Die beiden gehen wieder zurück ins Haus, wo ein ungeduldiger Paddy wartet um dann seine Nichte lang und fest zu umarmen. >>Ich hab dich vermisst, Kleine<<. flüstert er leise. Hope genießt diese Umarmung und flüstert zurück >>ich dich auch<<. Langsam löst sich Hope aus der Umarmung und sieht ihren Onkel an. >>Du bist ganz schön alt geworden<< lacht sie und Paddy steigt mit ein. >>Frech wie eh und je, schön das du wieder da bist.<< sagt Paddy und legt seinen Arm um ihre Schulter. Jetzt meldet sich John zu Wort. >>Wie geht es jetzt weiter Hope?<< Hope sieht rüber zu ihrer Mutter und lächelt sie an. >>Ich ziehe wieder nach Köln<< Erfreut klatscht Paddy in die Hände. >>Du lebst in Bayern schon vergessen? Das ist ne Ecke entfernt.<< erwidert Patricia schnippisch. Auch wenn ihr Herz vor Liebe fast zu zerplatzen droht, hat sie ihren Streit von vorhin nicht vergessen. Irritiert sehen Hope und John zwischen Patricia und Paddy hin und her. >>Alles okay bei euch beiden?<< schaltet sich John ein. Patricia schüttelt den Kopf. >>Hope kommt erstmal mit nach Köln und du setz dich einfach in einen Flieger nach Hause. Geh deiner Frau auf die Nerven und nicht mir.<< Überrascht sieht Hope zu ihrer Mutter, die sonst nie so schroff ist. Patricia geht zu Maite in die Küche, es hatte jetzt keinen Sinn sich mit Paddy auseinander zu setzen. Hope sieht jetzt fragend zu ihrem Onkel. >>Wir hatten heute früh einen Streit, lange Geschichte. Ich geh jetzt. Wir hören voneinander, ja?<< Hope seufzt. Na das kann ja was werden. Alle Kellys sind wahre Sturköpfe, so schnell wird sich das nicht wieder einrenken. Hope nickt und Paddy gibt ihr einen Kuss an die Schläfe und verschwindet aus dem Haus. Die Tür schlägt zu und nach kurzer Zeit kommen Maite und Patricia wieder ins Wohnzimmer. >>Johnny ich hol oben meine Sachen.<< dieser nickt und Hope verschwindet nach oben. >>Danke Johnny das du sie mit her gebracht hast<< sagt Patricia und nimmt ihren Bruder in den Arm. In diesem Moment bereut Patricia so wenig Kontakt zu ihren Geschwistern zu haben. Doch eine Zeit lang tat es ihr gut Abstand zu halten. Abstand zu dem ganzen Drama und Streit das bedeutete aber auch Abstand zur Familie. >>Hey Tricia, alles okay?<< fragt Johnny, der sieht wie Patricia wässrige Augen bekommt. Patricia beginnt zu lachen. >>Alles gut, ich hab genug geheult für heute<< John stimmt in ihr Lachen mit ein. Auch wenn John es nie zugeben würde, er vermisste die unbeschwerten Zeiten der Familie. John hat Patricia noch im Arm als Hope die Treppe runter getrampelt kommt. Auch das ist noch wie immer, Hope war schon immer ein Trampel. >>Ich wär dann so weit<< sagt sie und stellt ihre Tasche und ihren Koffer vor die Haustür. Patricia zieht sich ihren Mantel über und verabschiedet sich dann von John und Maite. Nachdem Hope ihren Koffer und ihre Tasche im Auto verstaut hat, verabschiedet sich Hope von Maite und John. >>Wie sehen uns dann in der Maske << Hope nickt und steigt zu Patricia ins Auto. Die Autofahrt verlief sehr ruhig. Patricia und Hope haben beide, viele Emotionen zu verarbeiten. Es war keine unangenehme Stille, im Gegenteil. Als sie in die kleine Straße am Rand von Köln einbiegen überkommen Hope die Erinnerungen und ihr wird übel. >>Mom halt an<< Patricia fährt rechts ran und Hope springt aus dem Auto um sich in den nächsten Busch zu übergeben. Patricia eilt zu ihr rüber und hält ihr Haar. Dann streicht sie ihr sanft über den Rücken. >>Geht's wieder?<< fragt Patricia und Hope nickt. Doch als Patricia sich von Hope lösen wollte, hält diese sie weiterhin fest. >>Hey, sieh mich an. Es ist alles okay. Es ist alles gut. Komm wir fahren nach Hause. Denis wird sich schon wundern wo ich bin<< Hope nickt stumm und steigt wieder in den Wagen. Die Dämmerung hat mittlerweile eingesetzt und Hope erkennt das Haus ihrer Kindheit schon von weitem. So viele schöne und unbeschwerte Erinnerungen hat sie an ihre Kindheit hier. Denis steht am Küchenfenster als er Patricias Wagen erkennt. Den ganzen Nachmittag schon, versucht er sie zu erreichen doch keine Chance. Er hat sich Sorgen gemacht und bei Maite angerufen, die war am Telefon nur sehr wage. Das widerrum machte ihn nur noch unruhiger. Die Jungs waren oben in ihren Zimmern und spielten Playstation. Doch als Denis das Auto erblickt, eilt er nach draußen. Patricia steigt aus und er läuft zu ihr um sie in den Arm zu nehmen. >>Honey, wo warst Du? Ich hab tausend mal versucht dich zu erreichen ist alles okay?<< besorgt sucht er im Gesicht seiner Frau nach Antworten. Diese bewegt den Kopf leicht nach links und Denis hielt in der Bewegung inne. Das kann nicht sein. Sie ist da, wirklich da. Wie erstarrt sieht er seine Tochter an. >>Hey Papa << sagt Hope schüchtern. Sie kann nicht einschätzen ob er sich freuen würde oder ob er vielleicht auch sauer war. Einige Sekunden standen sie nur da bevor Denis schnellen Schrittes zu Hope läuft und sie fest an dich drückt.
>>Du bist da...Du bist wirklich da<<Ich konnte nicht anders, das schreibfieber hat mich wieder gepackt. Ich hoffe es gefällt euch? Lasst gerne Feedback da.
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend und morgen einen schönen Tag ❤
DU LIEST GERADE
I'm leaving on a jetplane
FanfictionHope ist 25 Jahre alt. Mit 19 Jahren hat sie ihre Familie verlassen, doch die Arbeit führt sie zurück nach Köln. Sie trifft auf Schatten der Vergangenheit und stellt sich ihnen. Doch wie geht es weiter nachdem die Bombe geplatzt ist? Ihre Mutter, Ih...