Kapitel 1-20

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Es tut mir leid, aber ich muss noch mal umdisponieren. Es ist mir nur möglich 200 Kapitel hochzuladen, daher werde ich die ersten jetzt etwas zusammenpacken. Damit niemand durcheinander kommt werden die Titel auch dementsprechend beschriftet.


Kapitel 1


Viel Spaß beim Lesen.


Dieses mal ist die Geschichte auch vom Schreiber selber hier online gestellt! Und nicht geklaut.

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"Und da ich Euren letzten Befehl angenommen habe, werde ich auf ewig der teuflische Butler eines Dämons sein."

Seit Ciel dank einer Teufelin namens Hannah selbst zu einem Dämon wurde war seine Seele für Sebastian unerreichbar geworden. Einem Dämon konnte man keine Seele entreißen.

Ciel und Sebastian waren zum Phantomhiveanwesen zurückgekehrt und führten ihren Alltag fort.

Ciel saß an seinem schweren Kirschholzschreibtisch und war so sehr in Gedanken versunken, sodass er nicht merkte das Sebastian zum wiederholten male an die Tür klopfte. Als Sebastian langsam die Tür öffnete blickte der junge Dämon auf und fragte in gewohnt herrischen Ton: "Was fällt dir ein einfach einzutreten?!" "Verzeiht junger Herr, aber Ihr habt selbst nach mehrmaligen klopfen nicht reagiert und so gestattete ich es mir das Zimmer zu betreten und nach Eurem Wohlergehen zu schauen.", Sebastian hatte während er geantwortet hatte dem Earl einen Brief auf den Tisch gelegt. "Als würdest du dich um mich sorgen." "Als Butler ist es..." "Das war keine Frage... und jetzt lass mich allein!" "Jawohl junger Herr.", der Butler verneigte sich und verließ den Raum.

Was sollte er jetzt machen? Nachdem sein Vertragspartner ein Dämon geworden ist musste Sebastian sich nicht mehr um die Vorbereitung des Essens kümmern. Nun suchte der Teufel wenn er von seinem Herrn keine Aufgabe aufgetragen bekommen hatte nach einer Möglichkeit seine Zeit sinnvoll zu gestalten, was ihm mit der Zeit immer schwerer fiel. Er lief hinten in den Garten und setzte sich auf die Bank die ihm einen schönen Ausblick auf die Rosen schenkte.

Ciel hasste es wenn sein Butler immer die passende Antwort parat hatte. Eigentlich sollte er zufrieden sein, er hatte dem Dämon von der Schippe springen können, nun war sein Dämon für den Rest seines Lebens an ihn gebunden, was wohl einer Ewigkeit gleich kam. Ciel sah keine Möglichkeit wie sich der Dämon aus der Situation rausziehen könnte. Sebastian musste ihm als Butler dienen, durfte ihn nicht belügen oder hintergehen und musste ihn um jeden Preis am Leben halten, was seit er selbst ein Dämon war wohl bedeutete das er nie sterben würde solange Sebastian bei ihm war.

Und dennoch hatte Ciel nicht das Gefühl gewonnen zu haben,... im Gegenteil, er suchte nach einer Möglichkeit wie sie den Vertrag auflösen konnten. Sicher tat Sebastian das auch. Aber er wollte dies nicht um Sebastian die Freiheit zu schenken, nein er hatte nur noch für seine Rache gelebt, die hatte er bekommen.

Seitdem wusste er nicht wozu er noch leben sollte und wollte, er hatte nichts was ihm etwas bedeutete... Obwohl etwas in ihm auch nicht sterben wollte, er wusste nur nicht was. Ciel versuchte diesen Gedanken zu verdrängen, er war zu stolz um zuzugeben das er sich nach etwas sehnte, auch wenn er nicht wusste was dieses etwas war.

Anfangs hatte der Junge versucht sich einzureden das Sebastian ihm egal war, schließlich war er es dem Teufel auch, aber mit der Zeit festigte sich in dem Jungen die Befürchtung das Sebastian dieses etwas war woran er hing. Wenn Sebastian seine Seele verschlungen hätte, hätte er sich jetzt nicht damit auseinandersetzten müssen, aber solange es Sebastian nicht möglich war sich aus dem Vertrag zu befreien war Ciel nicht allein, was ihn, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, glücklich stimmte.

Aufzucht eines DämonenkindesWhere stories live. Discover now