Always - Spock FF

Kapitel 12

Wie von Geisterhand lösten sich die Waffen aus den Händen der Sicherheitsbeamten und sammelten sich an der decke, nur um dort kleben zu bleiben. "Mein Name ist Q. Und wenn ich euch allen was anhaben wollen würde, wärt ihr alle schon längst tot." Ich seufzte und fasste mir an die Stirn "Bist du fertig mit deinen Ich-Mach-Euch-Allen-Angst Spielchen?" Jim drehte sich fragend zu mir und ich deutete mit meinem Kopf auf die Tür zum Besprechungsraum. Er verstand und sprach "Leute macht einfach weiter, wenn es etwas gibt, ich bin im Besprechungsraum." Spock sah ihn verwundert an und folgte mir in den Raum. Jim lehnte sich an die Wand und sah Dad prüfend an, sofort als sich die Tür geschlossen hatte schritt ich auf Dad zu und schoss ihn in meine Arme. "Es tut mir so Leid. Ich- Ich habe alles versucht um sie zu retten" Dad schob mich von sich und sah Spock und Jim an. "Vertraust du diesen Idioten?" Ich lächelte und nickte "Ich vertraue ihnen mein Leben an." "Sorry wenn ich unterbreche, aber welche Verbindung herrscht zwischen euch beiden?" fragte Jim und auch Spock schien interessiert. "Das hier ist mein Vater und ich muss euch noch was anderes Erzählen, vor allem dir Spock. Das hat mit dem Vorfall heute zutun." sprach ich und setzte mich wie mein Vater auf einen der Stühle. Gegenüber nahmen Jim und Spock Platz. "Was für ein Vorfall?" fragte Jim und sah mich fragend an. Anstatt mir, antwortete Spock "Der Vorfall, bei dem sich Commander Haruna vor meine Augen aufgelöst hat um auf Vulkan zu gehen." Jim sah mich erstaunt, aber auch entsetzt an. "Was?!" Ich musste kurz grinsen, da mich sein Gesichtsausdruck sehr amüsierte. "Spock, da jetzt der richtige Zeitpunkt ist, erkläre ich es euch. Habt ihr schon mal was von der Spezies Q gehört?" Beide schüttelten den Kopf. "Eine sehr zurück gezogenen Spezies. Sie gleicht den Menschen, aber wir sind quasi unsterblich, können durch diverse Zeitlinien Reisen und auch Galaxien. Deswegen hat sich meine kleine Stella auch vor Ihnen aufgelöst Spock. Deswegen bin ich auch auf euer Schiff gekommen ohne das ihr was gemerkt habt" erklärte mein Vater. "Aber zum eigentlichen Thema, weswegen ich hier bin. Erstens, Spock wenn sie meiner kleinen auch nur ansatzweise weh tuen, werde ich dafür Sorgen das sie Komplett aus allen Zeitlinien ausgelöscht werden." Empört sah ich zu meinem Vater und sprach in der Sprache der Q "Was fällt dir ein??! Er hat eine Freundin und allem Anschein nach sind die glücklich miteinander. Also misch dich da nicht ein!" Lachend schüttelte er seinen Kopf. "So steht es in den Sternen geschrieben mein Kind" sprach er auf deutsch und wendete sich wieder den beiden Männern vor uns zu "Und zweitens werde ich meine Frau mitnehmen. Ich hätte es zwar auch ohne bescheid geben zu können, aber da hättet ihr Menschen wieder nur einen Aufstand gemacht. Somit verabschiede ich mich." Er stand auf, was ich ihm nach tat und sah ihn an. "Bring sie nachhause Dad." er nickte und küsste mich auf die Stirn, um sich gleich darauf in Luft aufzulösen. Überfordert schlug ich meine Hände vor meinem Gesicht zusammen, setzte mich hin und legte mir die Hände aufs Gesicht.

"Wow, das war überraschend" meinte Jim und stützte sich auf dem Tisch ab. Ich verzog mein Gesicht und sah zu Spock der mich nur ansah, aber sehr nachdenklich wirkte. "Haruna, was meinte Ihr Vater mit: So steht es in den Sternen geschrieben? Das ist nicht logisch." Ich schnaubte und sah ihn an "Die Q, kennen alle Zeitlinien. Sie können sich jede aussuchen und sie nach ihrem Belieben ändern, aber sowas macht man nicht. Wir greifen rein aus Prinzip nicht ein und mir dieser Andeutungen bezog er sich auf eine Zeitlinie, unserer wenn ich mich nicht täusche. Er hat in diese hier nur ein einziges Mal eingegriffen und dies hat ihn viel gekostet." Mit dem Blick auf den Tisch vor mir gerichtet schnappte ich nach Luft und pustete die Luft wieder raus. "Weißt du was die Zukunft uns bringt?" Fragte Jim zögerlich "Nur teilweiße, ich wollte nicht alles wissen. Ich könnte ein Druckmittel werden und das möchte ich definitiv verhindern" Erstaunt sah mich Spock an und neigte seinen Kopf nach rechts und sah mich mit einem, mir unklaren, Ausdruck an. "Was sagen wir den Offizieren der Brücke? Es wäre logisch das diese wissen wollen wer Ihr Vater war" fragte Spock, immer noch mit diesem komischen Gesichtsausdruck. "Sie werden nicht fragen, mein Vater hat dafür gesorgt, dass alle es vergessen haben." Mit diesen Worten stand ich auf und sprach euphorisch "Die Herren, wir haben Arbeit vor uns" grinste ich und Schritt vor ihnen durch die Tür.

Aloha Hoaloha,
Danke fürs lesen, ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen.
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Mahalo Lala 🖖🏻❤️