschien. "WAS?!" "Sie haben noch die Möglichkeit sich zu ergeben und die Möglichkeit das eben ihrer Crew zu retten" Erstaunt sahen Spock und ich ihn an. "Niemals, lieber gehe ich unter" somit brach die Verbindung ab. Nun drehte sich Jim zu mir "Eröffnet das Feuer" nun sah er mich und nahm mich in den Arm. Erleichtert das ihm nichts passiert ist, legte ich meine Arme um seinen Hals und erwiderte die Umarmung. Wir lösten uns und sahen das Schiff von Nero in tausend Stücke zerspringen. "Wir haben ein Problem, das Loch zieht uns an. Wenn wir nicht sofort was unternehmen werden wir mitgezogen." sagte Chekov und blickte uns an. "Scotty, geben sie alles was uns die Enterprise geben kann. Sulu gehen sie in en Warp. Es ist Zeit nach Hause zu gehen." "Captain, wir sind schon auf Warp." Ich ging schnell zu meinem Platz und schnallte mich an und hielt mich fest. "Scotty tun sie was! SOFORT!" "Ich hab eine Idee, das müsste klappen." Auf einmal ging ein ruck durch das ganze Schiff und wir wurden von einer Explosion durchgeschüttet und verloren wieder an Geschwindigkeit und flogen in mäßiger Geschwindigkeit.

"Wie lange brauchen wir noch zur Erde?" fragte Jim Sulu "Noch 5 Stunden" JIm ließ seine Kopf hängen und verschränkte seine Arme. Vorsichtig trat ich zu ihm und fragte "Jim? Ich würde gerne zu meiner Mutter. Ich-" Meine Stimme brach und es schien als würden alle zuhören. Jim sah mich mitleidig an. "Ja, natürlich. Nimm dir deine Zeit." Ich nickte und drehte mich zur Tür als sich dies öffnete und mir ein sehr bekannter Mann sich entgegen stellte. Er Trug keine Uniform weswegen alle ihre Waffen zogen und ein Sicherheitsbeamte ihn aufforderte sofort stehen zu bleiben. Jim schob mich instinktiv hinter sich und hielt mich mit seinem Arm zurück. Der Mann, mein Vater sah grimmig auf den Arm der mich zurück hielt und ich konnte die Wut, dass ein Mann mich berührt hatte, in seinen Augen aufflammen sehen. "Wer sind Sie und wie sind Sie auf mein Schiff gekommen?" Dad verschränkte seine Hände hinter seinem Rücke und besah sich alle auf der Brücke, nahm seine rechte Hand hervor und schnipste.