Alle schauten Chris an der erst mal zu sich kommen musste. Hedi war ganz aufgeregt und lies ihren Sohn nicht aus den Augen. „Chris hey willkommen zurück!" lächelte Andreas ihn an und Robert trat auch näher wieder ans Bett. „Na mein Lieber da bist du ja wieder!" sagte er zu seinem Freund und schaute auf den Monitor umzusehen wie die Werte ausfielen, aber er war zufrieden. Chris schaute zwischen Andreas und seiner Mutter hin und her, er war ein bisschen verwirrt außerdem schmerzte sein Hals und er hatte ein leichtes ziehen am Bauch. „Hey was ist überhaupt passiert?" fragte Chris und schaute die drei erwartungsvoll an. Andreas fragte ihn woran er sich noch erinnern kann und Chris konnte ihm genau berichten bis zu dem Zeitpunkt wo er das Messer abbekam. Robert kniff seine Augen zusammen denn er merkte das was nicht stimmte und das wollte er genau wissen. „Könnt ihr mal kurz raus gehen? Ich würde Chris grade gerne Untersuchen!" sagte der Arzt und sah Hedi und Andreas bittend an. Sie nickten nur und standen auf, Hedi Umarmte Chris vorsichtig denn sie war heilfroh das er wieder wach war und auch Andreas war glücklich darüber und verlies mit seiner Mutter das Zimmer. Andreas war der Meinung das Robert ihm das mit dem Entzug jetzt sagen wollte und das er für Ruhe sorgen wollte, das es aber nicht der einzige Grund war das wusste er nicht.
Robert setzte sich zu Chris ans Bett und skeptisch beobachtete er seinen Freund, denn ihm ist selbst bei der Umarmung was aufgefallen was ihm Sorgen bereitete. „Wie fühlst du dich?" fragte er ihn nach und Chris schaute seinen Freund an. „Gut so weit ein bissel platt, aber sonst alles gut." antwortete Chris normal. „Chris ich habe dir eben gesagt was passiert ist und deine Reaktion darauf ist sehr verhalten. Was fühlst du wenn ich dir den Namen Nils sage?" fragte Robert gezielt nach und lies Chris nicht aus den Augen. Er versuchte etwas aus seinen Gesichtszügen zu lesen doch das war wie erstarrt und Chris schaute nur auf seine Decke und verzog keine Miene. „Ist schon scheiße was er da abgezogen hat." kam es trocken von Chris und seine Reaktion blieb aus die Robert erhoffte. „Wie hast du dich gefühlt als dich deine Mutter umarmte? Oder als du Andreas gesehen hast?" fragte Robert weiter nach. Doch Chris zuckte nur mit den Schultern und er verstand auch die Fragen von Robert nicht was er damit sagen wollte. „Warum fragst du mich das?" fragte er ihn auch glatt zurück. „Chris beantworte mir noch eine Frage." forderte Robert ihn auf und Chris nickte nur. „Hast du dich gefreut Andreas und deine Mutter zu sehen? Oder verspürst du nicht irgendwie Wut in die aufkommen wenn du an Nils denkst?" fragte Robert weiter nach der eine Vermutung hatte und wenn die sich bestätigen würde, dann hätten sie ein ganzes Stück Arbeit vor sich. Chris zuckte wieder mit den Schultern. „Ich bin Müde Robert!" wich er seinem Freund aus und drehte seinen Kopf von ihm weg. Robert seufzte stand auf und klopfte ihm auf die Schulter. „Schon gut ruh dich aus ich komme morgen wieder zu dir!" sagte er und verlies das Zimmer.
Anette, Hedi und Andreas schauten Robert fragend an als dieser aus dem Zimmer kam. „Hey ist doch alles ok bei Chris oder?" fragte Andreas sofort nach bei seinem Freund, da er ein ganz komisches Gefühl im Bauch hatte. „Ja soweit ist alles gut er schläft jetzt. Ihr solltet auch nach Hause gehen." beantwortete Robert die Frage von Andreas. „Dann ist ja gut!" sagte Andreas und grinste seinen Freund an. „Und wie hat er auf den Entzug reagiert?" fragte Hedi nach die sich auch nicht sicher war ob alles ok wäre. „Ich habe ihm noch nichts gesagt, lasst ihn erstmal wieder richtig zu sich kommen, alles andere kann man später noch regeln" antwortete Robert und Andreas nahm seine Mutter in den Arm nahm und sie sich verabschiedeten. Das wäre wohl das beste erstmal das Chris zu sich kommt war er der Meinung die er mit dem Arzt teilte und machte sich keine weiteren Gedanken darum. Doch Anette merkte das was ganz und gar nicht stimmte ihr ist aufgefallen das Robert sehr kurz angebunden war und so nahm sie ihn bei Seite als Andreas und Hedi schon bei den Aufzügen war. Sie hatte ihrem Mann gesagt das sie was vergessen hätte im Zimmer und das sie nach kommt, der es auch so einfach hinnahm.
Anette schaute Robert an und dieser wusste sofort das sie nachhaken würde das konnte er in ihrem Blick sehen. „Robert was ist wirklich los? Geht es Chris wirklich gut oder hältst du was hinterm Berg?" fragte sie auch sofort nach als sie sich sicher war das die anderen es nicht mit bekamen. Robert schaute Nachdenklich ins Zimmer zu Chris durch die Glaswand, der seelenruhig da lag und schlief. „Anette ich weis nicht wie ich es sagen soll!" sagte er nachdenklich. „Los raus mit der Sprache!" forderte die Brünette ihn auf und schaute ebenfalls zu Chris. „Ist dir nichts eben aufgefallen oder hat Andreas nichts mitbekommen?" fragte Robert sie und schaute sie jetzt fragend an. Anette schüttelte nur den Kopf. „Was sollte uns denn aufgefallen sein?" fragte sie nach. „Chris zeigt keinerlei Emotion. Nicht keine Freude, keine Wut einfach nichts!" erklärte Robert ihr seine Beobachtungen. „Na der wird noch neben sich stehen Robert du weist doch was er alles an Medikamente bekommen hat!" sagte Anette und gleichzeitig überlegte sie ob es stimmen könnte was Robert gesagt hat. „Ich bin mir da nicht so sicher, aber behalt das bitte erstmal für dich Andreas ist eh schon beunruhigt und deine Mutter macht sich schon genug Sorgen um Chris." bat Robert sie und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Parkplatz. Anette lies es keine Ruhe was Robert ihr gesagt hatte, aber vielleicht lag es auch wirklich nur an den Medikamenten und es ist alles in Ordnung, sie beschloss den nächsten Tag abzuwarten und wie Chris dann aufgelegt ist, doch sie fand auch das man die Pferde nicht scheu machen sollte. Sie hoffte einfach das alles wieder gut wird und das Chris der Alte geblieben ist und an was anderes wollte sie grade nicht denken, denn alle waren froh darüber das Chris wieder wach war und bei ihnen war.
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Wenn Engel fliegen lernen
Fiksi PenggemarIn dieser Geschichte geht es darum das man die Hoffnung nicht aufgibt und den Mut hat weiter zumachen. Chris steckt grade in eine schwierigen Phase seines Lebens wo er auch schwere Entscheidungen treffen muss . Andreas und seine Familie stehen hinte...