Kapitel 14

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Andreas schlang seine Arme von hinten um Chris Bauch und Buddah nahm seine Beine zusammen trugen sie ihn so etwas schwer fällig zum Auto von Robert der die Infusion hoch hielt. Da er auf der anderen Seite geparkt hatte war er näher an dem Grab dran. Vorsichtig legten sie Chris auf die Rückbank und verschnauften kurz. „Ok Buddah fährst du uns hinter her ich fahre bei Robert mit wir treffen uns dann an der Praxis ok" fragte Andreas seinen Angestellten und Freund. Dieser nickte nur und lief zum Haupteingang vom Friedhof um sein eigenes Auto zu holen. Vorher hatte er sich die Adresse noch geben lassen. Er machte sich einige Gedanken denn das was er heute Abend erlebt hatte und wie er Chris da so Liegen gesehen hatte nahm ihn doch etwas mit.

Andreas hatte sich zu Chris auf die Rückbank gesetzt und seinen Oberkörper gegen seine Brust gelegt ér wollte für seinen Bruder da sein. „Es kann sein das er gleich wieder zu sich kommt Andreas er ist geschwächt, aber die Medikament und die Elektrolyte die er grade bekommt werden ihm helfen."versuchte Robert Andreas zu beruhigen. Die Infusion wurde oben an den Handgriff gehängt so das sie weiter durchlaufen konnte. „Ich hoffe es das er bald wieder zu sich kommt, ich bin einfach nur froh das wir ihn lebend gefunden haben" sagte Andreas mit zittriger Stimme und lies Chris nicht aus den Augen. Mit seiner Hand strich er immer wieder über seinen Kopf. „Robert danke das du so schnell gekommen bist" fügte er noch hinzu. Robert schaute in den Innenspiegel und Beobachtete die Beiden. „Hey ich bin immer für euch da und das weist du. Das ist doch Selbstverständlich du kannst mich Tag und Nacht anrufen ich bin jederzeit für euch da."antwortet Robert mit einer führ sorglichen Stimme.

Kurze Zeit später fuhren zwei Autos in eine Große Hofeinfahrt dicht an der Haustür. Das Haus war Weis gestrichen vorne war ein kleiner Garten mit Blumen angelegt. Der Eingang war hell und Modern gehalten. Die Praxis war im Untergeschoss und Robert hatte sich oben eine schöne Wohnung eingerichtet. Robert stieg aus und ging zur Haustür diese Schloss er auf und ging rein. Zu Andreas hatte er gesagt das sie kurzen warten sollten. Kurz darauf kam er mit einer fahrbaren Liege wieder , die er über die Rollstuhl Rampe runter schob. „So wir legen Chris jetzt hier drauf und fahren ihn jetzt erstmal somit in den Behandlungsraum." erklärte der Arzt den Beiden anderen die ihn fragen anschauten. Chris wurde auf die Liege gelegt und zusammen fuhren sie ihn in die Praxis. Der Behandlungsraum war in einen hellen cremefarbigen Ton gestrichen und an der Wand hingen verschiedene Bilder. Teilweise Bilder wie Robert den Kilimandscharo bestiegen hatte oder auch aus Afrika von seiner Zeit bei Ärzte ohne Grenzen.

Chris hatte von dem allem nichts mitbekommen er war einfach zu benommen,aber durch die Medikamente wurde sein Kreislauf wieder in Schwung gebracht so das er langsam wieder zu sich kam. „Er muss aus den nassen Sachen raus" stellte Robert fest und fügte hinzu „ok Andreas helfe deinem Bruder grade die Sachen auszuziehen und ich hole grade schnell eine Jogginghose und ein T -Shirt von mir oben." Befahl der Arzt. Langsam kam Chris zu sich er wurde etwas unruhig und wälzte sich auf der Liege hin und her. Vorsichtig öffnete er die Augen und er merkte wie die Übelkeit in Ihm aufkam. Andreas hatte ihm schon die Hose ausgezogen und wollte grade das Shirt ihm über den Kopf ziehen als er merkt das Chris anfing zu würgen. Andreas reagierte schnell und schnappte sich den Papiereimer der leer unter dem Schreibtisch stand und hielt ihn Chris hin und es dauert auch nicht lange bis er sich Übergab. Buddah verzog angeekelt das Gesicht und drehte sich weg. In diesem Moment kam Robert die Tür rein mit schnellen Schritten ging er zur Liege um Andreas zu helfen. „Gut so das muss alles raus." sagte er zu seinem Patienten. Nachdem Chris fertig war lies er sich kraftlos nach hinten auf die Liege zurück fallen. Robert kontrollierte nochmal seine Vitalwerte und macht ein zufriedenes Gesicht. „Normalisiert sich wieder" murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und schob sich seine Brille wieder richtig. Chris sagte nichts sondern stöhnte nur leise vor sich hin. „Aber den Magen werde ich dennoch auspumpen müssen ich denke nicht das das alles war, aber es schon mal gut das er von alleine schon einiges heraus befördert hat" erklärte Robert den Anwesenden im Raum. Andreas schaute bemitleidend seinen Bruder an als sein Handy klingelte. Vor lauter Aufregung hatte er vergessen seiner Frau bescheid zu geben.

Wenn Engel fliegen lernenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt